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 >  Geschichte > Kriege & Schlachten bis 19. Jhd (Moderatoren: Drusus, Volwo) > Thema:

 Gedichte über alte Schlachten

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Avatar  Gedichte über alte Schlachten  (Gelesen 12669 mal) 0
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(versteckt)
#15
28. November 2008, um 16:55:40 Uhr

´ganz ehrlich,..(§ 64 UrhG), da leg ich ´n ei drauf  Narr

ich wollte ja nur wissen wo du´s her hast.

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#16
28. November 2008, um 17:49:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von Ogrikaze
Ich war auch schon mit Reiner dort zu einem Ausflug......



Hi

Ihr auch, ist dann kein Wunder, wenn oben in den Bäumen ein Schild mit irgendwas "Privatgelände" und "Betreten verboten" hängt... Cool Zwinkernd

Gruß Zeitzer

« Letzte Änderung: 28. November 2008, um 17:53:08 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#17
28. November 2008, um 18:03:40 Uhr

Geschrieben von Zitat von Patricus Gelduba
´ganz ehrlich,..(§ 64 UrhG), da leg ich ´n ei drauf  Narr
ich wollte ja nur wissen wo du´s her hast.

Ahso… tja, aus den tiefen meiner Festplatte. Die Gedichte hab ich mal irgendwann, irgendwo im Web gefunden und abgespeichert. Bei "After Blendheim" wollte ich jetzt zum Spaß herausfinden, wo die Erstveröffentlichung stattfand - ich hab das aber dann relativ bald aufgegebenen. Dieses Gedicht viel mir zum ersten Mal in einem Buch zum 300. Jahrestag der Schlacht von Höchstädt auf, "Hohenlinden" auf einer Multimedia-CD zum 200. Jahrestag und "The Charge of the Light Brigade" beim Googeln nach Infos über den Krimkrieg.

Viele Grüße,
Günter


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#18
28. November 2008, um 18:07:52 Uhr

Geschrieben von Zitat von Gratian


Denke das hat der gute Theodor am 26.August 1813 im Forst von Rosenow auch gedacht...  Unentschlossen



Hi

Hab ich mich falsch ausgedrückt Verlegen und seine Verwundung im Juni 1813 gemeint, wo dann angeblich "Abschied vom Leben" geschrieben wurde. Unentschlossen

Gruß Zeitzer

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#19
29. November 2008, um 15:48:25 Uhr













..

















Geschrieben von {author}

und seine Verwundung im Juni 1813 gemeint, wo dann angeblich "Abschied vom Leben" geschrieben wurde.




..

...und ich seinen Tod - danach konnt' er nimmer schreiben.

Der Tod hat nie etwas heldenhaftes oder pathetisches...insofern liegt mir die Verehrung des "Heldentodes" fern. Vaterlandsliebe und Stolz auf das eigene Volk und seine Geschichte mit dem richtigen, gesunden Maß an Nationalgefühl erlaube ich mir aber schon.  Zwinkernd


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#20
29. November 2008, um 17:36:43 Uhr

Geschrieben von Zitat von Gratian
Vaterlandsliebe und Stolz auf das eigene Volk und seine Geschichte mit dem richtigen, gesunden Maß an Nationalgefühl erlaube ich mir aber schon.  Zwinkernd

Vive L`Empereur... Zwinkernd

Gruß Zeitzer

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#21
29. November 2008, um 17:52:29 Uhr

...et les peuple !  Weise

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#22
29. November 2008, um 21:41:36 Uhr

Der letzte Krieg

Wer seine Hände falten kann,
Bet' um ein gutes Schwert,
Um einen Helden, einen Mann,
Den Gottes Zorn bewehrt!
Ein Kampf muß uns noch werden,
Und drin der schönste Sieg,
Der letzte Kampf auf Erden,
Der letzte heilige Krieg!

Herbei, herbei, ihr Völker all,
Um euer Schlachtpanier!
Die Freiheit ist jetzt Feldmarschall,
Und Vorwärts heißen wir.
Der Zeiger weist die Stunde,
O flieg, mein Polen, flieg,
Mit jedem Stern im Bunde,
Voran zum heiligen Krieg!

Ja! vorwärts, bis der Morgen blinkt,
Ja! vorwärts, frisch und froh!
Vorwärts, bis hinter uns versinkt
Die Brut des Pharao!
Er wird auch für uns sprechen,
Der Herr, der für uns schwieg,
Und unsre Ketten brechen
Im letzten heiligen Krieg.

O walle hin, du Opferbrand,
Hin über Land und Meer,
Und schling ein einig Feuerband
Um alle Völker her;
So wird er uns beschieden,
Der große, große Sieg,
Der ewige Völker-Frieden, -
Frisch auf zum heiligen Krieg!

( Georg Herwegh / 1841 )



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#23
29. November 2008, um 21:46:51 Uhr

Poetische Versuche I Recept wider den Krieg

Die Löwen fielen mit den Bären
In einen fürchterlichen Krieg;
Wie Wasser floß in beyden Heeren
Das Blut. Der flatterhafte Sieg

Wand diesem bald, bald jenem Kronen.
Der Kern der beyden Nationen
Lag schon im trunknen Sand verscharrt.
Schach Löwe rief den Leopard um Beystand an.

Die fernen Zonen der Tobolskiten und Huronen
Verstärkten des Czaar Bären Macht.
Der junge Petz, ein weißer Lappe,
Ward just beym Anfang einer Schlacht
Zum Heer der Bären eingebracht:

He! Warum kriegt man, Oheim Rappe?
Sprach er zu einem Granadier
Aus Polen. »Weil der Fürst der Leuen
Den unsern foppte.« Läppereyen!
Rief Petz, ha, Brüder, ihr seyd dumm
Wie Menschen! Laßt die Narrn sich schlagen
Und kehrt in eure Höhlen um,
Was gilts, sie werden sich vertragen.

Die Nachbarn brummten Petzens Rath
Von Glied zu Glied. Im Hui erfuhren
Die Gegner ihn durch die Panduren
Der Vorwacht. Hauptmann und Soldat
Zog ab, bis auf die zween Monarchen.

Sie mochten bitten, brüllen, schnarchen,
Umsonst! Man lies sie flehn und drohn,
Und weil sie unter beyden Schaaren
Zum Glück die feigsten Memmen waren,
So schlichen sie sich auf davon.

( Gottlieb Konrad Pfeffel / 1790 )



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#24
29. November 2008, um 21:48:55 Uhr

Der Krieg

Umrankt vom Rosenlaube
Ruht eines Kriegen Bild -
Es nistet eine Taube
In seinem Marmorschild.

Die Schmetterlinge fliegen
Um seines Helmes Zier -
Die schlanken Schwalben wiegen
Sich um das Kriegspanier

Die Sonne glänzet heiter,
Es blinkt des Schwertes Knauf -
O schlummre ruhig weiter
Und wache niemals auf!

( Heinrich Seidel / 1874 )



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#25
29. November 2008, um 21:54:57 Uhr

Krieg 1870–1871. An Uhlands Geist.


Ems 1871, als an der Wirthstafel ein Kellner aufwartete, der Sonntags zwei Orden trug.

Wenn heut dein Geist herniederstiege
In diese deine deutsche Welt,
Wie sie nach neuem heil'gem Kriege
Ihr Haus gemauert und bestellt:
Hoch auf dem Giebel Preußens Krone,
Der Bau ein erblich Kaiserthum, –
Du zögst in Falten zweifelsohne
Die Stirn und schautest kaum dich um;

Dein Auge sänk' in seine Höhle,
Ein Seufzer kündete dein Leid:
»O, von der Freiheit heil'gem Oele
Ist solch ein Scheitel nicht geweiht!
O Tag, so bist du nicht gewesen,
An den ich lange fromm geglaubt,
Tag, wo mein Volk sich würd' erlesen
In freier Wahl sein Herrscherhaupt!« –

In Ehrfurcht sei von uns gebeten,
Hieher in diesen heitern Saal
Zum Tisch der Lebenden zu treten,
Du ernster Gast im Erdenthal!
Du pflegst das Volk nicht zu verachten,
So wolle denn, von uns umringt,
Den schlanken jungen Mann betrachten,
Der uns den Wein, die Schüsseln bringt.

Sieh hin, er trägt ein Kreuz von Eisen
An einem schwarz und weißen Band;
Dir ist, was dieser Schmuck will heißen,
Von alten Tagen wohl bekannt.
Doch kann er's nicht von damals haben,
Als Erbe streicht man es nicht ein,
Es muß von diesem wackern Knaben
Mit eignem Arm errungen sein.

Das zweite, das daneben funkelt
Von buntem Schmelz und Goldeslicht,
Das feine Ritterkreuz verdunkelt
Des schlichten Nachbars Ehre nicht:
Sein Landsherr hat's ihm angeheftet,
Des Männerwerthes wohl bewußt.
Gib zu: hier ist dein Wort entkräftet
Vom trüben Stern auf kalter Brust.

Wenn er, gefällig anzuschauen,
Mit grünen Bohnen uns bedenkt:
Jüngst hat er mit gegoßnen blauen
Aus heißem Rohr den Feind beschenkt.
Mit leichtem Griff befreit er eben
Das Rebenblut aus seiner Haft:
So sachte nicht im Kampf um's Leben
Entkorkte er den rothen Saft.

Da diente er bei andrem Schmause
Dem fürchterlichen Schlachtengott
Im mörderischen Kugelsause
Bei Marslatour und Gravelotte.
Mit seinem Volk in Wehr und Waffen
Hat er im blutgestriemten Feld
Redlich am Reiche mitgeschaffen,
Zugleich ein Kellner und ein Held. –

Es thaut auf deinem Angesichte;
Dem Geist von höheren. Geschlecht,
Dem Genius der Weltgeschichte
Beugt sich dein Trotz auf's alte Recht.
Noch ist nicht Alles rund beisammen,
Auch uns gefällt's nicht allerwärts,
Doch seh' ich dir das Auge flammen
Und klopfen hör' ich dir das Herz.

( Friedrich Theodor Vischer / 1874 )

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#26
29. November 2008, um 21:58:44 Uhr

Krieg 1870–1871. Zwei Brüder.

Erich und Axel, Grafen von Taube,gefallen in Champigny 2. Dezember 1870.

I.

Da liegen sie in offnen Särgen beide,
Das Schwert zur Seite und den Lorbeerkranz;
Vom Wundenkrampf, vom letzten grimmen Leide
Weiß nichts ihr Angesicht; zufrieden ganz,
Ganz friedlich sind die jugendlichen Züge,
Als sagten sie jedwedem, der sie früge:

Zusammen sind wir hoffnungsvoll erblühet,
Zusammen griffen wir zur blanken Wehr
Für's Vaterland in tiefster Brust erglühet,
Zusammen kämpften wir im Siegesheer,
Zusammen sind wir brüderlich gefallen,
Zusammen geh'n wir in die ew'gen Hallen.

Mir aber ist vor diesem Todtenbilde,
Das wunderbar des Herzens Tiefen rührt,
Als würd' ich zu entlegenem Gefilde,
In's ferne Griechenland vom Geist entführt,
Dorthin, in's enge Thor der Thermopylen,
Wo die Dreihundert einst zusammen fielen.

Die schlichte Schrift am Male dieser Todten:
»Kommst, Wandrer, du nach Sparta, melde dort,
Daß du gehorsam, wie es uns geboten,
Uns liegen hier gesehen,« – dieses Wort,
Ihr Todtenzüge, o, ihr stillen, lieben,
Mir ist, als läs' ich es in euch geschrieben.


II.

Ein Männerzug, fast endlos, kommt geschritten,
Zwei Särgen folgend zu der dunkeln Gruft,
Voran das Haupt, das solchen Schlag erlitten.
Die Glocken klagen in die graue Luft.
Es wallt das Volk, die Straßen sind zu enge,
Stumm vor dem Bilde steht die dichte Menge.

Das ist nicht Neugier, eitle Lust, zu schauen,
Ist nicht ein Aufsehen, weil es Grafen sind,
O nein! von diesen thränenreichen Frauen
Verliert in ihnen jede heut ihr Kind;
Hier ist kein Vater, der die theuren Erben
In diesem Söhnepaar nicht sähe sterben,

Kein Bruder, keine Schwester, die nicht weinen,
Als ziemte ihnen euer Trauerkleid,
In diesem Schlag des Tods, in diesem einen,
Faßt sich zusammen eines Volkes Leid,
Vereinigt strömen alle Thränen nieder,
Und Tausende sind Eines Hauses Glieder.

Wir haben nicht um Wenige zu klagen,
In ganzen Schwaden sind sie hingemäht,
Und Mancher sank in reifem Mannestagen,
Doch dieser Fall des Jünglingspaares steht
Ein Sinnbild da, für all den Schmerz errichtet,
Ein Trauerspiel, vom strengen Tod gedichtet.

Ja, dieser blut'ge Brüdertod verbündet
Zu Einem Hause dieses ganze Land!
Und noch ein größres Haus ist ja gegründet:
Die Nation umschlingt ein neues Band
Und diese Brüder, die vereint gefochten,
Sie haben mitgegründet, mitgeflochten.

So lange man in deutscher Stämme Mitten
Dieß theure Land, dieß Schwabenland noch kennt,
So lang, im Baum des Lebens eingeschnitten,
Die Weltgeschichte noch ein Deutschland nennt,
Wird man auch reden von den jungen Braven,
Die brüderlich den Heldenschlummer schlafen.

Und wenn aus diesem heil'gen Völkerkriege
Die Kämpferschaaren einst zurückgekehrt,
Und wenn ein Künstler unsre blut'gen Siege
Mit eines Denkmals hehren Formen ehrt,
Wenn, wie Athene's herrliches Gebilde,
Germania strahlet mit gehobnem Schilde,

Am Steine, drauf das hohe Weib wird stehen,
Heb' er zwei Szenen aus dem Marmorgrund:
Hier sei ein blühend Brüderpaar zu sehen,
Der eine küßt dem andern Stirn und Mund,
Der sterbend liegt; dann sehe man die Beiden,
Zum Tode wund im Tode selbst nicht scheiden.

O Elternpaar, du hast ein Gut verloren,
Ein köstliches für diese Spanne Zeit,
Doch was für diese Spanne Zeit geboren,
Es knüpfet nun dich an die Ewigkeit,
Denn eines ganzen Volkes ew'gem Leben
Eint euch, was ihr in Thränen hingegeben.


III.

Im stillen Haus, nachdem ihr sie begraben,
Nachdem verschwunden des Geleites Schaar,
Da werdet ihr gefragt, gezweifelt haben,
Ob es nicht besser, wünschenswerter war,
Sie wurden nie zur Freude euch geboren,
Als nun so früh mit Einem Schlag verloren!

Doch eine innre Stimme wird euch sagen:
Geduldet sei des Schicksals schweres Joch!
Die theuren Häupter, die man hingetragen,
Sie waren unser, waren unser doch!
Wie blickten wir in's Oede und in's Leere,
Wenn kinderlos vergangnes Leben wäre!

Sie bleiben unser. Willig hingegeben
Der großen Zukunft ernstem Aufgebot,
Dem Wohl des Volks, worin wir sind und leben,
Geweiht im Tode, sind sie uns nicht todt;
Dem Vaterland zwei Heldensöhne schenken:
Ja, Trost ist's, solchen Opfers zu gedenken.

Nie kann der Schmerz, er wird und soll nicht weichen,
Doch reift er still, wird weich und licht und schön,
Denn sieh, dort schweben sie, die Brüderleichen,
Lebend'ge Geister aus verklärten Höh'n,
Beweint, geehrt von eines Volkes Herzen,
Verewigt von so reinen, heil'gen Schmerzen.

( Friedrich Theodor Vischer / 1874 )




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(versteckt)Themen Schreiber
#27
05. Dezember 2008, um 19:59:40 Uhr

Ich habe mal wieder eines gefunden - leider wieder in Englisch, liest sich aber sehr leicht. Es stammt von Felicia Hemans (1793 - 1835) und beschreibt ganz dramatisch die letzten Minuten des zwölfjährigen Sohnes von Kapitän Louis de Casabianca, der auf dem Schiff seines Vaters diente. Dieses war das Flaggschiff "L'Orient", welches während der für Frankreich verheerenden Seeschlacht bei Abukir (01. und 02. August 1798) in Brand geschossen wurde und letztendlich in gewaltigen Explosion, welche bis ins 16km entfernt liegende Alexandria zu hören war, in die Luft flog.


Casabianca ("The boy stood on the burning deck")

The boy stood on the burning deck
Whence all but he had fled;
The flame that lit the battle's wreck
Shone round him o'er the dead.

Yet beautiful and bright he stood,
As born to rule the storm;
A creature of heroic blood,
A proud, though child-like form.

The flames rolled on - he would not go
Without his Father's word;
That father, faint in death below,
His voice no longer heard.

He called aloud - 'say, Father, say
If yet my task is done?'
He knew not that the chieftain lay
Unconscious of his son.

'Speak, father!' once again he cried,
'If I may yet be gone!'
And but the booming shots replied,
And fast the flames rolled on.

Upon his brow he felt their breath,
And in his waving hair,
And looked from that lone post of death
In still yet brave despair.

And shouted but once more aloud,
'My father! must I stay?'
While o'er him fast, through sail and shroud,
The wreathing fires made way.

They wrapt the ship in splendour wild,
They caught the flag on high,
And streamed above the gallant child,
Like banners in the sky.

There came a burst of thunder sound -
 The boy- oh! where was he?
Ask of the winds that far around
With fragments strewed the sea! -

With mast, and helm, and pennon fair,
That well had borne their part -
But the noblest thing which perished there
Was that young faithful heart.

(Erstveröffentlichung 1826, Status gemeinfrei)


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(versteckt)
#28
05. Dezember 2008, um 20:50:09 Uhr

...und dann Trafalgar. Ärgerlich Zur See war es ja mit den Franzosen nicht weit her. Was an Besatzung übrig blieb, wurde in die Große Armee eingetaktet, Knöpfe von ehemals Seesoldaten tauchen immer mal wieder auf... Unentschlossen

Gruß Zeitzer Smiley


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Marine.jpg
Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#29
05. Dezember 2008, um 21:03:00 Uhr

Geschrieben von Zitat von Zeitzer
...und dann Trafalgar. Ärgerlich Zur See war es ja mit den Franzosen nicht weit her.

Abukir, oder die Schlacht beim Nil, war aber auch echt Pech für die Franzosen. 4.000 Mann, ein großer Teil der Schiffbesatzungen, war gerade an Land Proviant und Trinkwasser zu besorgen, als die Schlacht begann und musste tatenlos zusehen.

Hinzu kam allerdings auch ein geniales Umfahrungsmanöver einiger englischer Schiffe, welche die Franzosen dann praktisch zusätzlich von einer Seite angriffen, mit der sie nicht gerechnet hatten, da sie die See dort als nicht passierbar einstuften.

Naja, Britannia rules the Waves - heißt es nicht umsonst.

Viele Grüße,
Günter


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