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 >  Geschichte > Geschichte des Altertums > Kelten (Moderatoren: maxxblade, zenzi1) > Thema:

 Die Geschichte der Kelten

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Avatar  Die Geschichte der Kelten  (Gelesen 1350 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
22. November 2008, um 19:28:58 Uhr

Die Geschichte der Kelten, etwas detaillierter



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http://www.eggertnet.de/Miraculix/celten2.html


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(versteckt)
#1
17. Dezember 2008, um 16:27:57 Uhr

Hallo Franko,
man sagt die Vasken als Volk ist eine der älteste Rasse Europas.
Ist es möglich die Vasken stammen auch von die Kelten? 

Gruss,
Southner

« Letzte Änderung: 17. Dezember 2008, um 16:30:31 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#2
17. Dezember 2008, um 17:27:19 Uhr

Geschrieben von Zitat von Southner
Hallo Franko,
man sagt die Vasken als Volk ist eine der älteste Rasse Europas.
Ist es möglich die Vasken stammen auch von die Kelten? 

Gruss,
Southner

Grüß dich Southner,
ich denke es ist ein Keltiberischer Volkstamm.
Ein alter Text hat folgenden Inhalt:

Von allen den zahlreichen Völkerschaften, die einst die spanische Halbinsel bewohnten, sind aus der ältesten Zeit allein die Vasken übrig, die, um das pyrenäische Gebirge in Spanien und Frankreich noch jetzo wohnhaft, ihre alte Sprache, eine der ältesten der Welt, erhalten haben. Wahrscheinlich erstreckte sich dieselbe einst über den größesten Teil von Spanien, wie es noch, aller Veränderungen ungeachtet, viele Namen der Städte und Flüsse dieses Landes zeigen.243) Selbst unser Name Silber soll aus ihr sein, der Name des Metalles, das, nebst dem Eisen, in Europa und aller Welt die meisten Revolutionen in Gang gebracht hat; denn der Sage nach war Spanien das erste europäische Land, das seine Bergwerke baute, da es den frühesten Handelsnationen dieser Weltgegend, den Phöniciern und Karthaginensern, nahe und bequem lag: es war ihnen das erste Peru. Die Völker selbst, die unter dem Namen der Vasken und Kantabrer sehr bekannt sind, haben sich in der alten Geschichte als ein schnelles, leichtes, tapfres, freiheitliebendes Volk gezeigt. Sie begleiteten den Hannibal nach Italien und sind in den römischen Dichtern ein furchtbarer Name: sie, nebst den spanischen Kelten, waren es, die den Römern die Unterjochung dieses Landes am schwersten machten, also daß Augustus über sie zuerst, und vielleicht auch nur dem Scheine nach, triumphierte; denn was nicht dienen wollte, zog sich in die Gebirge. Als die Wandalen, Alanen, Sveven. Goten und andere teutonische Völker ihren wilden Durchzug durch die Pyrenäen nahmen und einige derselben in ihrer Nachbarschaft Reiche stifteten, waren sie noch das tapfre, unruhige Volk, das unter den Römern seinen Mut nicht verloren hatte; und als Karl der Große auf seinem Rückzuge vom Siege über die spanischen Sarazenen durch ihr Land zog, waren eben noch sie es, die durch einen listigen Angriff jene in den alten Romanen so berühmte Niederlage bei Ronceval veranlaßten, in welcher der große Roland blieb. Späterhin machten in Spanien und Aquitanien sie den Franken zu schaffen, wie sie es den Sveven und Goten getan hatten; auch bei Wiedereroberung des Landes aus den Händen der Sarazenen blieben sie nicht müßig, ja sie erhielten selbst in den Jahrhunderten der tiefsten barbarischen Mönchsunterdrückung ihren Charakter. Als nach der langen Nacht eine Morgenröte der Wissenschaft für Europa aufging, brach sie durch die fröhliche Dichtkunst der Provenzalen in ihrer Nachbarschaft, zum Teil in denen von ihnen bewohnten Ländern, hervor, die auch in spätem Zeiten Frankreich viele fröhliche und aufgeklärte Geister gegeben haben. Zu wünschen wäre es, daß wir die Sprache, die Sitten und die Geschichte dieses raschen und frohen Volks mehr kennten und daß, wie Macpherson unter den Galen, ein zweiter Larramendi unter ihnen etwa auch nach Resten ihres alten vaskischen Nationalgeistes forschte.244 Vielleicht hat sich die Sage jener berühmten Rolandsschlacht, die durch den fabelhaften Erzbischof Turpin in einer Mönchsepopee zu so vielen Romanen und Heldengedichten des Mittelalters Anlaß gegeben, auch unter ihnen erhalten; wo nicht, so war doch ihr Land wenigstens die Pforte vor Troja, die mit Abenteuern, die daselbst geschehen sein sollten, lange Zeit die Phantasie der europäischen Völker füllte.

 Keltiberische und Lusitanisch-Gallaecische Stämme

    * galläkisch-asturische Gruppe
          o Albiones
          o Astures
          o Cantabri (evtl. ligurischen Ursprungs)
          o Gallaeci oder Callaici
    * Keltiberi (größtenteils ursprünglich unkeltisch)
          o Arevaci
          o Bastetani
          o Belli
          o Berones/Briones
          o Bletonesii (vermutlich ursprünglich prä-keltisch)
          o Carpetani
          o Cerindones
          o Edetani
          o Lusones (den Lusitanern verwandt)
          o Murbogi
          o Oretani (Zuordnung zu Kelten oder Iberern umstritten)
          o Pelendones
          o Titti
          o Turmogidi
          o Vaccei hierbei wird es sich um Vasken handeln.
          o Vettones (nicht mit den Vettonenses in Umbrien identisch)


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(versteckt)
#3
19. Dezember 2008, um 13:43:56 Uhr

Merowech,
vielen Dank  für die Auskunft Super

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(versteckt)
#4
19. Dezember 2008, um 15:36:54 Uhr

Geschrieben von Zitat von Southner
Merowech,
vielen Dank  für die Auskunft Super

Gerne  Zwinkernd

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