HANDEL MIT IRAKISCHEN ARTEFAKTEN: Leichtes Spiel für die AntikenmafiaDer Handel mit Altertümern blüht. Doch vor allem Artefakte aus dem Irak sind meist illegaler Herkunft. In den Kriegswirren von 2003 verschwanden Tausende Kunstobjekte, nun werden sie in Deutschland verkauft. Die hiesigen Behörden agieren nur zaghaft.
Als Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) Anfang des Jahres zum Blitzbesuch in den Irak aufbrach, hatte er ein wertvolles Zeugnis irakischer Geschichte im Gepäck. Eine Axt von König Schulgi, der von 2094 bis 2047 vor Christus südlich von Bagdad bis zum Golf von Arabien herrschte. "Göttlicher Schulgi, der starke Mann, König von Ur und König von Sumer und Akkad", steht in Keilschrift auf dem mehr als 4000 Jahre alten Artefakt Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder
Einlogen< weiter >
Quelle: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogenwww.spiegel.de
vom 26. Juni 2009