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 >  Schatzsuche > Legendäre Schätze (Moderator: Le Vasseur) > Thema:

 Weimar und ein Schatz des Hauses S-C-G

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Avatar  Weimar und ein Schatz des Hauses S-C-G  (Gelesen 3788 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
15. April 2008, um 21:13:12 Uhr

Es gab gegen Kriegsende und unmittelbarer Nachkriegszeit so ein paar bisher nicht geklärte Merkwürdigkeiten. Ist Euch bekannt, dass ein millonen Dollar schwerer Kunstschatz in 1947 aus der SBZ über den Kontrollpunkt Wahnfried nach der US-Besatzungszone gelangte und dort schon sehnsüchtig vom CIC (Geheimdienst der US-Landstreitkräfte) und der US MP (Militärpolizei) erwartet wurde.

Die Frage stellt sich, wieso entging dieser Transport der russischen Trophäenkommission?

Da gab es noch wesentlich mehr Merkwürdigkeiten. Unter den Augen der Russen wurde massiv in der SBZ Kulturgut von A nach B transferiert, um so den Beschlagnahmungen zu entgehen. 

MfG

Conny

Offline
(versteckt)
#1
15. April 2008, um 21:26:53 Uhr

Hallo Conny
Alliierte Offiziere durften nach den Besatzungverträgen nicht kontrolliert werden. Da betraf auch ihr Hab und Gut und Fahrzeuge.
Zumindest gab es auch noch nicht die fast unüberwindbaren Staatsgrenzen die es während des kalten Krieges Qeuer durch unsere Heimat gab.
Um etwas unbesehen dvon einer Zone in die nächste zu bringen waren entweder eine allierte Uniform mit entsprechenden IDs, oder ein dezentes Ablenkungsmanöver um einfach durchgewunken zu werden. Bei dem verschwinden dieser Schätze war wohl das Codewort"Operation Harmlos"
Wenn die Flächenüberwachung noch nicht so lückenlos war , und am Kontrollpunk ein Kasachischer Kalmücke wache stand wäre es wohl kein Problem. Obendrein wenn man noch über die regiden Hierachischen Ordnungen in der roten Armee bescheid wüßte , dann könnte man diese Kenntnisse gegen die Iwans einsetzen.

Grüße aus dem ehemaligen Kommunistischen Machtbereich!

Samurai

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#2
15. April 2008, um 21:34:17 Uhr

In dem Fall halte ich es für ein wenig anders geartet. Wollen wir einmal davon ausgehen, dass der Konvoi doch erst einmal durch die SBZ fahren mußte, dazu die Ladung am Kontrollpunkt unter die Lupe genommen wurde. Hier bleiben nur zwei Möglichkeiten offen. Entweder Dank höchster russischer Unterstüzung oder sehr großzügig geschmierter verantwortlicher Russen Offizier. ganz so einfach war es bei einem Lkw Konvoi nicht durchzukommen. Polizei

Habe ich glatt vergessen, es waren Deutsche Fahrzeuge, keine US-Karren.

MfG

Conny

« Letzte Änderung: 15. April 2008, um 21:36:54 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#3
15. April 2008, um 21:38:34 Uhr

Das ist natürlich auch eine Möglichkeit. Kapitalistische Habgier macht auch vor strenggläbigen Kommunisten nicht halt ( Siehe Erich und Wandlitz). Auri sacra fames.

Samurai


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(versteckt)
#4
16. April 2008, um 09:29:22 Uhr

Auch eine Möglichkeit wäre ein inoffizieller Tausch wie z.B. "Ihr drückt die Augen zu wenn unsere LKW´s kommen und dafür kriegt ihr wieder eure kriegsgefangenen russischen Soldaten die nicht freiwillig zurück wollen" Daran soll dem guten Josef Wissarionowitsch ja recht viel gelegen haben.

@Samurai
Kasachischer Kalmücke.... Das wäre ein Paradoxon  Narr Die Kalmücken stammen aus der Westmongolei zogen im 17 Jhdt an die untere Wolga, wurden im 18 Jhdt von den Kosaken verdrängt und ein großer Teil zog wieder zurück in die Mongolei. Heute bilden die Kalmücken den Staat... Man glaubt es kaum... Kalmückien  Belehren  Grinsend

Übrigens sind die Kalmücken das einzige europäische Volk das überwiegend dem Buddhismus anhängt.

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#5
16. April 2008, um 10:33:07 Uhr

Hallo Mr. Sipmpson,
den Amis waren die deplazierten Personen (DP in weiß auf dem Rücken) im Weg, aber nicht unbedingt wurden sie alle, wenn KL Häftlinge und Zwangsarbeiter zurückgeschickt. Die meisten der armen Menschen traf es schon. Ganz anders die Handhabung bei den russischen, also fremdvölkischen Kampfverbänden. Die traf die volle Härte. Was mit ihnen geschah ist ja allseits bekannt. allen voran die Kosacken. Die einzigen Verbände, die der Vernichtung im wahrsten Sinne entgehen konnten, waren die durch General Holmston-Smyslowsky nach Liechtenstein ins Exil geführten Russen. Die waren jedem Zugriff entzogen.

MfG

Conny

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