Illegale Schatzsucher zerstören Grabung

Mir ging es explizit nur um solche Fälle wie diesen hier.
Grundsätzliches kriminalisieren von Sondlern liegt mir fern und war auch nicht mein Thema.

Dafür ist das Hobby viel zu interessant und spannend………

Wir hatten hier ja auch schon solche Beiträge in denen Sondelkollegen aus dem Ausland rübergekommen sind, um sich über einige BDs herzumachen.

Der Zeitungsartikel weist aber auch mehr Fragen als Antworten auf, das es ein Unding ist auf einer
Ausgrabungsstätte zu sondeln ist nicht strittig, aber war der Bereich als solcher erkennbar? Wie wurde
markiert, es wird in dem Beitrag ja eine Straftat unterstellt und dazu müsste der Täter mit Vorsatz
gehandelt haben.

Salve,

sind denn bei euch alle Bodendenmäler markiert? Schautafeln auf der Nord-/Süd-/West- und Ostseite mit Betreten verboten und den rechtlichen Konsequenzen bei illegaler Suche usw. Sind die Grenzen mit Grenzsteinen markiert? Das ist ja gerade so ein Schlupfloch, wo man alles abstreiten kann.

Diese Fragen kann ich auf ziemlich viele  Bereiche des Lebens leicht abgewandelt übertragen.

Greets Daniel

Geschrieben von Zitat von Akanthus sind denn bei euch alle Bodendenmäler markiert?

Hier ist ja nicht die Rede von einem Bodendenkmal sondern von einer Grabungsstätte, wo beim
Erschließen eines Neubaugebietes Anomalien festgestellt wurden, die man näher untersuchen will.
Ein Bereich wo der Oberboden vom Bagger abgetragen ist, wird ja nicht automatisch zum Grabungs
schutzgebiet, ich hab selber an solchen Stellen gesucht, gefunden und gemeldet.
Bleibt die Frage, ist hier ein Plünderer am Werk, oder ein Tollpatsch der gar nicht weis was er da macht?

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Aber nicht die gute Laune verlieren

Geschrieben von Zitat von Egge Bleibt die Frage, ist hier ein Plünderer am Werk, oder ein Tollpatsch der gar nicht weis was er da macht?

Hm, ich denke da eher an die Gier nach Gold, Silber , Artefakte...
Und das sind keine Sondler im klassischen Sinne.
Wie schon geschrieben, kommen solche Banden oft aus dem benachbarten Ausland.