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 >  Schatzsuche > Legendäre Schätze > Nazi Gold & WK2 Schätze > Thema:

 Schatz(Goldtrain) in Tirol

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Avatar  Schatz(Goldtrain) in Tirol  (Gelesen 5309 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#15
10. November 2011, um 21:32:56 Uhr

Geschrieben von Zitat von Z orro
Angenommen ich wäre vor Ort und hätte das nötige Suchgerät:
Wie würdest du dir das dann vorstellen?
Ausserdem ist jetzt erstmal Winter.
Irgendwelche auf zumindest 1km x 1km eingegrenzten Suchgebiete?
Hast du schon irgendwelche Erfahrung mit Schatzsuche?

Schatzsuche ja, aber immer auf realistischer Grundlage.


Das kommt drauf an was du unter Erfahrung verstehst! Wenn man mal schnell mit einem Brügel über die Oberflächen juckelt, ist das wohl was anderes wie wenn man ein Gebiet erschliest und Daten, Fakten wie auch einiges an Archiv durch hatt.
Dies ist wie das Video was ich hier eingestellt hab von den zwei aus Paderborn (Jonastal)- wenn man sich mit der Infrastruktur alleine zu der Zeit beschäftigt und schreiben von Ende 44 kennt (Kammler u. Todt), weiß man das dies so nicht sein kann!
Kann leider jetzt keinen Link setzen, da der rechtklick noch nicht geht!!!!! Grinsend Grinsend Grinsend GrinsendHuchHuch
Aber steht hier auch im Forum.
Was für ein Gerät hast du? Wenn kein Schnee ist und nicht gerade über Tage unter 0- kann der Winter sehr gut sein- was dort nicht zu erwarten ist! Cool

LG
 

Hinzugefügt 10. November 2011, um 21:37:25 Uhr:

So hier noch der Link:

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.detektorforum.de/smf/film_fernsehen/hitlers_geheimnisse_in_thuringen-t30774.0.html;msg272171#msg272171


es ist das untere Video

« Letzte Änderung: 10. November 2011, um 21:37:25 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#16
12. November 2011, um 00:33:05 Uhr

@ Walter Franke
Mit bereits veröffentlichten Informationen (bzw. oft auch einfach nur reisserische und aufpolierte Gerüchte) sollte man aufpassen. Meist führen solche Spuren nirgendwohin oder in die Irre. Man muss im Grunde alle Indizien dahingehend prüfen, ob sie wirklich plausibel sind oder nur vermeintlich bzw. eine falsche Fährte darstellen.

@ Sobrino
Manche schwierigen Aufgaben, wie z.B. die Besteigung der höchsten Berge, lassen sich tatsächlich besser oder auch ausschließlich als Team schaffen. Und oft ist es besser so, als es gar nicht zu schaffen. Daher bin ich mittlerweile der Meinung, dass man auch mal anderen den Löwenanteil überlassen kann, wenn sie unbedingt darauf bestehen und es andernfalls zu überhaupt keiner Suche kommt. Gab nämlich schon gewisse lukrative Schatzsuch-Möglichkeiten die aber nie realisiert wurden, weil jeder der Beteiligten am meisten vom Kuchen haben wollte.

@ Appel
Bzgl. diesem Goldtrain ist sicher so einiges an praktischer wie auch investigativer Sucherfahrung erforderlich. Das Suchgebiet muss bereits einigermaßen eingegrenzt worden sein, die Fundwahrscheinlichkeit sollte hoch bzw. aufgrund guter Informations-Lage real gegeben und der Schatz auch tatsächlich lohnenswert sein bzw. in Relation zu den Investitionen und Aufwändungen sein.

Was mein Equipment betrifft vorerst nur soviel:
Mit einem meiner Detektoren finde ich einen Alukoffer noch auf 1,8m in Luft mit der "kleinen" Spule, eine große habe ich dafür aber auch noch - für den Fall, dass eine Sache richtig tief vergraben etc. ist. Und Hohlräume finde ich auch damit, was leider nur die allerwenigsten Geräte drauf haben.

Naja, und das mit dem Winter kann, muss aber nicht unbedingt ein Hindernis darstellen. Heute war ich auch schon wieder bei 0 Grad bis in die Nacht rein draussen. Das ist alles hauptsächlich eine Frage der Motivation - siehe meinen eigenen Beitrag diesbzgl. Lächelnd


Ich bin jedenfalls was das Thema Nazigold betrifft relativ skeptisch, ohne handfeste Fakten und auch tatsächlich aussichtsreiche Fund-Chancen lasse ich mich deswegen nicht gleich verrückt machen. Lächelnd

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(versteckt)
#17
12. November 2011, um 00:43:24 Uhr

Am ende wäre es einfacher ein versunkenes Schiff zu Orten, als den "scheiss Schatz" der Nazis.

 Reiter

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(versteckt)Themen Schreiber
#18
12. November 2011, um 01:17:13 Uhr

@ Zorro

Ich sehe das genau so wie du! Bis auf Schatz und Gold! Es wird da im Thema Gold sehr viel gelogen und das ist das ganze Problem an der Sache an sich (" in meinem Profil ist schon ein Hinweis"). Es gibt aber dennoch Reste die man auch nicht durch Unterlagen ganz klären kann. Die Berichte von nach dem Krieg, sind aber sehr deutlich, auch das Bundesheer hat über die Vorgänge einiges an Unterlagen. Liegt aber leider alles in Wien.
In der Sache Gold der Reichsbank ist die Schweiz ein großes Schloss und wenn du den Schlüssel hast kommst du weiter.


LG


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(versteckt)
#19
12. November 2011, um 02:38:46 Uhr

Es ist doch immer wieder das alte Lied:
Wenn andere so tolle Informationen hätten oder so glücklichmachende Dinge
warum behalten sie sie dann nicht für sich selbst oder machen sich selbst damit glücklich?!

Wenn ich infotechnisch an der Quelle sitze, suche ich doch bei gesundem Menschenverstand
selbst nach dem Gold und schreibe nicht irgendwelche Bücher mit genauen Angaben darüber.

Wenn es um viel Gold geht stellt sich ausserdem die Frage, ob man sich damit nicht
mehr Probleme aufhalst, als man durch den Reichtumsgewinn an Vorteilen reinkriegt.

Sonst muss man wie bei einer Ehe Probleme lösen, die man vorher gar nicht hatte! Smiley

Stay out of trouble! Den Spruch sollten sich viele auch erst mal zu Herzen nehmen.

Einer der in Ost-Deutschland nach dem Nazi-Gold suchte bekam z.B. Morddrohungen,
weil es da gewisse Personen gibt, welche anscheinend kein Interesse haben, dass das
Deckmäntelchen der Vergangenheit gelüftet wird und evtl. "kritisches" an's Licht kommt.

Und wenn man mit eine urplötzlichen "Goldsegen" psychisch nicht stabil genug klarkommt,
endet man wie ein Millionär, der durch das Geld letztlich nichts als Ärger und Schaden hat.


Man darf auch nicht vergessen, dass es schon in den 70er Jahren gute Metalldetektoren gab.
Die heutigen gehen zwar ein bisschen besser, aber das hilft uns auch nur dann, wenn damals
die Kiste 20cm zu tief für den Detektor vergraben war. Wo sie allerdings genau vergraben war,
wusste man damals sicher noch ein bisschen besser als heute, falls überhaupt.

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#20
12. November 2011, um 11:30:15 Uhr

Wenn ich infotechnisch an der Quelle sitze, suche ich doch bei gesundem Menschenverstand
selbst nach dem Gold und schreibe nicht irgendwelche Bücher mit genauen Angaben darüber.

<---Der selben Meinung bin ich auch.
Ich würde es schon nicht machen um einen Wettbewerb entstehen zu lassen.

Meiner Meinung nach, ist das alles nur Marketing um die Verkaufszahlen zu steigern.

Wozu soll ich in Sachsen einen Schatz suchen wenn ich legalerweise sowieso nichts behalten darf.

Erklär dann mal jemanden woher du die Barren mit diesen Prägungen her hast. Grinsend Schockiert

Das Gold finden ist wie die Nadel im Heuhaufen suchen...

Mit Gold ist es nicht anders als wie mit Diamanten.

Es haftet Blut daran!

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(versteckt)Themen Schreiber
#21
12. November 2011, um 16:34:06 Uhr

Ich verstehe es auch nicht, aber ich will ja auch nicht das Buch haben.
Mein anhaltspunkt war ein Zeitungsbericht aus Tirol zu der Zeit.

LG

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#22
13. November 2011, um 04:27:54 Uhr

@ Sobrino
> Mit Gold ist es nicht anders als wie mit Diamanten.
> Es haftet Blut daran!

Ganz meine Meinung, und sehr viele wenn nicht alle Schätze sind mit teils schrecklichen Tragödien anderer Leute verbunden!

Man braucht doch nur sehen, wie die Reichen zu ihrem Reichtum kommen.
Wenn die so mitleidvoll und gütig wären, dann wären sie nicht lange reich, dann würden sie ihr Geld verwenden um richtig Notleidenden zu helfen.
An den Händen vieler Millionäre klebt Blut, auch wenn sie sich nach aussen noch so unschuldig und gerecht präsentieren.
Das weiß ich aus persönlicher leidiger Erfahrung mit gewissen Scheusalen dieser Kategorie! Verlegen


Allerdings haftet am ganzen Leben irgendwo Blut. Was da Tiere abgeschlachtet und Menschen qualvoll ausgebeutet werden auf dieser Welt...
Das am sch***** erhalten von sieben Milliarden Menschen hat schon einen verdammt hohen Preis!



@ Appel
So ein alter Zeitungsbericht ist sicher eine etwas bessere Grundlage aber auch da ist es schwierig, Gerüchte von Wahrheit zu trennen.
Das müsste man anhand genannter Eckdaten alles selbst erst genau überprüfen. Und das kann bei dieser Sachlage sehr schwierig
werden. Wäre aber sicher eine lustige Urlaubs-Beschäftigung:

"Servus Grüass di, kennst du vielleicht den Sohn von dem Bauern der mit 2 goldenen Uhren zur Feldarbeit gegangen ist?" Lächelnd

« Letzte Änderung: 13. November 2011, um 04:33:11 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#23
13. November 2011, um 20:54:02 Uhr

na ich werde es sehen, da ich im Jannuar und Feb. in der Regio bin, werde ich mich mal umsehen und hören was so erzählt wird.

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#24
14. November 2011, um 01:23:54 Uhr

Super, und nimm einfach nen Detektor mit, irgendwas findest du schon, notfalls auch auf ner Schipiste. Lächelnd

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#25
14. November 2011, um 07:55:01 Uhr

Moin,

eine Recheche bezüglich der Suche ist in diesem Fall nicht möglich. Der Zug wurde abgestellt, die Bewacher haben sich dünne gemacht und dann wurde der Zug geplündert und bis die US-Truppen ihn entdeckt haben, waren die meisten Sachen weg.

Wo wer was verborgen hat ist nicht zu ermitteln. Man kann nur nur von Annahmen ausgehen. z. B. dass die Begleitmannschaft vor ihrem Abrücken noch ein paar Sachen in der Umgebung versteckt haben, da sie - im Angesicht der drohenden Gefangennahme - es nicht für sinnvoll erachteten, mit einer Kiste Zahngold in die Hände der US-Truppen zu fallen.

oder

die ersten Anwohner, die den Zug erreichten wollten so viel wie möglich für sich selbst sichern. Mit einer Kiste unter dem Arm hätten sie vielleicht 5 Stunden bis nach hause und zurück benötigt. In dieser Zeit hätten aber andere schon vieles weggeschaft. Also ist es sinnvoller, Dinge auf kleinem Weg im Nahbereich zu verstecken, um sie später zu holen.

Die Suche hier ist ähnlich der Suche nach dem Reichsbankgold, man kennt den letzten Ort an dem der Transport ankam, alles weitere entscheidet der eigene Spürsinn.

Viele Grüße

Walter

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#26
15. November 2011, um 03:40:40 Uhr

Was wurde eigentlich aus jener großen Menge vermeintlich verstecktes Papiergeld im Tiroler Unterinntal?
Fiel mir grade passend noch zum Thema ein.



Jedenfalls danke Walter für deine ziemlich realistische und gute Darstellung der Sachlage.

Wieviel Aufwand die Sache wert ist sieht natürlich jeder anders.
Wenn man relativ genau weiß, wo dieser Zug (und zwar auch tatsächlich!) zum stehen kam,
dann könnte es schon lohnenswert sein, mal für ein paar Tage die dortige Gegend
inkl. der Wirtshäuser und Einheimischen unsicher zu machen. Lächelnd

Allein schon vom abenteuerlichen Unterhaltungswert des Ganzen her. Lächelnd
Oder eine Person kommt dann bei der Gelegenheit mit dem Anliegen daher,
dass man doch für ihn dies oder jenes verlorenes suchen könne.

Je nach Abgelegenheit des Bauerndorfes ist so ein Metalldetektor
für die alten Leute dort doch ja fast sowas wie ein Wundergerät.

Allerdings ist mir die ganze Story etwas zu einfach -
die Bewacher rennen weg und die Bauern bedienen sich  -
und das bei einem ultrawertvollen Zug voller Reichtümer. Ja klar...

Das klingt viel zu schön um wahr zu sein, fast wie im Märchen.

Verstecktes Gold das leider tragischerweise nie mehr geholt werden konnte....

Mag vorkommen, aber höchst selten. Und dann noch in dörflicher Region,
wo durch das Getratsche in kürzester Zeit jeder alles erfahren hat.

Nicht zu vergessen die damaligen Wahrheit durch Folter Herauspress-Methoden,
vergleichbar mit mittelalterlichem empfindlichem Verhör.
Und als ob in den letzten 65 Jahren sich keiner auf die Suche gemacht hätte,
Leute, die weitaus näher am Gebiet des ganzen Geschehens dran waren
als es wir heute jemals sein werden.

Meiner Meinung nach bräuchte man erstmal fundierte Beweise darüber,
ob z.B. an diversen anderen "aussichtsreichen" Nazi-Gold-Locations
jemals von einem Schatzsucher auch wirklich noch ein Goldbarren etc. gefunden wurde.

Daran könnte man nämlich messen, wie realistisch ein Goldfund wirklich einzustufen ist.

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(versteckt)
#27
15. November 2011, um 15:59:18 Uhr

Im allgemeinen hast du es genau mit der Aussage:

"Ob jemals von einem Schatzsucher auch wirklich noch ein Goldbarren etc. gefunden wurde."

Dies gilt auch für alle anderen "Nazi Gold" Geschichten. Soweit hat noch niemand gesagt das er etwas gefunden hat??! Schweigend Unentschlossen


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#28
15. November 2011, um 23:18:15 Uhr

kleiner Appetitmacher:
Bestandliste des Zuges (46 Güterwaggons) bei der Beladung:
52 Kisten mit Gold, Diamanten und Münzen; 1560 Kisten mit Silberwaren; 10.000 Armbanduhren; ...

Die Hoffnung, noch etwas zu finden ist äußerst gering. Der Großteil wurde von den Amis und Einwohnern vor Ort geraubt. (Interviews mit Augenzeugen ligen mir vor).

Ein Beispiel: A.Jenny, ein Eisenbahnangestellter, hat 1945 in Landeck 12 Anzüge auf einmal bestellt. Familie Schwenninger ( wird 1946 von den französischen Besatzern vor Gericht verurteilt.

Die Reste:
Im April 1948 erhält Ungarn 1778 kg Gold und Juwelen zurück.
Im Mai 1948 bokommt Ungarn weitere 13t aus dem Zug.
Reste der Güter aus dem Zug werden 1948 in New York versteigert; die Erlöse in Höhe von 2,7 Mio US-Dollar werden auf mehrere Flüchtlingsorganisationen verteilt.


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(versteckt)
#29
15. November 2011, um 23:26:54 Uhr

Oh man.. sag ich doch. Unentschlossen

Die wahrscheinlichkeit eine untergegangene Galleone zu finden ist höher
als soetwas Grinsend

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