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 Wegen Wehrmachtspanzer: Anklage gegen Bekannten des Dürkheimer NS-Kunstsammlers

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Avatar  Wegen Wehrmachtspanzer: Anklage gegen Bekannten des Dürkheimer NS-Kunstsammlers  (Gelesen 2999 mal) 0
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#15
23. Januar 2017, um 18:44:35 Uhr

Als mein Auto platt war, kam der Gutachter zu mir nach hause und hat den Schrotthaufen auf dem Hof begutachtet.
Kann das ein Sachverständiger vom Beschußamt nicht? Das hätte eine Menge Geld gespart.

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#16
23. Januar 2017, um 20:40:45 Uhr













..

















Geschrieben von {author}

Das ist doch praktisch ein angekündigter Amoklauf und zeugt nicht gerade von der notwendigen Reife, die mit Waffenbesitz einher gehen sollte




..

Lieber Drusus
Haste nicht bemerkt, das war mit Ironie geschrieben. Aber kein Problem.

Willst Du mich jetzt als angehender Amokläufer bezeichnen  Schockiert das finde ich stark. èber die Notwendige Reife könnte man diskutieren. Ich jedenfalls würde mich nicht getrauen jemanden als solches zu betiteln.

Eine Bitte hätte ich noch. Da ich Dir anscheinend schon länger auf den Sack gehe. Denke ich es ist an der Zeit, dass Du mir die Winkekatze gibst. Das wäre nett von Dir. Und dann wünsche ich Dir noch allzeit gute Funde und beste Gesundheit. Klick, Klick


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#17
23. Januar 2017, um 20:53:38 Uhr

Geschrieben von Zitat von John
Willst Du mich jetzt als angehender Amokläufer bezeichnen
Also sorry, die Ironie war hier wirklich nicht zu erkennen. Man konnte da nur rauslesen: wenn man schon nichts mehr zu verlieren, dafür aber ordentlich Firepower hat, dann sollte man diesen einsetzen, wenn einem die Politik, die Mitmenschen oder das Leben an sich stinkt. Bedenklich übrigens, wenn man für so eine Aussage auch noch eine Handvoll Danke bekommt. Es ist nun mal so, dass Amokläufer und auch Selbstmordattentäter genau so denken und handeln.

Warum sollte ich dir die Winkekatze verpassen? Es war allein diese – nennen wir sie mal – "Stammtischaussage", die mich verärgert hat. Und die kann ich erst mal kommentieren, denn auch als Admin darf ich ja wohl eine Meinung haben Zwinkernd. Damit jemand aus dem DF fliegt, muss schon bedeutend mehr geschehen.

Gruß,
Günter

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#18
23. Januar 2017, um 20:59:13 Uhr

Mach mal langsam John.....

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#19
23. Januar 2017, um 22:24:04 Uhr

Ja, dafür gibt es Gesetze. Zum Schutz. Aber was mich stutzig macht, ist wie ein 79 jähriger einen Panzer ohne montierten Ketten in einer Tiefgarage für was schädliches einsetzen könnte. Wenn jemand schonmal Panzer oder baggerketten montiert hat, weiß was ich meine. 

Aber demilitarisiert muss schon sein. Sprich nicht abschussfähig. Wobei beim letzten Unimog treffen eine alte BMW mit Beiwagen dabei war. Mit Funktionierendem MG und halber Panzerfaust. Natürlich normal zugelassen..... 

Grüße aus der Pfalz. Winken

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#20
24. Januar 2017, um 08:27:03 Uhr

@Nidhöggr

Wer weiß wann der Gutachter Zeit gehabt hätte und da man von einem funktionstüchtigen Panzer ausging sah man wohl schnellen Handlungsbedarf.
(Wobei sich die Frage stellt wie ein Panzer ohne Ketten "einsatzbereit" sein soll?)


@Marlborogreen
Was heißt "einsatzbereites MG"?
Wenn ein MG Platzpatronen verschießt ist , statt des Mündungsfeuerdämpfer,  ein Aufsatz drauf der das Rohr verschließt um so den nötigen Rückstoß fürs nachladen zu erhalten.
Wenn dieser Aufsatz nicht drauf ist und es trotzdem mir Platzpatronen schießen kann, kann man davon ausgehen das der Lauf irgendwie verschlossen wurde.

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#21
24. Januar 2017, um 09:32:54 Uhr

Also ich sitze auch des öfteren am Stammtisch und bin trotz aller attacken der oberen Schicht auf Stammtischbrüder gegen Waffenbesitz auch bin ich kein Rechter oder Nazi.
Bei dieser Herabsetzung der Leute könnte ich ausr., na ja egal, musste ich nur mal loswerden.

Nichts für ungut, hab euch trotzdem alle lieb.

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#22
24. Januar 2017, um 10:52:10 Uhr

Schockiert
Der Panzer steht seit 2011 im Keller und mehrere eingetragene und bekannte Vereine, die sich mit Militärhistorie befassen waren an dem Teil zu Gange!
Nun wollen sie den Bundeswehrangestellten, der den Motor reparierte vor den Kadi zerren? Sorry.....vor diesen gehört für mich in erster Linie der Sachbearbeiter der Bundebehörde, der hier seiner Pflicht nicht nachgekommen ist! Und zwar im vollen Umfang! Dann wäre nämlich alles Folgende ohne Folgen geblieben! Der räkelt seinen Arsch aber aller Wahrscheinlichkeit immer noch auf seinem mit unseren Steuergeldern gefütterten Bürostuhl.....

Allerdings langt es mir auch nicht, einen Panzer als "untauglich" zu erklären, nur weil ihm die Ketten fehlen! Beton ins Rohr und einmal im Jahr Kontrolle.....kann doch nicht zu viel verlangt sein? An Kohle scheint es dem Sammler ja nicht zu mangeln, um die 100€ jährlich für den "Beamtenbesuch" abzudrücken...

« Letzte Änderung: 24. Januar 2017, um 10:52:34 Uhr von (versteckt) »

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#23
24. Januar 2017, um 16:08:40 Uhr

kleiner Nachtrag

Ja, was ich geschrieben habe ist völliger Blödsinn oder besser gesagt saudumm. Trotzdem war das als Ironie gedacht, aber wirklich völlig unpassen in dieser Zeit. Da verträgt es slolche Sprüche einfach nicht mehr.

Als ich heute bei 10 minus mit Hund draussen war, bin ich mir erst bewusst worden was ich da geschrieben habe.

Ich hoffe alle die unter dem schrecklichen Atentat am Weihnachtsmarkt (Lastwagen fährt in Menschenmenge) zu leiden haben, meinen Mist nicht gelesen haben. Es tut mir echt leid und ich erkenne mich selber als Schreiber nicht wieder.

Drusus ich danke Dir für deinen Kommentar und die Belehrung. Wie Recht Du hast!!

Vermutlich hätte ich ohne deinen Einwand gar nicht geschnallt was ich da niedergeschrieben habe.

Ich wäre sehr froh wenn Du das löschen könntest. Es ist mir extrem Peinlich. Vor allem weil die Waffe des Täters auch noch aus der Schweiz stammt.

John

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#24
24. Januar 2017, um 17:44:39 Uhr

RESPEKT  John W. 
Einsicht ist der beste Weg 
Weise

Gruß
M.

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#25
24. Januar 2017, um 19:57:57 Uhr

Für so viel Mut zur öffentlichen Entschuldigung und Einsicht müßte man sich glatt zweimal bedanken!

  Applaus

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#26
24. Januar 2017, um 21:30:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von John
Ich wäre sehr froh wenn Du das löschen könntest.
Der Post und seine Zitate sind weg.

Finde ich super von dir, dass Du das noch mal reflektiert hast. Super

Viele Grüße,
Günter

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#27
27. Januar 2017, um 12:14:16 Uhr

Geschrieben von Zitat von SteiniPlatte
Schockiert
Der Panzer steht seit 2011 im Keller und mehrere eingetragene und bekannte Vereine, die sich mit Militärhistorie befassen waren an dem Teil zu Gange!
Nun wollen sie den Bundeswehrangestellten, der den Motor reparierte vor den Kadi zerren? Sorry.....vor diesen gehört für mich in erster Linie der Sachbearbeiter der Bundebehörde, der hier seiner Pflicht nicht nachgekommen ist! Und zwar im vollen Umfang! Dann wäre nämlich alles Folgende ohne Folgen geblieben! Der räkelt seinen Arsch aber aller Wahrscheinlichkeit immer noch auf seinem mit unseren Steuergeldern gefütterten Bürostuhl.....

Allerdings langt es mir auch nicht, einen Panzer als "untauglich" zu erklären, nur weil ihm die Ketten fehlen! Beton ins Rohr und einmal im Jahr Kontrolle.....kann doch nicht zu viel verlangt sein? An Kohle scheint es dem Sammler ja nicht zu mangeln, um die 100€ jährlich für den "Beamtenbesuch" abzudrücken...

Beton ins Rohr alleine reicht da nicht aus. Den könnte man ja wieder entfernen.
Die Rechtliche Grundlage geht da viel weiter:
- Rohr längs auf geschnitten
- Panzerung so offen, dass man den Fahrer mit der Pistole Ausschalten kann
- Verschluss dauerhaft zu geschweißt.

Aber ich finde, man sollte sowas von Fall zu Fall bewerten. Der Mann hat aus seinem Besitz keinen Hehl draus gemacht und es ist auch offensichtlich, dass er nie die Absicht hatte, den Panzer in seinem ursprünglichen Zweck zu nutzen. Außerdem braucht man zur Sinnvollen Nutzung eines solchen Fahrzeuges mindestens 3 Mann: Fahrer, Richtschütze, Ladeschütze. Alleine wäre er, vor allem mit 79 Lenzen, ziemlich hilflos darin gewesen.
Man hätte da durchaus sinnvollerer und prakibalberer Lösungen finden können. Aber dank Kaderdenken und Bürokratie kann man das vergessen.
Jetzt stehen halt 72 Jahre Geschichte in Putlos und gammeln vor sich hin.

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