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 >  Schatzsuche > Legendäre Schätze > Nazi Gold & WK2 Schätze > Thema:

 Der Goldzug auf dem Nebengeleis -

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Avatar  Der Goldzug auf dem Nebengeleis -  (Gelesen 13924 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
02. August 2018, um 12:15:59 Uhr

Nun ist anscheinend der Goldzug entgültig entgleist !

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https://www.bluewin.ch/de/news/vermischtes/ende-der-suche-nach-angeblichem-goldzug-schatzgraeber-duo-trennt-sich-131323.html


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#1
02. August 2018, um 13:28:41 Uhr

Da sieht man mal wie das so mit den Behörden ist. Vor 50 Jahren hätte man sich den Bagger vom Kumpel geliehen, bei einem Bier mit dem Waldbesitzer gesprochen, ein Wochenende gebuddelt und fertig wäre der Brei. Heute haste Singvögel, den KMRD, den Stadtrat, das Bauamt, das Amt für Behörden und die Behörde und dann sind 100.000 weg und Du hast mit einem Spaten einen halben Meter tief gegraben.
Erinnert an die Geschichte mit der geheimen Kammer in der Pyramide, warum schnell erforschen wenn man damit doch soviel Geld verdienen kann, da sind Verzögerungen und Erschwernisse von Seiten der Stadt sicher nicht ganz ungewollt.

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#2
02. August 2018, um 13:33:42 Uhr

Das geht heutzutage bestimmt auch noch, wenn es nicht von der Presse breitgetreten werden kann.

Alles , wirklich Alles wird gebracht, um irgendwelche Nachrichten zu haben, das ist  Kotzen  Kotzen  Kotzen

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#3
02. August 2018, um 14:07:14 Uhr

Hier ist noch ein weiterer Bericht über dieses Thema was vielleicht einiges erklärt.

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https://www.youtube.com/watch?v=-wjlTyyv9wg
 

Lg Wildsau   Winken

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#4
02. August 2018, um 16:52:47 Uhr

Irre Wollen wirs nicht erstmal im Guten versuchen ??

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#5
29. Januar 2019, um 09:20:18 Uhr

Hallo,

wenn man schon eine Menge Kohle versenkt hat und die Behörden ununterbrochen mauern kann man sich schonmal wegen ein paar 1000 Euronen verstreiten.
Aber einer will ja schließlich noch weitermachen... vielleicht hören wir nochmal was.

Spannend ist es immer wieder. Selbst wenn nichts herauskommt.

Ich war 2011 in Waldenburg und dort erzählte man uns, dass nach dem Krieg ganze Bereiche dort nach Verwesung gerochen haben sollen. Man vermutete damals, dass Häftlinge in unterirdischen Anlagen eingesperrt und gesprengt wurden. Vor Grabungen hätte man Angst, da man mit tausenden Leichen rechnen könnte.

Das war wie gesagt 2011. Der "Goldzug" kam danach... vielleicht haben die Behörden wirklich Bedenken wegen solcher Geschichten - vielleicht sind es aber alles nur Geschichten...

LG, IRIS

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#6
29. Januar 2019, um 12:53:40 Uhr

egal wies ausgeht..spannend ist es allemal

ich fand die bemerkung eines polnischen Historikers ganz einleuchtend,
der die frage stellte warum man so einen gewaltigen wert unter tage lassen sollte,
wobei schon damals abzusehen war , dass er in die Hände der russen fallen würde,
die nur noch ein paar hundert Kilometer entfernt waren...

aber kein mensch kann sich mehr vorstellen , wies gegen Kriegsende drüber und drunter ging,
da könnte es doch sein, dass.....

Winken

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#7
29. Januar 2019, um 18:21:56 Uhr

Vielleicht sollten sich die Leute erstmal ernsthaft mit der Geschichte der Region auseinandersetzen.
Waldenburg war nie Kriegsgebiet. Am 08. Mai standen die Russen ca. 20 km nördlich. Danach kamen auch nur einzelne Trupps und vorwiegend Angehörige der neuen polnischen Verwaltung in die Region. Die Deutschen mussten erst Anfang 46 die Region räumen, wobei ein relativ großer Bevölkerungsteil wegen Fachkenntnissen im Bergbau zwangspolonisiert wurde und blieb.
Also gab es dort sowas wie " wusste keiner mehr, alle Deutschen bei Kriegsende weg..!" nicht! 
Und ganz nebenbei war die Bahnlinie Richtung Sudetenland bzw übers Riesengebirge Richtung Görlitz bis zur Kapitulation offen und benutzbar.

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#8
05. April 2019, um 08:16:20 Uhr

Es gibt keinen goldzug und wird es nie einen geben zumindest in besagtem Gebiet. Alles verarsche, aber da nun bald wieder das berüchtigte Sommerloch auftritt wird es bestimmt bald wieder ein paar sensationsmeldungen regnen!


z.B. so:  "Enkel von goldzugzugführer bestätigt möglichen Fundort von Goldzug"

Hinzugefügt 05. April 2019, um 08:33:23 Uhr:

Allerdings war diese ganze Geschichte von Hause aus gut recherchiert und als modernes Märchen ausbaufähig und basiert ursprünglich auf wahren Begebenheiten. Wahre Begebenheiten dahingehend dass tatsächlich einige panzerzüge nach/vor Kriegsende verschwunden waren...

« Letzte Änderung: 05. April 2019, um 08:33:23 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#9
23. Mai 2019, um 07:21:39 Uhr

Moin, 

Der ursprüngliche Suchort scheint Geschichte, aber Koper gräbt derzeit Nähe von Schloss Fürstenstein einen alten Brunnen oder Luftschacht aus, was es genau war, weiß man nicht. Vermutung, dass wenn es ein Luftschacht ist, dass dieser zum mutmaßlichen Tunnel führt, der unter Schloss Fürstenstein führen soll. Also könnte es doch noch spannend werden.

MfG

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#10
23. Mai 2019, um 07:50:39 Uhr

Ganz ehrlich? Wer nur einmal mit pölnischen Behörden beruflich zu tun hatte, der kann ahnen, was dort abgeht  Zwinkernd
Da gibt es wahrscheinlich mittlerweile hunderte Leute, die sich irgend einen Vorteil ausrechnen oder ein Geschäft wittern oder auch nur so die Hände aufhalten. Wir haben da mal anfang der 90er einen Baumarkt geplant und aufgebaut....ich war schockiert....  Grinsend

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#11
23. Mai 2019, um 08:49:27 Uhr

Geschrieben von Zitat von SteiniPlatte
Ganz ehrlich? Wer nur einmal mit pölnischen Behörden beruflich zu tun hatte, der kann ahnen, was dort abgeht

Dummer populistischer Blödsinn
Auf die zu erwartende Gegenfrage, ja, ich hab in den letzten drei Jahren ständig mit polnischen Ämtern zu tun, Denkmalamt ect.
Die reagieren wesentlich flexibler als die deutschen.

« Letzte Änderung: 23. Mai 2019, um 08:52:56 Uhr von (versteckt) »

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#12
23. Mai 2019, um 09:07:43 Uhr

Sorry, wenn ich da eine andere Wahrnehmung habe. Aber mal eine völlig andere. Und nochmal sorry, das ist kein populistischer Blödsinn, sondern das sind reale Erfahrungen die ich gemacht habe.
Und ich habe auch heute noch gute Kontakte zu einem Architekturbüro dort, weil wir seit der Zeit sehr gut befreundet sind.
Mag sein, dass du andere Erfahrungen hast aber meine sind so. Aber ich ziehe mich aus dem Thema zurück. Deine Wortwahl ist mir schon wieder einfach zu aggro. Vielleicht solltest auch du einmal an deinen Umgangsformen arbeiten. Es hätte auch genügt zu schreiben, dass du das anders erlebt hast. Aber was nicht deiner Meinung entspricht, wird von dir eben nicht selten mit Attributen wie dumm, Blödsinn usw. abgestraft...das ist einfach nicht meins.

Tschö

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#13
23. Mai 2019, um 09:18:35 Uhr

Bei Pauschalisierungen, und ein Rundumschlag gegen alle polnischen Behörden ist für mich eine Pauschalisierung, reagiere ich gerne mal über. 
Seit Jahren versuche ich, verankerte Klischees in den Köpfen abzubauen und gerade solche abwertenden Kneipenkommentare zu negieren. Nein, sowas ärgert mich. 
Gerade im Bezug auf Länder, die uns in Sachen Wirtschaftswachstum, Strassenbau und Internet längt abgehängt haben. Aber es wird ja immer noch nur von versoffenen Autodieben schwadroniert. 

Ich entschuldige mich für meine Wortwahl, nicht für die damit verbundene Kernaussage.

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#14
23. Mai 2019, um 13:23:11 Uhr

Moin,


Mensch Leute, regt euch doch nicht auf - denkt an den Blutdruck  Weise.

Ich verstehe SteiniPlattes Aussage in Zusammenhang mit dem von ihm genannten Zeitraum: Anfang der Neunziger Jahre. Wie lange war zu diesem Zeitpunkt der Eiserne Vorhang Geschichte? Na? Eben - nicht wirklich lange. Und wer saß da noch in den ganzen Verwaltungen? Richtig, die ehemaligen Genossen. Und nach Fall des Eisernen Vorhangs konnten die Leute in Polen auch nicht am nächsten Tag aus dem Vollen schöpfen geschweige denn, dass die Altgedienten alle gefeuert oder binnen 5 Minuten umgeschult werden konnten. So waren die Zeiten: wenn es überall mangelt und man braucht, dann muss man sich zu helfen wissen - dass das nicht immer sauber zugeht liegt in der Natur der Dinge.

Die Gegenwart lässt sich nicht mit Polen vor ~ 30 Jahren gleichsetzen. Das ist heute ein ganz anderes und sehr liebenswertes, extrem facettenreiches Land.
Was meines Erachtens immer noch für Ressentiments auf beiden Seiten sorgt, ohne dass die "Ressentimenteure" überhaupt davon wissen, ist die gegebene Sprachbarriere: du kommst mit Englisch, Französisch und Spanisch fast um die ganze Welt. Mit Englisch kommt man heute in Polen und in ganz Osteuropa bei der jungen Generation sehr gut zurande. Wer aber polnisch wenigstens in den groben Grundzügen beherrscht und die Sprache vor Ort auch einsetzt, hat bei den allermeisten Polen sofort ein Stein im Brett! Denn es ist nach wie vor ungewöhnlich, dass sich ein Deutscher mit seinem östlichen Nachbarn in dessen Landessprache verständigen möchte. Das sorgt beim Gegenüber in aller Regel für positives Überraschtsein.


MfG

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