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 >  Schatzsuche > Legendäre Schätze > Nazi Gold & WK2 Schätze > Thema:

 NAZIGOLD IM HARZ?

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Avatar  NAZIGOLD IM HARZ?  (Gelesen 42714 mal) 0
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(versteckt)
#120
21. März 2023, um 19:35:45 Uhr

Er hat sich sicherlich nicht so präzise ausgedrückt und ist ab und an durcheinander gekommen.
Wie bereits geschrieben, dort würde ich kein Versteck vermuten. Dort sind keine Bergbautätigkeiten.
Dank ein paar Stichwörter, wusste ich sofort welche Gegend gemeint ist. Ich lebe ganz in der Nähe
seit 56 Jahren. Und ich bin auch seit Kindheit viel im Nordharz unterwegs.
Ich werde da mal am WE mit dem Hund lang gehen. Vielleicht ist ja schon ein großer Krater dort ;-)

Dort "unauffällig" zu buddeln kann man vergessen.

@Lucius: dort ist kein Nationalpark.

@flecktarn: kommst du auch aus der Gegend?

Hinzugefügt 21. März 2023, um 19:44:47 Uhr:

Dass keineswegs blind in die Berge gefahren wurde, sondern schon auf Kundige vor Ort zurück gegriffen wurde, kann man anhand der versteckten V2-Akten nachlesen. Und da drängte die Zeit wirklich...
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Ohne Hinweise von Zeitzeugen dürfte es extrem schwer sein, jemals etwas zu finden.
Mit Glück vielleicht ein Verwahrfund - schnell beseite geschafftes Wertgut. Würde mir ja auch schon
reichen ;-)
Die Sucherei wird nicht leichter. Stellenweise sind die Bäume weg und die Brombeeren breiten sich aus.

« Letzte Änderung: 21. März 2023, um 19:44:47 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#121
21. März 2023, um 22:28:31 Uhr

Sehr interessanter Artikel - vielen Dank dafür.
Wir waren vor Ort und haben das auch alles so vorgefunden. Es ist aber tatsächlich wie beschrieben. Der Aushub wird mit Sicherheit zu einem Problem werden und auch der "Präsentierteller"
Ich komme leider nicht aus der Ecke aber bin damit vertraut. Gern können wir uns einmal austauschen. Meine email Adresse hatte ich ja genannt

Grusz Flecktarn

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#122
22. März 2023, um 08:49:25 Uhr

An anderer Stelle hab ich vor Jahren mal mehrere mittelalterlichen Goldschmuckstücke aus dem Harz gesehen. Die wurde so ums 11 Jh. datiert und wurden auch von einem Sondler als Hort gefunden. Also gleiche Zeit als die Salierkaiser die Kaiserpfalz nutzten. Es gibt also auch schöne Sachen zu entdecken Zwinkernd

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#123
22. März 2023, um 10:58:27 Uhr

Ich finde es bemerkenswert, dass ausgerechnet im November 1944 im Harz aufwendig LKWs mitsamt ihren Schätzen in einem Stollen versteckt sein sollen. Das Kriegsende war zumindest offiziell noch gar nicht absehbar, im Westen startete kurze Zeit später die Ardennenoffensive, im Osten hatte die Rote Armee die Grenzen des dt. Reichs noch nicht erreicht.
Wenn das im März 1945 gewesen wäre, okay, aber ein halbes Jahr früher? Wenn man so eine Aktion startet, dann doch kurz vor dem Einmarsch der feindlichen Truppen. Aber die Amis waren erst Mitte April 1945 hier unterwegs.
Was evtl. dafür spräche ist, dass Himmler im Nov./Dez. 1944 an die Westfront "versetzt" wurde, um da den Oberbefehl über die Heeresgruppe "Oberrhein" zu übernehmen.
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Wer weiß, vielleicht dachte er, dass man im Harz später leichter wieder an seine Schätze käme, als im Osten?

Ob der auf dem Bild gezeigte Eingang überhaupt für LKW breit genug war? Ich habe da so meine Zweifel.

Aber ich mag solche Geschichten auch gerne.

Zum Thema Bergbau: es wurden in früheren Jahrhunderten an den unmöglichsten Ecken im Harz Untersuchungsstollen aufgefahren, um vermeintliche Erzlagerstätten zu finden. Das könnte so ein Versuchsstollen gewesen sein.
Die alle 50 Meter vorhandenen Löcher könnten auch Pingen (Schürfgruben) sein. Wenn man einen Stollen tief unter der Erde zusprengt, dann geht in der Regel bei dem festen Deckgebirge kein Einsturztrichter nach übertage. Das ist nur bei geringer Überdeckung zu erwarten, so meist bei den ersten 20-30 Metern vielleicht.
Wenn man einen Stollen dauerhaft verschließen möchte, dann sprengt man den Bereich um das Mundloch zu und gut ist.
Wenn man eines schönen Tages wieder an seinen Schatz dran möchte, dann wäre ein Zusprengen des Stollens alle 50 m "etwas" kontraproduktiv gewesen.

Im Laufe der Jahrzehnte kann es natürlich zu Verbrüchen in einem Stollen kommen, besonders wenn der Ausbau (Grubenholz) vergammelt ist.

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#124
22. März 2023, um 12:12:37 Uhr

....ich halte das alles für Schatzsucherlatein !  Da haben damals schon angebliche Augenzeugen gerätselt

    was da wohl vor sich geht, und sich dann Geschichten mit viel Phantasie zusammenfabuliert. 

    Das ganze ist bestimmt eine noch bis zum heutigen Tage brodelnde Gerüchteküche.

    Vielleicht waren das auch nur Transporte um geheime Waffen und Munitionsdepots für die Vorbereitung

    der Heimatverteidigung zu schaffen. Zugeschüttet und gesprengt sicherlich zu einem späteren Zeitpunkt.

    Wie Larsomat schon schreibt, die Allierten hatten zu diesem Zeitpunkt die Reichsgrenzen noch nicht erreicht,

    der Zeitpunkt wäre m.Mn. nach auch zu früh gewesen um Reichsgold oder anderes wertvolles Gut im Berg

    zu verstecken. So lange bis was gefunden wird, bleibe ich bei Schatzsucherlatein.

    Die Geschichten und die Sucherei nach dem Bernsteinzimmer und dem angeblichen Goldzug in Polen passen

    eigentlich ganz gut zum Nazigold im Harz.

    Grüsse   Winken

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