FHQu Wolfsschanze- Rastenburg/Ketrzyn

Hallo allerseits,

wer sich für das FHQu Wolfsschanze interessiert, kann sich hier einen Überblick verschaffen (Die Aufnahmen sind von 2005):

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Einen Text dazu habe ich auch irgendwo in den Tiefen der Festplatten. Folgt später.

Das Führerhauptquartier »Wolfsschanze«

von W. Kampa
Bei dem Dorf Görlitz (Gierloz) in der Nähe von Ketrzyn, dem ehemaligen Rastenburg begann man ab Herbst 1940 das so genannte Führerhauptquartier »Wolfsschanze« unter den Decknamen »Anlage Nord«, »Anlage N-1« und »Chemische Anlage Askania« zu erbauen.
Das Gelände des Führerhauptquartieres wurde nach Osten durch die masurische Seenplatte und nach Westen von der Festung Boyen geschützt.
In den umliegenden Orten befanden sich bereits militärische Standorte. Die umliegende Region war insgesamt spärlich besiedelt.
Der Name Wolfsschanze leitet sich vom Parteipseudonym Hitlers, »Herr Wolf« ab.
Die Fläche der Anlagen umfasst ca. 2,5 Quadratkilometer, war von einem zweifachen Stacheldrahtzaun (Sperrkreis 2) umgeben und besaß einen Eisenbahnanschluss.
Innerhalb der Anlage war das Quartier Hitlers im Sperrkreis 1 mit zwei Wachstationen gesondert gesichert.
Hitler hielt sich in der »Wolfsschanze« insgesamt 800 Tage auf.
Minister, Generäle und verschiedene Staatsoberhäupter hileten sich dort ebenfalls häufig auf.
Am 20. Juli 1944 verübte Graf von Stauffenberg im Führerhauptquartier »Wolfsschanze« das vergebliche Attentat auf Hitler.
Hitler verließ die Wolfsschanze am 20. November 1944.
Als die Rote Armee immer näher kam, sprengte man die Anlage am 4.1.1945.
Die Ruinen des Führerhauptquartieres Wolfsschanze sind heute eine Touristenattraktion.