Taler und pfennig

hab heute im dustern malwieder ein wenig gesondelt und meine zwei wie ich finde besten funde gemacht
ich tippe
1. einen preusischen taler von 1782 (Olding Brandenburg-Prussia) [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]  
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und
2. einen pfennig von 1827  (Knopik Brandenburg-Preussen  Cu Pfennig 1827 A)
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ich denke mal da hat herr googele mir schon weitergeholfen!? richtig?

kann mir jemand evtl mehr dazu sagen?geschichtlich gesehn?

Hi,

beide sind Preußische Prägungen mit dem Münzstättenzeichen A (Berlin),
der obere ist ein 1/24 Taler (der 24ste Teil eines Talers, auch ein Groschen),
geprägt unter Friedrich II. (1762-1786), das Monogramm FR auf der Vs
steht für Fredericus Rex.
Der Pfennig 1827 (360 einen Thaler, Umschrift auf der Vs) wurde geprägt unter
Wilhelm III. (1797-1840).

Grüsse Walker

ahh danke dir- sehr interessant zu wissen

Bei dem 24 Taler kommt an der Ecke die dunkle Vergangenheit durch. Sieht aus wie nur versilbert. 

Gruß

Zeitzer

@ zeitzer: du meinst eine zeitgenössische fälschung?
sie wurde ja anscheinend auch angeschnitten.
platin

ich denke diese abgebrochenen Kanten entstehen,weil man ganz einfqach den Silberanteil stark reduziert hat. Im letzten Sommer habe ich auch derart aussehende Münzen gefunden

Gruß xperte

Geschrieben von Zitat von platinrubel @ zeitzer: du meinst eine zeitgenössische fälschung? sie wurde ja anscheinend auch angeschnitten. platin

Hi

Auf den Bildern sieht es so aus als wenn die Oberfläche richtig schön abblättert. Ein Preußen 24 war bei mir noch keiner dabei, bisher nur Sachsen . Da schwitzt das Silber auch Kupfer aus, so braun sind die Münzlein im Innenleben aber nicht. Die hätten ja eventuell schon so hergestellt worden sein- Münzen sind gar nicht mein Ding .

Gruß

Zeitzer

Hi,

theoretisch wär eine Fälschung (oder nur versilbert) möglich, aber wozu sollte man so ein
Nominal wie einen Groschen fälschen?
Im Prinzip ist es ja eine Kupfermünze mit sehr wenig Silberanteil (Billon), in dem Fall
ist der Feinsilberanteil nur 0,368.
Vom 1782A gab's eine Auflage von 6.041.000 Mio. Stk., da kann gut möglich das
man sich manchmal nicht ganz an die Spielregeln gehalten hat, schaut am Bild zwar
wirklich eigenartig aus, kann aber so nix sagen dazu.

Grüsse Walker

Geschrieben von Zitat von Walker Hi,theoretisch wär eine Fälschung (oder nur versilbert) möglich, aber wozu sollte man so ein Nominal wie einen Groschen fälschen?

Hi

Ja, eben. Bin da nur drauf gekommen weil ich mal eine Silberne gefunden hab, die eine offizielle Fälschung von einem Staat war um jemand anders zu demontieren. Dann sind aber mit der Zeit die ganzen netten Teile wieder ins Land vom Hersteller zurückgekommen.

Gruß

Zeitzer

Glaube diese Gebrösel an der Seite, ist auf den Silbergehalt (eher geringer) zurück zu führen.

Habe auch einige Silberlinge, die solche Stellen aufweisen.

Schade, aber was will man machen.


Gruß Maik !

Vom Material aber immer noch besser als dieses Euro-Gelumpe!!! 

Ich habe von diesen Münzchens aus schon einige gefunden aber so richtig gut sahen sehr wenig aus...Lagen alle im Acker..nicht im Wald!



Dude