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 >  Technik > Ortungstechniken > Metalldetektor Ortungsverfahren > Thema:

 Trockene Lehmböden

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Avatar  Trockene Lehmböden  (Gelesen 2059 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
27. April 2020, um 15:59:21 Uhr

Hallo,

überall sind die Ackerböden zur Zeit extrem trocken und ich merke, dass sich das auch beim Sondeln negativ bemerkbar macht. Welche Detektoren/Technik kann man hier besonders empfehlen?

Bei einem kleinen Test gestern kam ich zu der Erkenntnis, dass große Spulen (28 cm) kaum noch Vorteile gegenüber kleineren (28 x 18cm) bringen, die Leitwerte verschwinden einfach im Boden, eine größerere Messingschnalle war z.B. schon bei 20 cm kaum noch aufspürbar, obwohl sie in der Luft bis 35 cm zu messen war. Auch schienen die Leitwerte bei der größeren Spule sprunghafter zu sein. Dann fiel mir noch auf, dass die Leitwerte bei 19 kHz etwa 10 Einheiten höher waren als bei 14 kHz und bei 5 kHz die Schnalle auch nicht mehr zu finden war. Insgesamt kamen bei 19 kHz klarere Signale rein.

Könnte man hier also generell kleinere Spulen und hohe Frequenzen empfehlen? Wie sind eure Erfahrungen?

Viele Grüße
Jacza

« Letzte Änderung: 27. April 2020, um 16:04:02 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
27. April 2020, um 16:14:43 Uhr

Ja !

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(versteckt)
#2
27. April 2020, um 16:54:49 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andi68
Ja !
 

...etwas mager Gevatter, was ist deine Erfahrung? würde mich auch Interessieren.

« Letzte Änderung: 27. April 2020, um 16:56:29 Uhr von (versteckt) »

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#3
27. April 2020, um 17:06:49 Uhr

Tätscheln

Der Lobo, wie ja allseits bekannt, sehr veraltet, kommt mit seinen 18kHz mit so trockenen Böden noch relativ gut zurecht und eine große Spule nehme ich eh nur in Ausnahmefällen.

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#4
27. April 2020, um 18:01:06 Uhr

Ich habe das noch nie wirklich getestet. 
Ich habe schon oft gelesen, das feuchte Böden besser "leiten" als trockene Böden.

Der Metalldetektor misst doch die Veränderung eines elektromagnetischen Feldes.  Wird das Magnetfeld durch die elektrische Leistungsfähigkeit des Bodens beeinflusst?

Trochener Boden, insbesondere Lehmboden wird hart wie Stein.  Und staubig ist es auch.
Es ist nicht angenehm zum buddeln. 

Gefühlt, bekomme ich ebenfalls weniger tiefe Signale.  Aber ob es physikalisch/technische Ursachen dafür gibt,  oder ob es eben nur "gefühlt" ist, das weiß ich nicht. 

Wie kann man das testen?
Ein Objekt in feuchtem Boden vergrabenen.  So tief wie möglich.  So, das es gerade noch detekiert wird. 
Dann abwarten bis es trocken ist,  un dann erneut probieren. Dann sollte das Objekt nicht mehr angezeigt werden. 

Wie gesagt,  ich habe es selbst noch nicht getestet.

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
27. April 2020, um 18:17:34 Uhr

Es reicht glaube schon, wenn die Oberfläche ausgetrocknet ist, der Boden war gestern noch relativ weich und in der Tiefe gab sogar noch Regenwürmer.

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#6
27. April 2020, um 19:06:07 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andi68
[tätscheln]

Der Lobo, wie ja allseits bekannt, sehr veraltet, kommt mit seinen 18kHz mit so trockenen Böden noch relativ gut zurecht und eine große Spule nehme ich eh nur in Ausnahmefällen.
 

...geht doch mein Gung- Danke für die Info-;) 

Gruß Helmut

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#7
27. April 2020, um 19:10:36 Uhr

Durch die extreme Trockenheit sind fast keine Metallionen in Lösung, das verändert die Leitwerte und
verringert die Suchtiefe.

Ein gutes Beispiel: Man hat nen Nagel in der Hand, schwenkt in vor der Spule und stellt danach den Disk ein-
wie durch Zauberhand wird diese Nagelgröße dann aber im Boden doch angezeigt. Das liegt an oben beschriebenem Zustand.

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