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 X-Terra 705: Richtige Einstellung

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Avatar  X-Terra 705: Richtige Einstellung  (Gelesen 7533 mal) 0
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#30
07. Januar 2011, um 19:23:48 Uhr

hallo mark,

wie komm ich zurecht... eine gute frage....

Es läuft soweit ganz gut.

Funde bis jetzt, Hülsen, Projektile, Ufos, Blei,

1 DM 1975


Heute waren wir am Forggensee im Uferbereich. Dabei hatten wir den 705 und nen Garret 1350. Der Garret konnte die Kronkorken super ausblenden. Beim Minelap hab ich das nicht geschafft. Ich hatte dort immer einen Leitwert zwischen 38 - 42. Hättest du da vielleicht nen Tip bzw was mach ich falsch. Ich hab im AM, 1, 2, 3, 4 gesucht.

Bei der DM hatte ich einen Leitwert von 12



Braucht jemand Angelblei??? Die Ufer sind voll davon.



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#31
08. Januar 2011, um 07:52:17 Uhr

Hallo daniel,

ja, Kronkorken sind natürlich des Suchers besters Freund. Wenn du sagst, Kronkorken treten nur im Bereich 38-42 auf... dann blende doch genau diesen Bereich aus. Schon ist da Ruhe.

Was man ein bischen sagen muss, dass du mit der Doppel-D da nicht so gut ausgestattet bist wie der 1350. Ich vermute, der hatte eine konzentrierte, vielleicht sogar elliptische drauf. Für die Suche an stark verschrotteten Orten ist das besser..

In Feld und Wald bist du dafür besser.

Gruss, Mark

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#32
08. Januar 2011, um 09:53:48 Uhr

Hallo Mark,

stimmt... der garret hat eine elliptische drauf.

Ich werd mir wohl auch noch eine zulegen.  :Smiley Was würdest du für eine Spule bei der Ufersuche nehmen?

Naja wird schon werden, macht auf alle Fälle jede Menge Spass. Was hast du jetzt für ne Sonde?

 lg. Daniel

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#33
08. Januar 2011, um 15:04:11 Uhr

Hallo Daniel,

lass dich mal von dem Garrett nicht verrückt machen. Er klickt den Breich, in dem Kronkorken auftreten weg, aber damit verliert er auch Funde. z.B. werden Goldringe auch ganz gerne im Bereich der Kronkorken angezeigt. Aber im grossen und ganzen kann er Nichts, was du nicht auch kannst.

Im Uferbereich hat man VIELE Funde, dazu mineralisierte Steine, Müll... im Grossen und Ganzen kann man sagen, dass man VIELE Signale hat. Da würde ich keine DOPPEL -D benutzen, sondern eine einfach konzentrierte. Evtl. die 22 cm Spiderspule mit 7,5 khz.  Die mit 18 khz würd ich schon nicht nehmen, weil die zu Kleinteileempfindlich ist.

Alternativ gibt es noch eine recht kleine, 15 cm Rundspule, die gibts in KONZENTRIERT 7,5khz und in DOPPEL-D  mit 18,75 khz. die erstere, also konz. mit 7,5 khz scheint mir auch brauchbar zu sein am Ufer, macht halt wenig Fläche, hat aber eine gute Signaltrennung.Ich meine, die bekommt man ab und an bei Ebay nachgeworfen für 50-60 Euro NEU . Für das Geld könnte man die mal testen.


Ich selber habe keine Sonde mehr, mir ist im Moment etwas die Lust verloren dran, wenn ich wieder Bock drauf bekomme, werd ich wohl schauen, einen  X-Terra zu kaufen, die sind schon klasse.

Gruss, Mark

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#34
28. Februar 2011, um 20:46:28 Uhr

Hallo Jungs, oder auch Mädels ?? Danke vorerst mal für die Infos die es hier in dem Beitrag gibt  Applaus, ich da da noch eine Frage, habe ich das richtig verstanden, ein schönes Signal  d.h. kurzer piep Ton = ein kleines Objekt zb Münze, bzw.: ein längerer Ton = grösseres Objekt Zb. Aludose.  Könnten die Profis unter euch , die die schon länger mit dem X-Terra 705 unterwegs sind etwas zu den Tönen sagen, im moment grabe ich nur schrot mit dem meinen aus  Brutal

Danke

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#35
28. Februar 2011, um 20:50:16 Uhr

welchen Tonmodus hast Du denn eingestellt ?

1 - 2 - 3 - 4 oder Multiton ?

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#36
28. Februar 2011, um 20:52:13 Uhr

wow,  das geht ja schnell, ich hab bis jetzt im 4er Modus gesucht, hab das mit dem 2er gelesen und werd es morgen testen, was für mich Interessant ist , ob es auf die Tonlänge draufankommt Huch

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#37
28. Februar 2011, um 21:02:51 Uhr

stell den 3 Ton Modus ein das ist der beste

dann im Allmetallmodus suchen

Tiefer Ton Eisen und dünnes Alupapier, geht bis + 4, brauchst nicht zu graben
Mittlerer Ton immer graben
Hoher Ton Silber oder Aludosen auch grosses tiefliegendes Eisen

Alu wirst Du immer wieder ausgraben und lässt sich nie sicher diskriminieren

kurzer Ton = Kleiteil
längerer Ton = größeres Teil

ist auch immer abhängig von der Schwenkgeschwindigkeit  Zwinkernd

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#38
28. Februar 2011, um 21:06:35 Uhr

Hi, danke mal für deine Antwort, werde ich morgen gleich mal ausprobieren, warum kann man eigentlich alu nicht ausblenden , ausschliessen, hört man das nicht irgendwie.

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#39
28. Februar 2011, um 21:06:55 Uhr

Geschrieben von Zitat von Feldbegeher
stell den 3 Ton Modus ein das ist der beste

dann im Allmetallmodus suchen

Tiefer Ton Eisen und dünnes Alupapier, geht bis + 4, brauchst nicht zu graben
Mittlerer Ton immer graben
Hoher Ton Silber oder Aludosen auch grosses tiefliegendes Eisen

Alu wirst Du immer wieder ausgraben und lässt sich nie sicher diskriminieren

kurzer Ton = Kleiteil
längerer Ton = größeres Teil

ist auch immer abhängig von der Schwenkgeschwindigkeit  Zwinkernd

Sind die Leitwerte bei anderen Spulen nicht verschieden?

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#40
28. Februar 2011, um 21:08:49 Uhr

Geschrieben von Zitat von chrism.
Sind die Leitwerte bei anderen Spulen nicht verschieden?

nur minimal

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#41
01. März 2011, um 20:04:45 Uhr

Schade, heute war keine zeit zum testen, hofe das ich morgen dazu komme!! dann werde ich berichten.

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#42
09. März 2011, um 23:58:38 Uhr

Hallo,

war heute zum ersten mal mit dem X-Terra 705 (ellipt. 18,75 kHz Standard-Spule) unterwegs (Acker). Hier ein kleiner Erfahrungsbericht.

Einstellungen waren Coin & Treasure Mode, All Metal, 2 Tones, 25-30 Sens., Ground Balance automatisch des öfteren erneut eingestellt.

Problematisch waren oft die Signale selbst. Ein eindeutiges Signal war in der Regel nur bei Eisenschrott zu hören gewesen. Häufig war ein Gemisch aus beiden Tönen zu hören, welche schnell und kurz direkt hintereinander kamen. Auf dem Display wurden dann scheinbar wahllos alle möglichen Leitwerte angezeigt. Eindeutige nicht-Eisen-Signale gab es auch, aber eher selten. Die Mischsignale habe ich später einfach ignoriert, da ich die Objekte teilweise einfach nicht finden konnte.

Zum Ausgraben: Habe versucht über den integrierten Pinpoint Modus den Fund einigermaßen einzugrenzen. Leider war dann der Fund oft nicht im Loch, sondern wonanders neben dem Loch  Irre. Ab und zu war das Signal plötzlich auch nicht mehr auffindbar (i.d.R. bei Mischsignalen) Fazit: Pinpointer muss wohl angeschafft werden (oder eine konzentrische Spule).

Die Ausbeute war leider sehr schlecht. Einige Nägel, Zeltheringe, ein Kronkorken und jede Menge undefinierbare verrostete Klumpen. Aus Verzweilfung wurden sogar einige Eisenfunde ausgegraben. Aber da brauch man halt Geduld.

Am schlimmsten waren undeutige Signale, ich wusste nicht ob es sich lohnt zu graben oder nicht. Wie gesagt, war das erste mal überhaupt sondeln  Zwinkernd


Einige Fragen:

Habe ich etwas bestimmtes falsch gemacht?
Sollte eher der Prospecting Mode benutzt werden?
Was kann einem im schlimmsten Fall entgehen, wenn Eisen ignoriert wird?


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#43
10. März 2011, um 00:36:55 Uhr

also da der Acker sehr mit Eisenschrott vermüllt ist, ist der Pro Modus nicht geeignet, der ist eher für saubere Gebiete oder Wald ideal.

bei sehr stark verschrottetem Gelände ist auch der Allmetallmodus nicht zu empfehlen dann eher Pattern 1 folgendermassen einstellen.
alles was in minus geht ausblenden auch 0 und 2+ sowie 48+
Treshold auf 5
Sens auf 27
immer im 3 Ton Modus suchen
Beim schnellen schwenken wird oftbeim 1. Kontakt ein mittlerer Ton angezeigt der dann aber beim mehrmaligen drüberschwenken zum tiefen Ton wird, das ist dann zu 95 Eisen und braucht nicht ausgegraben zuwerden. Buntmetalle werden eigentlich immer mit einem klaren sauberen mittleren oder hohem Ton angezeigt, immer ausgraben.
Tiefliegendes stark korrodierendes Eisen wird gelegentlich auch mit einem mittleren Ton angezeigt kann aber nach einiger Zeit Erfahrung und dem Blick auf die Tiefenanzeige auch als Eisen erkannt werden.

GF Feldbegeher

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#44
10. März 2011, um 08:38:29 Uhr

Hallo Srcr,

das ist glaube ich Deine erste Sonde, oder?
Für mich hört es sich so an dass Du dich zu sehr mit den schlechten Signalen, die zum Beispiel durch extrem verrottetes Eisen entstehen, beschäftigt hast. Kleiner Tipp, geh erst einmal  mit den Einstellungen die Dir Feldbegeher schon geschrieben hat nur würde ich Dir für den Anfang einer geringere Sens (ca. 20) empfehlen und grabe dann nur die eindeutigen Signale.
Beim Terra (DD) ist es auch etwas gewöhnungsbedürftig die genaue Lage des Fundstückes auszumachen, ich habe dazu immer nur einen Kreuzschwenk gemacht, geht schneller und ist präziser. Wenn Du die Pinpointfunktion nutzen willst ist es hilfreich die Spule dabei weiter vom Boden abzuheben. So verhinderts Du das die Spule schon mit dem Rand das Objekt erfasst.
Gerade der Terra ist sehr leicht zu verstehen und hat auch eine recht zuverlässige Leitwertanzeige, wirst sehen nach ein paar gemeinsamen Stunden werdet ihr Euch viel besser verstehen Zwinkernd

Gruß,
Martin

« Letzte Änderung: 10. März 2011, um 08:41:16 Uhr von (versteckt) »

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