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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Ärger um die Himmelsscheibe.

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Avatar  Ärger um die Himmelsscheibe.  (Gelesen 2150 mal) 0
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#15
21. Juni 2019, um 19:38:31 Uhr

Geschrieben von Zitat von Hansguckindieluft
Hmmm...wozu das ganze!? Um dem Meller noch eines aus zu wischen!? Nullahnung 
 

Weil es die Wahrheit ist  Zwinkernd 



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#16
21. Juni 2019, um 19:40:01 Uhr

Geschrieben von Zitat von co-ko
 

Weil es die Wahrheit ist  Zwinkernd 



Wer weis den noch was hier die Wahrheit ist und was nicht ^^. Zwinkernd 


Michel  Winken

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#17
21. Juni 2019, um 19:47:20 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sandmann
Der "Raubgräber" der Himmelsscheibe hat doch
zugegeben, das er die nicht auf dem Mittelberg
gefunden hat.

gruß

Sandmann


Bei diesem Filmchen nicht:
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http://www.lda-lsa.de/filme/die_himmelsscheibe_von_nebra/fundort_mittelberg/




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(versteckt)Themen Schreiber
#18
21. Juni 2019, um 19:56:39 Uhr

Der Finder konnte ja erst vor kurzem den Mund aufmachen, weil irgendwelche juristischen Hürden abgelaufen sind.
Der Meller hätte den doch bestimmt verklagt, wenn er jetzt Lügengeschichten bei RELIKTE erzählt.
Jedenfalls sind die gleichen Aussagen die er in RELIKTE erzählt hat, auch schon lange in der Sondelszene bekannt. Das die Schwerter dazu gelegt wurden usw.
Aber ich weiß es auch nicht Nullahnung

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#19
05. Juli 2019, um 14:31:18 Uhr

Ich habe zufällig eine Seite von einer Kathrin Aehnlich gefunden, wo ein Mitschnitt einer Radio(?)-Sendung zum Thema Echtheit der Himmelsscheibe und den Umständen des Fundes zu finden ist:
Schöner Titel: "Eimerdeckel oder Sensationsfund?"
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http://www.kathrinaehnlich.com/kat/?page_id=79


Darin wird auch schon beschrieben, dass die Finder den federführenden Archäologen nie zur angeblichen Fundstelle geführt haben, sondern die Fundsituation lediglich anhand einer Karte mündlich erläutert haben. Oder besser die haben einfach nur seine Vermutungen bestätigt.

Schön auch das Zitat: "Wenn sie jetzt einen Fund, Schwert und Beil und allem, haben, dann sagen sie: Das ist das Grab eines großen Fürsten oder so, während sonst ein Einzelobjekt, das ist dann eines von vielen Tausend."

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#20
05. Juli 2019, um 15:31:32 Uhr

Irgendwie erinnert mich das Theaterstueck OETZI:

Fundort: erst strittig
"Eigentuemer": lange juristisch und politisch vermintes Gebiet

Dann lag der Herr erst mal fuer zehn Jahre in Oesterreich rum, wurde von ach so geschaetzten Gelehrten untersucht; der Berg kreiste und in Italien , "heureka ", hat man dann ein Stueck Siliziumdioxid in seinem Koerper gefunden, was da offenbar nicht hin geheoerte Super

« Letzte Änderung: 05. Juli 2019, um 15:33:30 Uhr von (versteckt) »

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#21
05. Juli 2019, um 15:47:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von Larsomat
Schöner Titel: "Eimerdeckel oder Sensationsfund?"Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Danke für den interessanten link.
Gruß Shamash

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#22
05. Juli 2019, um 16:01:35 Uhr

Wenn der Fundort ein anderer war, wäre es von den Findern nicht sehr klug gewesen, den Mittelberg als falschen Fundort anzugeben, da dieser schon damals ein bekanntes Bodendenkmal war. Damit hätten sie sich doch nur unnötig selbst als "Raubgräber" belastet.

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#23
06. Juli 2019, um 15:35:08 Uhr

Hier noch ein interessanter Link: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.analogika.info/nebra/

Es wird kritisch auf die Himmelsscheibe und deren Deutung sowie auf die Fundgeschichte wird eingegangen. Teilweise sind Auszüge aus dem Radiointerview von 2005 enthalten.

Hinzugefügt 06. Juli 2019, um 17:33:07 Uhr:

Ich muss hier noch mal was anhängen und möchte auf die überaus interessante Publikation von Gebhard und Dr. Krause hinweisen:

Authentizitätsprüfungen: Methoden, Möglichkeiten, Grenzen.Kapitel 2 aus Rupert Gebhard und Rüdiger Krause: "Bernstorf. Archäologisch- naturwissenschaftliche Analysen der Gold- und Bernsteinfunde vom Bernstorfer Berg bei Kranzberg, Oberbayern"

Die Abhandlung ist bei academia.edu abrufbar. Man muss sich da allerdings zunächst registrieren.

In dem Artikel geht es auch um die Himmelsscheibe und die kontroverse Diskussion um Authenzität und Fundumstände.
Hier kann man sehr schön rauslesen, dass der Fundort auf dem Mittelberg für den ersten Ankäufer extra ausgesucht bzw. sogar absichtlich präpariert wurde. Unter Sondlern galt der Mittelberg bereits um 1999 als fundleer, die späteren Finder waren zuvor selber schon achtmal (!) da oben unterwegs gewesen.
Die sogenannten Beifunde (Beile etc.) wurden bereits früher an anderer Stelle gefunden und einfach der Scheibe zugelegt, um den Kaufanreiz zu steigern.
Somit werden die wahren Fundstellen der Stücke aus dem "Grab vom Mittelberg" vermutlich für immer unbekannt bleiben.

« Letzte Änderung: 06. Juli 2019, um 17:33:07 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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