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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Römischer Bronze Pferdekopf ist 1,64 Millionen wert.

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Avatar  Römischer Bronze Pferdekopf ist 1,64 Millionen wert.  (Gelesen 2274 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
28. September 2017, um 17:31:13 Uhr

Der in Waldgirmes gefundene Pferdkopf einer römischen Reiterstatue wurde von einem Gutachter auf einen Wert von 1,64 Millionen geschätzt. Da freut sich der Bauer   Zwinkernd

Hätte nicht gedacht, das dieser verbeulte und sowieso kaputte Pferdeschädel soviel Kohle bringt. Ich finde die Summe ziemlich übertrieben.
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http://www.hessenschau.de/kultur/streit-mit-dem-land-bronze-pferdekopf-wird-fuer-bauern-zum-goldschatz,gutachten-bronze-pferdekopf-100.html


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#1
28. September 2017, um 17:45:15 Uhr

Ist das nicht der, den das Amt gefühlt auf 20€ geschätzt hatte?

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
28. September 2017, um 17:57:15 Uhr

Ganz so schlimm war es nicht, die wollten im doch 48000 geben.

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#3
28. September 2017, um 20:21:54 Uhr

Grinsend Nur 1,64 Millionen Wert  Grübeln   Warum nicht 1 Milliarde 

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#4
28. September 2017, um 22:43:29 Uhr

in Italien liegt sowas in jedem zweiten Brunnen

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#5
29. September 2017, um 06:44:50 Uhr

Was soll denn die komplette Statue wert sein wenn schon ein kaputtes Teilstück
auf 1,64 Millionen geschätzt wird?

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#6
29. September 2017, um 08:27:18 Uhr

Ich finde das schon so in Ordnung. Haben die Länder solche Dinge erst in ihrem Besitz, dann werden sie von denen gern spektakulär vermarktet und sind "ungeheuer wertvoll"! Hier haben sie endlich mal von ihrem eigenen Wein zu saufen bekommen! Das der ihnen nun bitter schmeckt, kann ich verstehen aber wer jahrelang alle Brunnen vergiftet, kann sich am Ende nicht beklagen, das es nix zu trinken gibt...  Zwinkernd
Und ob in jedem italienischen Brunnen analoge Gegenstände liegen, würde ich in der Form auch stark anzweifeln. Ganz blöde wird der Gutachter auch nicht sein, auch wenn der Wert sehr hoch erscheint.

Vor allem wird mal wieder aufgezeigt, dass die selbst verordnete Allmacht der Ämter durchaus nicht so unumstritten ist, wie diese das gern hätten...

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#7
29. September 2017, um 08:30:50 Uhr

Moin liebe Sondelgemeinde,

anbei ein Artikel aus den Cuxhavener Nachrichten von Heute.

Das Thema hatten wir schon, aber so wie ich das verstanden habe, ist der "Wert" jetzt festgelegt worden und ein Urteil folgt.

LG von der Küste
Ralf


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Römerpferd.jpg
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#8
29. September 2017, um 10:36:23 Uhr

Geschrieben von Zitat von MinelabMusketeer
in Italien liegt sowas in jedem zweiten Brunnen

Ach was....schon malgeschaut wie viele römische Bronze Statuen in Lebensgröße (oder größer) es noch gibt.....

Das ist in etwa so "In jedem zweiten Teich liegt ein Panzer"

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#9
29. September 2017, um 11:02:43 Uhr

Dennoch ist die Frage berechtigt, was dann eine komplette Statue wert wäre. Oder auch nur der Kopf des Kaisers. 

Viele Grüße, 
Günter

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#10
29. September 2017, um 12:00:23 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
was dann eine komplette Statue wert wäre

Naja, wenn man davon ausgeht Kopfgröße 1,6 Mio. dann kann man in etwa ausrechnen wie
viel der Körper im Größenverhältnis kosten würde.  Zwinkernd

Da würde sich doch die Suche lohnen Lächelnd

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#11
29. September 2017, um 12:11:18 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jäger1
Ist das nicht der, den das Amt gefühlt auf 20€ geschätzt hatte?

...hüstel...der damalige Lndesarchäologe Prof. Dr. Sch. selber hat die Einmaligkeit dieses Objektes unterstrichen und höchstpersönlich den Wert auf damals 16.000.000,- DM taxiert.
Absolut verständlich, dass der Grundstückseigentümer nach dem damalig geltenden § 984 BGB,( HadrianischeTeilung) auf seine 50 % bestanden hat!
Hat ja immerhin ein Fachmann so bestätigt...

Traurig ist, dass dann sietens der Fachbehörde nur 48 TSD angeboten wurden.
Und: Wer bezahlt das neue Gutachten.......der Steuerzahler, wetten??

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#12
29. September 2017, um 13:50:04 Uhr

Die kompletten Statuen in Italien werden nicht so viel wert sein. Wobei man einfach mal schauen müsste, für wieviel die versichert sind. Paar Millionen werden es wohl jeweils sein. Sowas wird als "unwiederbringliche Kunstschätze" deklariert und ich kann´s verstehen.

In dem Fall ist es halt der Fundort, der den so spektakulär macht, also kann man da auch mal was springen lassen.


Ich bin aber immer noch der Meinung, die andere Hälfte steht der Ehrenamtlerin zu, die die Stelle damals überhaupt erst entdeckt hat. Sie hatte zwar vom Landesamt ne Einführung ins Scherbenlesen bekommen, aber so wie ich´s verstanden habe, wurde sie nicht explizit da hingeschickt. Damit ist es in meinen Augen ihre Fundstelle und damit hätte sie wohl auch anteilig ein Anrecht auf alle Folgefunde nach damalig geltender hadrianischer Teilung.

Freut mich ja auch für den Bauern. Das einzige, was mir etwas sauer aufstösst... solche Extremfälle werden dann bestimmt wieder unseren bayerischen Archis Munition für ihre Schatzregal Forderung liefern. Traurig

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#13
29. September 2017, um 19:58:06 Uhr

Tolle Story...wie das Ding wohl unter der Spule gebimmelt hätte...?   Suchen

« Letzte Änderung: 29. September 2017, um 19:58:30 Uhr von (versteckt) »

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#14
29. September 2017, um 20:05:29 Uhr

Geschrieben von Zitat von Falkenmond79
Die kompletten Statuen in Italien werden nicht so viel wert sein. .......

Na, wie viele gibt es denn?? Cool

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