Welche Münze?Heller?

Brauche wieder mal ein Tip , oder den paßenden Link dazu!
Ich schätze Heller , aber von wann? [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]

auf den bildern kann ich nichts erkennen, tut mir leid! :'(

also ich halte das für einen Rechenpfennig. Mal sehen was Trüffel dazu meint.
Gruß,
Eiermaler

Geschrieben von Zitat von Gamestar24 auf den bildern kann ich nichts erkennen, tut mir leid! :'(

Dann brauchste aber mal ein Brille!Für ein Fothandy sind die doch gut!

Ich glaube auch, dass das eine Rechenpfennig-Klippe ist!


MFG Max

Geschrieben von Zitat von maxxblade Ich glaube auch, dass das eine Rechenpfennig-Klippe ist! MFG Max

Was ist denn ein Rechenpfennig?War das keine Währung?

Rechenpfennige, auch: Münzmeisterpfennige, (lat. Calculus), (franz. gectoir, jeton), (engl. counter), (span. contador), (niederl. Legpenning, Raitpfennig) sind Metallmarken welche zum Rechnen mit dem Rechenbrett (Abakus) verwendet wurden. Wegen ihrer Ähnlichkeit werden sie oft mit Münzen verwechselt, im Gegensatz zu Münzen besaßen sie aber keine Kaufkraft. Die ältesten Rechenpfennige datieren in das 12./13. Jahrhundert. Hergestellt wurden sie vor allem von sogenannten Rechenpfennigmachern oder Flinderleinschlägern. Aber auch viele Münzmeister beschäftigten sich nebenbei mit der, scheinbar nicht ganz unprofitablen, Herstellung von Rechenpfennigen. Die Hoch-Zeit der Rechenpfennige begann im 16. Jahrhundert, etwa zu der Zeit als Adam Ries sein Werk Rechnung auff der Linihen publizierte. Der größte Produzent war Nürnberg, von hier aus verbreiteten sich die Rechenpfennige vom 16. bis zum 19. Jahrhundert über ganz Europa. Ein weiterer großer Produzent von Rechenpfennigen waren die Niederlande. Besonders im 16. und 17. Jahrhundert dienten sie aber weniger als Rechenhilfsmittel, sondern - mit politischen Szenen versehen - vielmehr als Propagandamittel. Die meisten Rechenpfennige wurden aus Kupfer oder Messing hergestellt. Es sind aber auch Abschläge in anderen Metallen (Blei, Zinn, seltener: Silber und Gold) bekannt. Im 18. Jahrhundert setzte sich langsam das schriftliche Rechnen durch und der Bedarf an Rechenpfennigen nahm stark ab. Mitte des 19. Jahrhunderts stellte auch der letzte große Produzent von Rechenpfennigen, Ludwig Christian Lauer aus Nürnberg, die Produktion ein.

(Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen)

@Eiermaler

Vielen Dank für die ausführliche Info!

Moin zusammen,
klippenförmige Rechenpfennige sind mir bisher nur aus Salzburg bekannt und die sehen anders aus - denke eher an Medaille/Marke ..kann jemand die Umschrift entziffern? Ich lese da etwas von " VERGISS ..NICHT ??
Vielleicht auch ein Schmuckanhänger, wenn es "Vergiss mein nicht" heißt - auf der Rückseite meine ich jemand zu sehen, der ein Blümchen pflückt und in der Hand hält?
Grüße
Vinotanus

PS: bin mir jetzt sicher, "VERGISS MEIN NICHT" zu lesen und wenn man die Bilder etwas dreht und auf die Ecke stellt, könnte es ein Herz im Blumenkranz sein und auf der Rückseite steht/läuft einer, davor ein Strauch/Baum? - was meint Ihr?

Grüße

Bisher habe ich zwei Möglichkeiten gefunden:
Neumann 32902  Vs. LIEBE rose MICH rose  WIE ICH DICH. Rs. rose VER rose GISS rose MEIN NICHT. Keine weitere Beschreibung.
Neumann 32984: Vs. Ein brennendes Herz NEIN HERTZE SPRICHT. Rs. VERGISS MEIN NICHT. Ein Vergissmeinnicht.
Auf Dein Stück sehe ich jedenfalls ein Herz auf der Vergiss-seite....
So ganz genau kann ich es noch nicht bestimmen....
Freek