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 Grabungsfunde aus Russland

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Avatar  Grabungsfunde aus Russland  (Gelesen 1665 mal) 0
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#15
29. Oktober 2011, um 18:21:19 Uhr

mal was sachliches. Der obere Helm ist ein M35 der andere kann alles sein, bilder zu schlecht. Der gurt ist 8x57 is 7,92 Fürs mg 42 oder 34.

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#16
21. November 2011, um 11:30:04 Uhr

Aus Familienkreisen in Russland habe ich erfahren dass die russische Regierung das Bergen von Opfern der Kriege subventioniert sodass sich sogar Grundschulklassen das in ihren Ausflügen machen, und mit Leuten vom Fach gegraben wird !!!

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#17
21. November 2011, um 12:08:10 Uhr

Wirklich ein sehr trauriges Kapitel der deutschen Geschichte. Auch mein Großvater war in Stalingrad dabei. Einer der wenigen die trotz Kriegsgefangenschaft wieder nach Hause gekommen sind. Da er schwer verwundet in Gefangenschaft geriet könnte !! einer der Helme theoretisch auch seiner gewesen sein. Also kann man echt nur hoffen das die Russen das ehrlich mit Respekt behandeln und diese ganze Sache mit den bösen Deutschen endlich mal abhaken.
Schließlich war ja nicht jeder Landser wirklich gern und freiwillig da.

Nach so langer Zeit sollte man doch nun endlich mal vergeben und vergessen können , immerhin gab es ja auf beiden 'Seiten Greueltaten die man nie wieder erleben will......

PS.: Habe durch Gespräche mit Insidern (Einwohner) Tip bekommen wo es Ende des 2. WK hier direkte Kampfhandlungen gab. Werde mir das Gebiet auch mal unter die Lupe nehmen und sollte ich was finden vorsichtig bergen und je nach Zustand in Ehren aufbewahren in der Vitrine..Meine damit es wird nix aus Geldgier verscherbelt.

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#18
21. November 2011, um 12:27:40 Uhr

über umbettungen in Brandenburg kam letzte Woche eine interessante Sendung:

Vergrabene Schicksale
Joachim Kozlowski trägt Schaufel, Hacke, Metalldetektor, einen Koffer mit Bürsten, Pinseln und Werkzeug über das Feld. Sein Alltag ist der Tod - er hat einen seltsamen Beruf: Er ist Umbetter. Seine Aufgabe ist das Aufspüren, Bergen, Identifizieren und Bestatten gefallener Soldaten und Zivilisten des Zweiten Weltkrieges - Jahrzehnte nach dessen Ende.
Allein zwischen Berlin und der polnischen Grenze werden bis zu 150.000 menschliche Überreste im Boden vermutet. "betrifft"-Autor Jochen Nuhn hat Joachim Kozlowski begleitet, wie er mit dem kleinen Pappkarton, einem schlichten Faltsarg, menschliche Schicksale birgt und auf Soldatenfriedhöfen erneut zur Ruhe bettet. Damit die Angehörigen einen Ort für ihre Trauer haben.

rechts kann man sie angucken
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http://www.swr.de/betrifft/vergraben-schicksal-betrifft-umbetter/-/id=98466/nid=98466/did=8705720/dd0cly/index.html



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#19
08. Dezember 2011, um 14:29:27 Uhr

Mein Opa ist in Rußland gefallen und gilt bis heute noch als vermißt. Würde zugerne wissen, wo er begraben liegt oder ob er bereits offiziell!!!!! gefunden, überführt und eine zweite Grablage bekommen hat. Wenn ich mir vorstelle, jemand sucht mit einem Detektor nach Kriegtoten, findet die sterblichen Überreste von ihm um sie dann nur auszuplündern, könnte ich kotzen!!! Wer nach Kriegstoten sucht, um sie zu identifizieren, insbesondere bei Deutschen Gefallenen, sollte eine schriftliche Genehmigung Deutscher und Russischer Behörden vorweisen können, wenn solche Beiträge hier eingestellt werden.
Solange die nicht vorliegt, sind das für meiner Meinung nach bloß kaltschnäuzige moderne Grabräuber!!! Warum sieht man keine Erkennungsmarken, Schmuck, Uhren oder andere Gegenstände, mit denen ein Gefallener identifiziert werden kann?

Die Dinge müßten dann von rechtswegen an die WaSt in Berlin geschickt werden und der VDK informiert werden. Ich gehe mal nicht davon aus, das diese anscheinend Privatleute sich diese Arbeit machen. Mein Vorschlag an die Administration ist solche Beiträge zukünftig nicht mehr zu veröffentlichen. In Deutschland, und auch im Ausland gibt es GottseiDank Such- und Grabungsverbote auf Schlachtfeldern des zweiten Weltkriegs, wie z.B. die Seelower Höhen, in den Ardennen und den Stränden der Normandie. Wenn trotzdem ein Kriegstoter gefunden wird, nach dem nicht gesucht wurde, sollten ebenso wie ein Bombenfund, entsprechende Behörden verständigt werden, wer das nachweislich nicht macht, hat hier im Forum nichts zu melden!!

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#20
08. Dezember 2011, um 16:33:32 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andvari
über umbettungen in Brandenburg kam letzte Woche eine interessante Sendung:

Vergrabene Schicksale
Joachim Kozlowski trägt Schaufel, Hacke, Metalldetektor, einen Koffer mit Bürsten, Pinseln und Werkzeug über das Feld. Sein Alltag ist der Tod - er hat einen seltsamen Beruf: Er ist Umbetter. Seine Aufgabe ist das Aufspüren, Bergen, Identifizieren und Bestatten gefallener Soldaten und Zivilisten des Zweiten Weltkrieges - Jahrzehnte nach dessen Ende.
Allein zwischen Berlin und der polnischen Grenze werden bis zu 150.000 menschliche Überreste im Boden vermutet. "betrifft"-Autor Jochen Nuhn hat Joachim Kozlowski begleitet, wie er mit dem kleinen Pappkarton, einem schlichten Faltsarg, menschliche Schicksale birgt und auf Soldatenfriedhöfen erneut zur Ruhe bettet. Damit die Angehörigen einen Ort für ihre Trauer haben.

rechts kann man sie angucken
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http://www.swr.de/betrifft/vergraben-schicksal-betrifft-umbetter/-/id=98466/nid=98466/did=8705720/dd0cly/index.html




Find ICH gut Danke für die info Zwinkernd

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#21
08. Dezember 2011, um 16:45:19 Uhr

Die Russen, die da oft Gefallene bergen, machen oft auch einen sehr gefährlichen Job! Man sollte es auch mal anerkennen! In wieweit Profitgier von einzelnen
hierbei eine Rolle spielt, sollte mal aussen vor bleiben.

 Gruß Klaus

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#22
08. Dezember 2011, um 17:36:29 Uhr

@Midas

Hast du schon mal hier Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.volksbund.de/graebersuche.html
nach deinem Opa recherchiert.

Gruss Rasputin


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