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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Raubgräber stehlen 800 Jahre alte Keramik

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Avatar  Raubgräber stehlen 800 Jahre alte Keramik  (Gelesen 2639 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
02. November 2011, um 18:36:26 Uhr

Hier der Link dazu:
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http://www.hna.de/nachrichten/landkreis-northeim/northeim/raubgraeber-stehlen-jahre-alte-keramik-1470867.html


Gruß
Oetti1

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#1
02. November 2011, um 19:24:03 Uhr

Es würde mich nicht wunder wenn diese Wüstung, bzw. diese Brennöfen "gut geschützt im Wald" liegen!
Wenn dann ist das ein weiteres Beispiel dafür das Kulturdenkmäler in den Wälder keineswegs geschützt sind
und gerade diese von SG, die keine NfG wollen o. aber keine erhalten haben, an erster Stelle geplündert werden.
Dies ist das Resultat jahrzehntelanger Konfrontation.
Mal schauen was in 20 Jahren noch intakt ist!
Aber warum eigentlich, der Zug  ist dann schon abgefahren. Zwinkernd

Gruß
Micha

« Letzte Änderung: 02. November 2011, um 20:06:31 Uhr von (versteckt) »

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#2
02. November 2011, um 19:47:29 Uhr

jetzt muß mir aber mal einer erklären, warum das sondengänger gewesen sein sollen?

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#3
02. November 2011, um 20:02:42 Uhr

Ich hatte oben auch nichts von Sonde geschrieben sondern habe mich auf die eingeschränkte Erteilung von Nachforschungsgenehmigungen
bezogen die man ja jetzt auch zum Scherben lesen benötigt. Und es ist nun mal so das viele die keine erhalten haben, ihrer Leidenschaft aber weiter nachgehen wollen,
sich dann eher im schützenden Wald herumtreiben.
So ist dies völlig vergleichbar mit unserem Rotwild! Von Natur aus Weide Tiere lieben sie es Gras zu äsen, aber notgedrungen aus Furcht vor unseren Jägern müssen diese
sich im Wald verstecken, können nur karge Baumrinde essen und trauen sich nur in der Dämmerung o. im Morgengrauen auf die Lichtung.
Würde man sie nicht bejagen, stünden sie friedlich wie im Brüsseler Schlosspark auf der Wiese und würden keine Bäume schädigen.
Das mit dem Bäume schädigen ist übrigens immer eines der Jäger Hauptargumente um das bejagen zu rechtfertigen.

Der mediale Begriff "Raubgräber" wird nun mal in Deutschland immer auf SG bezogen und ob es nun welche mit o. ohne Sonde waren
spielt dabei eine untergeordnete Rolle da man uns den schwarzen Peter zuspielen wird.
Noch dazu ist es auch sehr wahrscheinlich das bei solch einer Intention zumindest einer mit Sonde dabei war.

Gruß
Micha

« Letzte Änderung: 02. November 2011, um 20:23:32 Uhr von (versteckt) »

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#4
02. November 2011, um 21:01:30 Uhr

solche aktionen werfen ja mal wieder ein "gutes licht" auf ehrliche sondengänger...
leider wissen nicht alle leute, dass detektoren keine keramik orten können  Ärgerlich

bei uns haben solche typen erst letztes jahr systematisch ein gräberfeld "geernetet", wenn man das so bezeichnen darf.

wenn sowas in der zeitung steht, wird man von den nachbarn plötzlich ganz anders beäugt...


aber fraglich, wo die Raubgräber ihre wertvolle Ware verhökern wollen, wo es doch auf ebay garnicht mehr so einfach ist.

Solche Funde sind doch eher was für private Sammlungen...



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#5
02. November 2011, um 21:35:12 Uhr

Geschrieben von Zitat von MementoMori
aber fraglich, wo die Raubgräber ihre wertvolle Ware verhökern wollen, wo es doch auf ebay garnicht mehr so einfach ist.

Solche Funde sind doch eher was für private Sammlungen...


Wie kommst Du auf den Gedanken das Sondengängern ohne NfG nur aus kommerziellen Gründen suchen?
Unter diesen sind ebenso Menschen wie "Du und ich" die unsere Interessen teilen, niemals etwas verkaufen würden, sich selbst aber nicht mitteilen können.  Zwinkernd
Selbstverständlich gibt o. gab es auch die kommerziellen Sucher, denke aber das diese hier bei uns in Deutschland
nur einen kleinen Teil ausmachen. Aber das bleibt jedem selbst überlassen.
Es soll ja auch wenige welche geben die machen es "nur" für "Ruhm u. Ehre" und freuen sich über eine Urkunde. Lächelnd

Gruß
Micha


« Letzte Änderung: 02. November 2011, um 21:49:50 Uhr von (versteckt) »

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#6
02. November 2011, um 22:07:17 Uhr

so klein ist dieser markt garnicht.

ein bekannter archäologe (ja, wir melden unsere funde brav und bekommen keine urkunde dafür ;-) ) hat einmal geäußert, dass es in deutschland durchaus einen nicht gerade kleinen "grauen markt" gibt, wo sammler(teilweise aus dem ausland) sozusagen "aufträge" verteilen.
sprich; einer sucht objekt xy für seine sammlung und andere machen gezielt suche auf bodendenkmälern um genau diese objekte zu liefern.

natürlich sucht nicht jeder aus finanziellem hintergrund, das ist schon klar.
aber mal ehrlich:
jeder von uns zeigt gern seine funde:
derjenige, der so eine keramik ausgebuddelt und mitgenommen hat, kann sie ja schlecht in seiner wohnzimmervitrine ausstellen oder seinen fund rumzeigen. und das ding verstecken, würde sicher ziemlich frusten.

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#7
02. November 2011, um 22:20:09 Uhr

damit ist meine frage aber immer noch nicht beantwortet. warum schmiert ihr euresgleichen den dreck an den stecken?

ich sag euch mal was: nach meiner erfahrung waren das archäologen? warum? weil die nicht viel verdienen, u. die örtlichkeiten genau kennen! desweiteren wäre es auch nicht das erste mal!  was haltet ihr davon?

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#8
02. November 2011, um 22:30:02 Uhr

auch ne möglichkeit...

es heisst ja immer, der täter ist immer der, von dem man es am wenigsten erwartet...

ein archäologe sitzt quasi an der wissensquelle,  wo etwas zu finden ist.


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#9
02. November 2011, um 22:30:55 Uhr

Geschrieben von Zitat von MementoMori
so klein ist dieser markt garnicht.

ein bekannter archäologe (ja, wir melden unsere funde brav und bekommen keine urkunde dafür ;-) ) hat einmal geäußert, dass es in deutschland durchaus einen nicht gerade kleinen "grauen markt" gibt, wo sammler(teilweise aus dem ausland) sozusagen "aufträge" verteilen.
sprich; einer sucht objekt xy für seine sammlung und andere machen gezielt suche auf bodendenkmälern um genau diese objekte zu liefern.

natürlich sucht nicht jeder aus finanziellem hintergrund, das ist schon klar.
aber mal ehrlich:
jeder von uns zeigt gern seine funde:
derjenige, der so eine keramik ausgebuddelt und mitgenommen hat, kann sie ja schlecht in seiner wohnzimmervitrine ausstellen oder seinen fund rumzeigen. und das ding verstecken, würde sicher ziemlich frusten.


Der Markt ist klein was Objekte aus Deutschland angeht. Der Bestand an deutschen Kunstsammlern, alle mit individuellen Sammelgebieten bei der sicher auch ein jeder (vermutlich alle) auf eine Wertsteigerung seiner Sammlung hofft, ist sicher weltweit oben anzusiedeln, wie alle anderen Wohlstands staaten auch. Davon sammelt aber der wohl größte Teil Münzen. Hierzu, wie aber auch zu anderen Antiken die schon seit mehr als 80
Jahren auf dem Markt sind gibt mittlerweile genug relativierende Stellungnahmen.
Das was Dein "Bekannter" Dir da von Aufträgen erzählt hat ist halt von einem Archäologen geäußert worden, wen wundert das! Zwinkernd

Und vergiß nicht das nur der seine Funde zeigen kann der nichts zu befürchten hat.

Gruß
Micha

Hinzugefügt 02. November 2011, um 22:35:14 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Brutus65
damit ist meine frage aber immer noch nicht beantwortet. warum schmiert ihr euresgleichen den dreck an den stecken?

ich sag euch mal was: nach meiner erfahrung waren das archäologen? warum? weil die nicht viel verdienen, u. die örtlichkeiten genau kennen! desweiteren wäre es auch nicht das erste mal!  was haltet ihr davon?


Der "Herr" alleine wird es vielleicht evtl. wissen, vorausgesetzt das er an dem besagten Tag sonst nichts zu tun hatte und er sich dafür interessiert hat!
Das Wort "Raubgräber" heißt sprichwörtlich das der Delinquent gräbt um zu rauben. Das kann demnach ein jeder sein!

« Letzte Änderung: 02. November 2011, um 22:41:05 Uhr von (versteckt) »

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#10
02. November 2011, um 22:48:06 Uhr

So eine Buddelei würde ich gar nicht erst anfangen, sondeln soll hobby sein und nicht in in Tiefbau Arbeit ausarten. Nono

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#11
02. November 2011, um 22:53:22 Uhr

Da bin ich nicht ganz Deiner Meinung, dient es doch alleine schon der körperlichen Ertüchtigung und macht noch dazu dem inneren Schweinehund zu schaffen!

Gruß
Micha


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« Letzte Änderung: 02. November 2011, um 22:56:06 Uhr von (versteckt) »

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#12
02. November 2011, um 23:01:22 Uhr

Ach du meine güte, spätesten bei 50cm werfe ich das loch wieder zu Traurig

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#13
02. November 2011, um 23:43:56 Uhr

 heißt sprichwörtlich das der Delinquent gräbt um zu rauben, cartouche du weißt wie sich rauben oder der raub definiert?

Raub ist nach deutschem Strafrecht die Wegnahme einer fremden beweglichen Sache mittels Gewalt gegen eine Person oder unter Androhung einer gegenwärtigen Gefahr für Leib und Leben mit der Absicht, die Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen.

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#14
03. November 2011, um 00:02:49 Uhr

Also, lieber Brutus65,
was du da über die Archäologen schreibst, kann ja wohl
nicht dein Ernst sein?
von Honberg
,


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