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 Zweiter Weltkrieg: Wenig Neues aus dem Führerbunker. Hitlers Leibwächter R.Misch

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Avatar  Zweiter Weltkrieg: Wenig Neues aus dem Führerbunker. Hitlers Leibwächter R.Misch  (Gelesen 571 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
21. Juli 2008, um 09:50:35 Uhr

Hitlers Leibwächter und der Führerbunker
Immer weniger Augenzeugen, die die Zeit des Nationalsozialismus miterlebt haben, sind heute noch am Leben. Rochus Misch ist der letzte Überlebende des Führerbunkers. Nun hat er ein Buch geschrieben und schildert darin das Bunkerleben aus der Perspektive eines Mannes in untergeordneter Funktion des Regimes.
Die Zeit der letzten Zeugen ist angebrochen. Mehr als 63 Jahre nach dem Ende des Dritten Reiches lebt fast niemand mehr, der aus eigener Anschauung noch Wichtiges berichten könnte aus der dunkelsten Phase der deutschen Geschichte. Ungekehrt proportional zur schwindenden Zahl der Augenzeugen entwickelt sich das Interesse an ihnen. So groß ist der Hunger nach authentischen Zeugnissen, dass mitunter auch einmal ein vermeintlich "letzter Zeuge" ausgerufen wird - so zuletzt Anfang Mai, als die "Frankfurter Allgemeine" über den Tod von Philipp Freiherr von Boeselager berichtete, dem vermeintlich letzten Beteiligten am Staatsstreichversuch vom 20. Juli 1944. In Wirklichkeit lebte jedoch noch ein weiterer Mann aus dem Kreis um Claus Graf Stauffenberg, nämlich Ewald-Heinrich von Kleist. Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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< Welt Online vom 20. Juli 2008 >


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#1
21. Juli 2008, um 10:08:55 Uhr

Oh Gott, verschone man uns vor solchen Zeitzeugen. Da war er also eine eierlegende Wollmilchsau, so würde ich an Hand der Funktionen schließen.  Ausrasten

Wo war er denn nun? Beim Führer Nachrichten Reg. 500, nämlich als Funker oder vielleicht beim RSD als Leibwächter oder gar bei der Adjutantur des Führers als Kurier? Ja, was denn nun?

Er kann nur jeweils eine Funktion wahrgenommen haben, dazu mit sehr unterschiedlichen Unterstellungsverhältnissen, von den Planstellen einmal abgesehen.

Als Funker ist er Soldat, als Kurier ebenfalls, aber als Leibwächter ist er Beamter des RSD. Nix da mit W-SS. Es macht sich eben kein Lektor die Mühe, solchen Unfug genau zu hinterfragen. Bei Hitler persönlichen Fahrern ist es wieder anders. Sie konnten sowohl vom RSD als auch von der LAH stammen.


MfG

Conny

« Letzte Änderung: 21. Juli 2008, um 13:15:31 Uhr von (versteckt) »

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#2
21. Juli 2008, um 13:23:18 Uhr

Es ist natürlich ein wenig kompliziert, die im III.Reich herrschenden Strukturen zu unterscheiden. Schuld, die oftmalige Vermischung von Staats- und Parteifunktionen und Ämtern. So der Fall beim RSD. In Sachen Versorgung und Betreuung der LAH attchiert, trotztdem Beamte, selbst befristet auf Kriegszeit. Direkte Unterstellung unter dem Führer. Äußeres Merkmal die RSD Raute auf der W-SS Uniform und bei den niederen Chargen die typischen Beamtenschulterstücke der Polizei.

MfG

Conny

« Letzte Änderung: 21. Juli 2008, um 13:27:22 Uhr von (versteckt) »

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