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[#0]

Hallo an alle!

Ich kann diesen Knopf nirgends finden. Auch nicht im Lüdenscheider. Weiß jemand mehr?

Viele Grüße

[#1]

geviertes Wappen mit Rangkrone drüber. Der neunperligen Krone nach wäre es von einer Grafschaft aber welche ?

LG

[#2]

...Familienwappen eines gräflliches Adelsgeschlechts in Preussen, Brandenburg. Der Knopf Ende 19.Jhd.

   Grüsse.  

[#3]

Ich bin begeistert. Vielen Dank. Das würde passen. Habe ich auch in Ostbrandenburg gefunden. Kannst Du zufällig mehr zu der Familie sagen? 

Grüße

[#4]

Graf Friedrich Wilhelm von Brandenburg und sein Sohn Wilhelm von Brandenburg haben dasselbe Wappenschild also wird es in die Familien-Richtung gehen. Ersterer war ein Sohn des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II.


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Friedrich Wilhelm von Brandenburg (Politiker) – Wikipedia

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Wilhelm von Brandenburg (General) – Wikipedia

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[#5]

Das könnte passen, danke. Und eine Frage hätte ich noch. Was für Personen haben den in der Regel diese Wappenknöpfe getragen oder tragen müssen? Angestellte? Bauern? Soldaten?

[#6]

Man möge mich berichtigen wenn ich irre, aber die Preußische Armee hatte schon zu der Zeit standardisierte Knöpfe und würde ich ausschließen. Einfacher Bauer war zu der Zeit in Preußen auch nicht mehr unfrei, würde ich also auch ausschließen. Bleiben die Herren selber und ihre Angestellten, Bediensteten... Preußische Beamte hatten zu der zeit auch schon standardisierte Knöpfe.

[#7]

Das sehe ich auch so, was die Standards öffentlicher Institutionen (Soldaten, Beamte etc.) zu dieser Zeit betrifft. Da der „Chef“ selbst wohl eher nicht auf dem Acker zu Gange war :-), ist es vielleicht eine Livree Knopf eines Bediensteten. Danke nochmal und ein schönes WE.

[#8]

...der Knopf, auf einfache Herstellung reduziert, zeigt auch den niedrigen Rang des Bediensteten.

   Der Herr Graf selbst trug diese einfachen Knöpfe nicht, da wurde schon auf `s Prestige geachtet.

   Freiherren u. Grafen gab es im 19.Jhd. zu Hauf, darunter auch viel verarmter Adel in dieser Klasse.

   Um das Wappen zu entschlüsseln braucht es schon weitergehende Literatur die aber wegen den 

   relativ niedrigen Auflagen eine kostspielige Anschaffung wäre.

   Grüsse.