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 Mal wieder einen "Meteoriten" gefunden

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Avatar  Mal wieder einen "Meteoriten" gefunden  (Gelesen 1734 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
28. März 2020, um 21:31:04 Uhr

Heutiges trauriges highlight meiner Sondeltour war der abgebildete Stein (sonst nur eine Münze: 1 Pfennig 1817 Waldeck, Knöpfe eine Schnalle und jede Menge Schrott).

Der Stein gab ein Signal und auch der Pinpointer schlägt an. Habe schon viele vermeintliche Meteoriten gefunden, meist Schlackereste und verkrustete Stahlbetonbrocken, aber der abgebildete Stein ist immerhin massiv - und vor allem ist er magnetisch.

Das hier im Forum empfohlene Meteoritenland habe ich natürlich besucht. Wegen der Poren auf dem Stein glaube ich nicht recht an einen Meteoriten, vor allem spricht die Wahrscheinlichkeit dagegen  Unentschlossen

Der Stein ist ca 560 Gramm schwer und hat so 8 mal 7 cm. Er fühlt sich schwer, aber auch nicht besonders schwer an.

Vielleicht weiß jemand sofort, worum es sich handelt.

  Winken


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#1
28. März 2020, um 21:40:20 Uhr

Eventuell ein Basaltkiesel  Grübeln

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#2
28. März 2020, um 22:17:05 Uhr

Smiley ...kein Meteroit. Gookel mal "magnetische Steine".

    Grüsse  Winken

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#3
30. März 2020, um 16:34:13 Uhr

Sieht wie eine Eisenniere aus.

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
30. März 2020, um 18:07:27 Uhr

Danke für Eure Antworten!  Super

Für jeden Möchtegern-Meteoritenfinder wie mich ist natürlich der Wunsch Vater des Gedankens, und so habe ich Fotos zum DLR-Feuerkugelnetz geschickt - der Tenor der sehr schnellen und freundlichen Antwort war: "Könnte anhand der Fotos schon ein Steinmeteorit sein, ist aber unwahrscheinlich, eher Andesit oder Basalt. Bitte eine Probe einschicken, um Gewissheit zu erlangen".

Ich habe jetzt zwei Tage lang im Internet recherchiert. Ich sehe an dem Stein eine verwitterte Schmelzkruste (Foto 1) und jede Menge millimetergroße Chondren (schwarze Punkte auf Bild 2). Meine Wunschtheorie ist, dass es sich um einen stark verwitterten Steinmeteoriten handelt.

Ich war heute noch mal an der Fundstelle. Im XP-HF-Goldmodus brummt der Stein wie verrückt, aber an der Stelle war weit und breit kein ähnlicher Stein mit Signal zu finden, daher gebe ich die Hoffnung (noch) nicht auf   Zwinkernd


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#5
30. März 2020, um 18:12:21 Uhr

Meteroiden verschmelzen beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre und bekommen dadurch eine gläserne meisst nach hinten verlaufende Oberfläche!  Belehren

Dein Stein hat nichts mit einem Meteroiden zu tun!

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#6
10. April 2020, um 13:36:41 Uhr

Hast du folgende Angaben?

1. Magnetisch?
2. Fraben-Unterschied (Innen/ Aussen)?
3. Dichte gemessen?

Gruesse

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
10. April 2020, um 13:42:54 Uhr

Bislang kann ich nur sagen, dass der Stein magnetisch ist. Die Dichte versuche ich gleich mal zu messen.

Der Stein stammt aus einem 700 Jahre alten, nun aufgelassenen Steinbruch und ist der einzige weit und breit, der auf Detektor und Magnet reagiert, habe ihn per Zufall beim Drüberschwenken gefunden. Deswegen hatte ich ihn eingestellt...  Winken

« Letzte Änderung: 10. April 2020, um 13:44:29 Uhr von (versteckt) »

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#8
10. April 2020, um 18:03:40 Uhr

Mach einen Nickeltest.


Michel  Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#9
10. April 2020, um 20:56:27 Uhr

Super Tipp, habe gerade im Netz ein paar Teststreifen gekauft, werde über das Ergebnis berichten. Das Procedere hat ja was von Schwangerschaftstest  Zwinkernd

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