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 >  Fundforen > Militaria > Orden & Ehrenzeichen (Moderator: Bolzenkopf) > Thema:

 SS-Erkennungsmarke Echt oder Gurke

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Avatar  SS-Erkennungsmarke Echt oder Gurke  (Gelesen 3309 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
23. Juli 2017, um 14:25:45 Uhr

Hallo Zusammen
 
  
Diese beiden SS-Erkennungsmarke habe ich vor 12 Jahre bei einem Sucher aus dem Harz eingetauscht. Er hatte sie nach eigenen Angaben auf einer Wiese vor einem Wald und im Wald gefunden.
Meine Frage laute sind diese Marken echt oder eine Gurken. ?
Bis jetzt war sich keiner sicher ob oder ob nicht.

Könnt Ihr mir weiter helfen?

 
Danke fürdie Mühe im Voraus.




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DSCF4387.JPG

« Letzte Änderung: 23. Juli 2017, um 14:42:41 Uhr von (versteckt) »

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#1
23. Juli 2017, um 14:29:42 Uhr

Für mich ist die nicht echt, aber warten wir mal auf die Profis in diesem Gebiet

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#2
23. Juli 2017, um 22:37:20 Uhr

Sieht straff nach Gurke aus, so schlampig wie die gestempelt ist. Gerade die mit der 51er Rollennummer sollte noch ordentlich gestempelt worden sein.
Der Schlagsatz allerdings passt, die Abkürzungen und die Reihenfolge auch.

Es gab nichts was es nicht gab, aber mein Bauch sagt: Gurken

Schau mal hier gibt's ne menge SS-Marken zum vergleichen, post 118 auch eine vom Feldrekrutendepot 8

Grüße Winken

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#3
24. Juli 2017, um 07:26:23 Uhr

Das ist sehr schwierig, echt oder fake. Habe letztes hier einen Anhänger (Spange) mit Totenkopf und dem treue spruch eingestellt. wurde eindeutig als billige Gurke erkannt. Da ich diesen Totenkopfanhänger in Italien bei einer (offizielen) Ausgrabung selber gefunden habe, mit anderen teilen aus einer Panzerschlacht, war ich doch etwas verunsichert betreffend den Aussagen. Habe sie dan zur Überprüfung abgegeben, das Ergebniss war überraschend, eindeutig zu 100% aus der Zeit um 1940-1942.
Vermutlich reicht es einfach nicht nur ein Foto einzustellen, schon eine falsche Belichtung kann das Bild verfälschen.

Wenn dein Vorgänger die aber von Ebay hat denke ich mal ist die zu 100 fake. Am besten ist selber ausgraben, da ist die Chance gross für ein Original. Auch bei Auktionen ist immer ein ? zu setzen.

Viel glück, hoffe du hast ein Original.

gruss John

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#4
24. Juli 2017, um 20:33:54 Uhr

link vergessen Irre..

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#5
25. Juli 2017, um 08:56:11 Uhr

Ob Gurke oder echt ist für mich gar nicht so sehr die Frage.
Ich frage mich: "Warum werden solche Funde, die Aussage über das evtl. Schiksal eines Soldaten geben könnten, nicht an die entsprechenden Stellen gemeldet??"  Nullahnung
Mag sein, dass da jeder eine andere Sicht der Dinge hat. Ich mag meine Funde auch gern behalten! Aber bei solchen Dingen wie "Hundemarken" ist "Besitzdenken" für mich nicht akzeptabel. Schon gar nicht würde ich sie sogar gegen andere Dinge eintauschen, nur um sie zu in einen Fundus übernehmen zu können.
Mein Vorschlag: Melde sie und du erfährst, ob sie echt ist oder nicht! Eine Hundemarke ist etwas anderes, als ein Abzeichen oder eine Münze. Die Marke ist eindeutig personalisiert. Zwinkernd

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#6
25. Juli 2017, um 09:06:38 Uhr

Wegen kompletten EKMs und ohne Gebeine unternehmen die auch nichts.
Siehe Anhang.


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#7
25. Juli 2017, um 21:09:26 Uhr

Geschrieben von Zitat von SteiniPlatte
Ob Gurke oder echt ist für mich gar nicht so sehr die Frage.
Ich frage mich: "Warum werden solche Funde, die Aussage über das evtl. Schiksal eines Soldaten geben könnten, nicht an die entsprechenden Stellen gemeldet??" Nullahnung
Mag sein, dass da jeder eine andere Sicht der Dinge hat. Ich mag meine Funde auch gern behalten! Aber bei solchen Dingen wie "Hundemarken" ist "Besitzdenken" für mich nicht akzeptabel. Schon gar nicht würde ich sie sogar gegen andere Dinge eintauschen, nur um sie zu in einen Fundus übernehmen zu können.
Mein Vorschlag: Melde sie und du erfährst, ob sie echt ist oder nicht! Eine Hundemarke ist etwas anderes, als ein Abzeichen oder eine Münze. Die Marke ist eindeutig personalisiert. Zwinkernd
 
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber das ist eine alte Leier und heut zu Tage fast schon Humbug.
Wenn ihr alle auf melden und Schicksale klären steht, kümmert euch doch mal um die 10000senden Toten deutschen Kriegsgefangenen in den Latrinengruben der Rheinwiesenlager z.B.
Da hängen die noch um den Hals, wenn ihr sie dann ausgrabt. Wenn man sich darum offiziell bemüht, erfährt man dann auch wie Bemüht der Staat selbst ist solche Schicksale zu klären Kotzen
 
Aber hört auf bei jeder weggeworfenen Marke den Meldefinger zu heben. Wenn keine Gebeine dabei sind interessiert es keinen und es kann daraus auch nichts geschlussfolgert werden und es wird schon gar kein Schicksal geklärt.
 
Von mir aus kann ich dir mal so um die 300 marken schicken, in 15ner Packen mit dem originalen Lederband zusammen gebunden und säuberlichst vorgestempelt, dazu dann nochmal 50 SS-Marken die lose im Wald lagen - die könnt ihr dann unter euch Meldegeilen verteilen und uns dann mal hier die dadurch geklärten Schicksale der Welt präsentieren. Das wird viel Arbeit für euch aber am ende nur ein kurzer Treat Grübeln
 
Es würde sich dadurch auch nicht die eigentliche Frage über Gurke oder nicht klären lassen. Wie auch, denn sowas wird da gar nicht festgestellt, es sei denn es sind irgendwelche Fantasiemarken.
 
Bei jeder Marke kauen wir das hier wieder durch.
Der Meldemob kommt mit dem Meldefinger, Micha liefert die alles niederschmetternde Antwort von der WAst, der Meldefinger wird wieder eingezogen bzw. hört es dann damit auf und zur Marke selbst kommt sowieso dann nichts mehr.
Es ödet mich an So Nicht
Ich hätte ja nichts dagegen, wenn was zur Marke selbst, Träger, Einheit usw. was kommt und dabei auf die rechtliche und moralische Pflicht des Meldens bei mitgefundenen Gebeinen kommt, aber ersteres fällt immer völlig aus, dafür wird zweiteres allzugerne pauschalisiert und kann gar nicht zu oft wiederholt werden.
 
Denk mal drüber nach.
Das ist wie mit der .50 Projektil-Fraktion, aber das ist hier Offtopic
 
So nun können alle die sich angesprochen fühlen, die Steine zurück werfen oder es lassen und erst mal nachdenken
 
Grüße

« Letzte Änderung: 25. Juli 2017, um 21:12:09 Uhr von (versteckt) »

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#8
26. Juli 2017, um 09:05:33 Uhr

ich will keine Steine werfen, da ich selber schon unter einem Haufen liege  Grinsend ich bin aber nicht ganz deiner Meinung,
aber mir ist jede andere Meinung mehr Wert als das Ewige gekusche. Ich stehe auch nicht auf solche Marken oder anderes Zeug aus der Zeit. Mein Sohn hingegen sammelt nur aus der Zeit und er hat auch solche Marken.

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#9
26. Juli 2017, um 09:45:45 Uhr

Ich beschäftige mich auch intensiv mit der Geschichte aus Mai 1945.. einige Marken konnte ich auch schon finden.
Aber es stimmt... die WAST kann nur mit EMarken etwas anfangen die in Zusammenhang mit Gebeinfunden dort gemeldet werden. Diese Meldung wird aber keiner von uns dort vornehmen, sondern der offizielle Umbetter bzw. die Kriegsgräberfürsorge.
Wie Bolzenkopf schreibt, genauso ist es. Auch ich habe schon zig EMarken in Entlassungslagern gefunden... die wurden dort vom ehemaligen Soldaten selbst entsorgt, bevor dieser als Zivilist das Lager verliess.


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#10
30. Juli 2017, um 07:58:03 Uhr

Danke, dass du mir nicht "zu nahe treten willst"  Grinsend
Warum du dann trotzdem so vom Leder ziehst, verstehe ich allerdings dann nicht. Und MELDEGEIL bin ICH bestimmt nicht.  :Smiley
Auch habe ich geschrieben, dass da jeder gern eine andere Meinung zu haben kann...meine ist eben die von mir geschilderte.
Mag sein, dass du mit deiner Aussage Recht hast und die wegen der Marken nichts unternehmen. Das weiß ich nicht. Ich weiß aber eins....bekommen sie die Marken gar nicht erst, dann haben sie gar nicht die Möglichkeit etwas zu unternehmen.  Zwinkernd

Nochmal.....ich ich will niemandem Vorschriften machen und bestimmt keinen Meldefinger heben. Das muß wie gesagt jeder selbst mit seinem Innersten ausfechten. Die, die ich finde werden nicht verkauft und nicht getauscht sondern abgegeben ...

Und da gibt es aus meiner Sicht noch einen Aspekt, der nicht unwesentlich ist....laut fast allen DSG sind Funde, die eindeutig einem Besitzer...blablabla......  :Smiley
Aber auch das soll jeder handhaben, wie er selber mag ... mache ich ja auch  Zwinkernd

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#11
30. Juli 2017, um 10:24:43 Uhr

Ganz meiner Meinung Bolzenkopf   Applaus

Gruss DerPatriot

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#12
30. Juli 2017, um 11:07:09 Uhr

Hatte vor kurzem eine EK aus WK1 gefunden.
Die Nachkommen durch etwas Recherche selbst herausgefunden und den Enkel besucht.
Hier handelte es sich nicht um ein Vermisstenschicksal, sondern (vermutlich) um Verlust
oder Wegwerfen der Marke.
Der Enkel hat sich trotzdem gefreut und eine Träne vergossen, da es ein Andenken seines Großvaters
war, der im hohen Alter starb.
Wenn die Möglichkeit besteht, ist es wohl besser selbst zu recherchieren.


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« Letzte Änderung: 30. Juli 2017, um 11:11:29 Uhr von (versteckt) »

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#13
30. Juli 2017, um 12:27:41 Uhr

Geschrieben von Zitat von SteiniPlatte

Und da gibt es aus meiner Sicht noch einen Aspekt, der nicht unwesentlich ist....laut fast allen DSG sind Funde, die eindeutig einem Besitzer...blablabla...... :Smiley

Na wenn wir mit Gesetzen anfangen, dann muss ich dich mal darauf hinweisen, dass der Soldat lediglich der Träger war und Besitzansprüche bei der ausgebenden Stelle liegen (wie auch der Rest der Ausrüstung). Somit gehört der Fund, rechtlich gesehen, der BRD, welche ja der Rechtsnachfolger des 3. Reiches ist. Wie auch von jedem Seitengewehr, jedem Helm usw. und die gibt ja auch keiner ab. Von daher ist dein "nicht unwesentlicher Aspekt" eher sekundärer Natur.

Wie gesagt, es geht darum auch mal was zum Fund beizutragen. Schreib doch bei der nächsten Marke mal war zur Einheit, Geschichte, Zeitstellung usw. Wenn dann auf die Möglichkeit des Meldens und der Abgabe hingewiesen wird, ist das doch kein Problem.
Immer mit dem Meldefinger über den Horizont geschossen kommen ist gelinde gesagt armselig.

Das war auch alles nicht auf dich persönlich bezogen, denn es gibt da mehrere hier die das machen.

Grüße Winken

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#14
30. Juli 2017, um 16:10:45 Uhr

Somit gehört dann das Gold aus dem 3. Reich auch der BRD  Grübeln Grübeln Grübeln

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