Danke an alle für die Bestimmung und die Glückwünsche, ich habe mich auch gefreut wie ein Schneekönig!
Der Wald ist ganz wunderbar, null Schrott und fast jedes Signal was brauchbares. Habe von da noch drei Musketenkugeln und eine Brosche ca. Ende 1800. Zudem hat noch der Förster nix dagegen wenn ich da bin, ich habe nämlich seine verlorene Hundeleine wieder gefunden.
Der Wald ist im oberen Bereich recht eben, nach unten Richtung Fluss aber abfallend, ich meine dass da die Funde besser zu finden sind weil immer wieder Boden abgespült wird oder abrutscht. Von da sind auch die Funde.
Ich mags grad echt im Wald, herrliche Stille und auch optisch schöner als so ein öder Acker.

Gruß vom Busbahnhof
Hinzugefügt 13. November 2013, um 19:03:57 Uhr:Hab noch was gefunden.
Quelle: Wikipedia
Der Württemberger Hirschgulden
Das Wappen Württembergs zeigt seit dem späten 13. Jahrhundert drei übereinander liegende Hirschstangen, daher erscheint der Hirsch häufig in verschiedenen Funktionen auf württembergischen Münzen; so tritt er zum Beispiel als Schildhalter auf. In den Jahren 1622 und 1623 wurden in Württemberg in der Kipper- und Wipperzeit sogenannte „Kippergulden“ geprägt, die auf der Rückseite der Münze einen liegenden Hirsch zeigen, der seinen rechten Vorderlauf auf eine Kartusche mit der Wertzahl 60 – für 60 Kreuzer – legt; nach diesem Hirschmotiv erhielt die Münze ihren Namen. Ausgegeben wurden in dieser Zeit auch halbe Hirschgulden, die genauso wie der ganze Gulden gestaltet sind, nur dass sie in der Kartusche die Wertzahl 30 tragen. Doppelte Hirschgulden zeigen zwei einander gegenüberliegende Hirsche, in deren Mitte eine Kartusche mit der Zahl 120 angebracht ist.
Die Hirschgulden wurden in vier verschiedenen württembergischen Münzstätten geprägt: Stuttgarter Münzen sind mit dem Münzzeichen „S“ versehen oder tragen keines, Münzen aus Christophstal bei Freudenstadt haben das Münzzeichen „CT“ oder „C“, Tübinger Münzen sind an einem „T“ erkenntlich und Münzen aus Berg weisen einen Mohrenkopf auf.
Diese „Kippermünzen“ wurden in großen Mengen produziert, waren aber geringwertig. Zum Ende der Kipper- und Wipperzeit im Jahr 1623 wurden die Münzen gegen neues Geld eingewechselt, verboten und eingezogen; daher sind Originalmünzen aus dieser Zeit, vor allem in gutem Erhaltungszustand, verhältnismäßig selten.[2]