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 100 Kilo Goldmünze geklaut.

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Avatar  100 Kilo Goldmünze geklaut.  (Gelesen 17603 mal) 0
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#30
29. März 2017, um 18:49:16 Uhr

Beim Postraub ging es teilweise Hart zur Sache. Das hier hört sich Kinderleicht an.  Grübeln

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#31
29. März 2017, um 19:13:46 Uhr

ich würd mich schon mal bereiterklären, den flex-staub vom zerteilen aufzufegen und zu entsorgen.  Grinsend

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#32
29. März 2017, um 19:29:16 Uhr

100 Kg.Das sind 2 Zentner. Oder ein Doppelzentner. Das wird mein Rucksack nicht aushalten obwohl er ein Tragegestell hat.
Da müsste ich mir Hilfe holen. Am einfachsten den Wachmann.   Grinsend

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#33
02. April 2017, um 15:40:35 Uhr

Denkt ihr wirklich, dass die das Gold wiedererkennen, nachdem wir es in so kleine Partikel zerraspelt haben?  Schockiert


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#34
02. April 2017, um 17:16:09 Uhr

die kriegen heute alles raus auch aus welchen Bergwerken jede einzelne Anteil der Legierung 
zu welcher Zeit geschmolzen wurde

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#35
26. Mai 2017, um 19:42:32 Uhr

Geschrieben von Zitat von MinelabMusketeer
die kriegen heute alles raus auch aus welchen Bergwerken jede einzelne Anteil der Legierung zu welcher Zeit geschmolzen wurde

.. das ist doch quatsch -  der schlaue dieb legiert selbst - und schon ist er save....

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#36
26. Mai 2017, um 20:54:44 Uhr

Geschrieben von Zitat von monsun83
.. das ist doch quatsch -  der schlaue dieb legiert selbst - und schon ist er save....

.. das ist doch quatsch. Es gibt einige Methoden mehr, Gold zu analysieren. Unabhängig von der Legierung. Durch verunreinigungen z.B., die du auch nicht unbedingt mit Einschmelzen wegbekommst.

« Letzte Änderung: 26. Mai 2017, um 20:55:17 Uhr von (versteckt) »

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#37
26. Mai 2017, um 21:29:43 Uhr

Umgeschmolzen wird man den ursprünglichen Zustand und die Herkunft nicht
mehr herausfinden können!

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#38
26. Mai 2017, um 21:52:08 Uhr

Wie konnten Wissenschaftler dann herausfinden, das es selbst in modernen Schmuckstücken noch Spuren von im alten Ägypten gefördertem Gold gibt? Oder das die Materialien für die Himmelsscheibe von Nebra aus England stammen?

Ich kenne die Details nicht, wie das gemacht wird, aber es gibt da schon Möglichkeiten. Und das Gold von der geklauten Münze soll ja besonders rein sein. D.h. wenn man das einschmelzen will, muss man künstlich verunreinigungen hinzufügen, die genau zu einer bekannten Fundstätte passen würden, um es zu verschleiern. Sonst hat man z.B. eine Legierung von 750er Gold, wobei aber der Goldanteil komplett rein ist.

Ich glaub, ihr stellt euch das zu einfach vor. Ich denke nicht, das es bei sowas mit "mal schnell in Ofen und beim Goldankäufer verticken" getan ist.

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#39
26. Mai 2017, um 22:00:27 Uhr

wie der genetische Fingerabdruck... heute kriegense fast alles raus

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#40
26. Mai 2017, um 22:41:51 Uhr

Man nehme 200kg Gold und 50 kg Kupfer und evtl. 1 kg silber und man hat etwas unwiederbringlich Neues.
Was man feststellen kann ist, ob es Metall ist, das vor den Atombombenversuchen gegossen wurde. Also
altes Metall. Für Messgeräte usw wird auch gern Metall von alten Schiffswracks genommen. (Radionuklide)
Im alten Griechengold gibt es Kupfermarker an denen man, wenn es unverändert ist die Herkunft bestimmen kann.
Aber soweit ich von Fachleuten weiss, ist es bei Gold fast unmöglich im umgeschmolzenen Zustand die Herkunft
nachzuweisen. Die Kriminalisten werden andere Wege gehen müssen um den verbleib des Goldstücks zu klären.
Da hilft schon mal der Zufall, oder die Paarung von Dummheit, Gier und Eitelkeit.
Das Gold würde ich sagen, dürfte; wenn es keine Stümper waren, in Privatbesitz sein.

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#41
26. Mai 2017, um 23:26:34 Uhr

Geschrieben von Zitat von klaushi
Man nehme 200kg Gold und 50 kg Kupfer und evtl. 1 kg silber und man hat etwas unwiederbringlich Neues.
Was man feststellen kann ist, ob es Metall ist, das vor den Atombombenversuchen gegossen wurde. Also
altes Metall. Für Messgeräte usw wird auch gern Metall von alten Schiffswracks genommen. (Radionuklide)
Im alten Griechengold gibt es Kupfermarker an denen man, wenn es unverändert ist die Herkunft bestimmen kann.
Aber soweit ich von Fachleuten weiss, ist es bei Gold fast unmöglich im umgeschmolzenen Zustand die Herkunft
nachzuweisen. Die Kriminalisten werden andere Wege gehen müssen um den verbleib des Goldstücks zu klären.
Da hilft schon mal der Zufall, oder die Paarung von Dummheit, Gier und Eitelkeit.
Das Gold würde ich sagen, dürfte; wenn es keine Stümper waren, in Privatbesitz sein.

... Und dann kommt es in eine Scheideanstalt und siehe da, da wird dann festgestellt, dass das Gold eine Reinheit von 99,999 Prozent hat, oder wieviel das in der Münze hatte. (100kg Gold klauen um es dann mit 100kg anderem Gold zu versetzen, halte ich jetzt mal für unrealistisch, deswegen ignoriere ich mal deine 200 kg. Zwinkernd )

Woanders kommt diese Reinheit nicht vor und es wäre dann schon sehr verdächtig, wenn genau 50kg Kupfer und 1 kg Silber ausgeschmolzen dabei rauskommen. (übrigens wird Gold meines Wissens für Legierungen meist mit Silber versetzt, nicht mit Kupfer.) "Echtes" Gold hat aber immer noch andere Unreinheiten. Mineralien, Spurenelemente, etc. etc. PP und diese haben wiederrum verschiedene Isotope (Gold hat nur 1 Isotop im stabilen Zustand. Alle anderen haben sehr geringe Halbwertszeit).

Sprich, mit einfachem legieren mit paar anderen Sachen ist es nicht getan. Firmen wie die Heraeus können das sehr wohl wieder in seine Bestandteile zerlegen und diese dann einzeln analysieren. Sprich, um Gold zu "faken" wie du es beschreibst, müsste man dann noch eine Menge anderer Sachen hinzufügen. Quecksilber vom ursprünglichen auslösen. Mineralien. Spuren von anderen Metallen. Um ein "natürliches" Gold zu simulieren.

Das mein ich doch. Mit so einer einfachen Legierung wie X Kupfer und X silber dazu, zack, feddisch. Wird es wohl kaum getan sein. Am erfolgversprechensten wäre es vllt. es mit 900kg "natürlichem" Gold zu versetzen. Aber wie realistisch ist das? Es geht ja gerade darum, das überall beschrieben war, das die Münze aus ungewöhnlich und aufwändig hergestelltem extrem reinem Gold bestand.

Edit: Wenn sie schlau sind, haben die die Münze schon lange nach Russland oder sonstwohin verschleppt, um sie da für was weiss ich, 1 Mio. an die Mafia zu verticken.

« Letzte Änderung: 26. Mai 2017, um 23:28:18 Uhr von (versteckt) »

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#42
27. Mai 2017, um 09:40:24 Uhr

Nun gut 100kg sind schon eine Hausnummer. Und mit zb Russland oder Albanien wäre
 man auf der "sicheren" Seite. Als Privatperson würde man eine solche Menge kaum anbieten können.
 Man kann ja Ignorieren was man möchte! Es gibt ja nicht nur diese Möglichkeiten. Aber einen Gerichtsfesten
 Nachweis des Goldes, über die Herkunft, wird man nicht führen können.Wenn es denn Umgeschmolzen ist.

Aber mal ganz ehrlich, ich hätte gern diese Art von Problemen. Narr

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#43
30. Mai 2017, um 09:43:05 Uhr

Geschrieben von Zitat von Falkenmond79
....übrigens wird Gold meines Wissens für Legierungen meist mit Silber versetzt, nicht mit Kupfer.
Kupfer wird sehr wohl zum Legieren verwedet.
Hier mal eine Farbtafel:
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Das Gold wirkt dann dunkler und bekommt einen Rotstich.
Ich kenne es unter dem Begriff "Russengold", was nicht abwertend gemeint ist, sondern nur dem Umstand geschuldet, dass es in Osteuropa sehr verbreitet ist.

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#44
30. Mai 2017, um 10:49:24 Uhr

Geschrieben von Zitat von Peter
Kupfer wird sehr wohl zum Legieren verwedet.
Hier mal eine Farbtafel:
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Das Gold wirkt dann dunkler und bekommt einen Rotstich.
Ich kenne es unter dem Begriff "Russengold", was nicht abwertend gemeint ist, sondern nur dem Umstand geschuldet, dass es in Osteuropa sehr verbreitet ist.

Ich sagte MEIST. Rotgold ist mir natürlich auch ein Begriff. Darunter kenne ich es. Oder Weissgold für die Legierungen mit starkem Silberanteil oder anderer Mischung. Aber im Normalfall will man ja die typische "Goldfarbe" und hat dann mehr Silber drin. Ich hatte das nur erwähnt, weil ich mich über klaushis Mischungsverhältnis von 200kg Gold, 50 kg Kupfer und 1 kg Silber gewundert hatte.  Smiley

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