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 >  Fundforen > Militaria > Orden & Ehrenzeichen (Moderator: Bolzenkopf) > Thema:

  Wer schmeißt denn sowas weg ?

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Avatar   Wer schmeißt denn sowas weg ?  (Gelesen 1872 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
14. Januar 2016, um 23:34:59 Uhr

     Hallo Leute,
Hatte heute eine absolute Nullrunde , bis auf das , was einer vor mir schon weg geworfen hat.
   Es ist schon erstaunlich, normaler Weise bücke ich  mich danach nicht
   ; es war so : ich sondle öfters im Wald und wenn ich ein Signal habe ,schiebe ich den Laub mit dem Fuß zur Seite um den Leitwert ,Ortung und Tiefe besser einzuschätzen ( ,ich denk ,die meisten machen es so ).  Ist das Signal weg , dh in dem zur Seite geschobenem Laub , ist es meistens Müll , also gar nicht so mein Sammelgebiet .
  , und wie es der Zufall so will, dachte ich,  egal in der Fundtasche ist noch genug Platz für ein Fetzen Müll ,  so griff ich nach dem Pinpointer und hob aus dem Laub ein Stück Blech. 
 Denk mir , war wohl klar "blödes Blech" , doch bei genauerem hinsehen erkannte ich Buchstaben,  verborgen war es schon .
   Dachte mir dann  (kenn mich zwar nicht so aus) , es könnte durchaus eine Erkennungsmarke sein  ; lieg ich damit richtig  ? ,
wie ist denn jetzt zu handeln  ?
Ich weiß ja nicht, wo der Vorgänger es herausgebuddelt hat,  um damit zu werfen könnten es sogar  10 - 15 Meter sein    Nullahnung    [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]
   Es ist nicht alles lesbar,  aber vielleicht weiß einer von Euch,  wie es zu entziffern ist.
  Vielen Dank  ,  Gruß    15 K


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20160114_131839.jpg
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(versteckt)
#1
14. Januar 2016, um 23:42:23 Uhr

Vielleicht ist es deinem Vorsucher ja auch aus dem Suchbeutel gefallen  Zwinkernd Zwinkernd

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
14. Januar 2016, um 23:54:35 Uhr

    Ja klar,      Lächelnd
Wäre schon möglich    Grübeln


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#3
14. Januar 2016, um 23:59:03 Uhr

vielleicht wurde es auch nicht weggeworfen, sondern ist einfach nur ein Oberflächenfund.
kommt auch vor.

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
14. Januar 2016, um 23:59:03 Uhr

   Komisch,  mir  ist noch nie etwas aus der Fundtasche raus gefallen

Hinzugefügt 15. Januar 2016, um 00:01:48 Uhr:

   Es lag etwa vor 80 Jahren an der Oberfläche,  jetzt liegen solche Sachen in etwa 5 bis 7 cm tief

« Letzte Änderung: 15. Januar 2016, um 00:01:48 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#5
15. Januar 2016, um 00:11:21 Uhr

Das stimmt eben nicht (immer). Es kommt auch vor, das Teile so lange an der Oberfläche liegen bleiben.

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
15. Januar 2016, um 00:12:44 Uhr

      Grübeln     was mich nachher gewundert hat,  warum macht man Erkennungsmarken aus Zink , ist ja ein ganz blödes Material,  noch ein paar Jährchen und das Ding hätte sich ganz aufgelöst      Grübeln

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(versteckt)
#7
15. Januar 2016, um 07:37:33 Uhr

Ist eine EK aus dem WK.I.


Name Träger,Wohnort, Geburtsdatum und unten die Einheit.

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#8
15. Januar 2016, um 08:07:54 Uhr

Mit großer Wahrscheinlichkeit tät ich versuchen, mit der Familie Kontakt aufzunehmen

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(versteckt)
#9
15. Januar 2016, um 08:22:29 Uhr

Geschrieben von Zitat von 15
Es lag etwa vor 80 Jahren an der Oberfläche, jetzt liegen solche Sachen in etwa 5 bis 7 cm tief


Sorry aber ich habe schon Armbrustbolzen die deutlich älter sind an der Oberfläche gefunden.

Den Namen und Ort hast Du ja, dann kann dir hier geholfen werden...

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http://www.volksbund.de/home.html


Gruß

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#10
16. Januar 2016, um 12:48:41 Uhr

Oh das ist ja ne richtig seltene EKM.  Applaus
Die ist von der Flieger Ersatz Abteilung 10. Die wurde 1915 in Böblingen aufgestellt.   Super

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Registrieren oder Einlogen
http://www.buddecke.de/fea10.htm


Klasse Fund !
Oberflächenfunde hab ich auch schon öfters gemacht, aber meist auf Feldern wo die vermutlich durch den Pflug wieder an die
Oberfläche kamen.

Servus
Rizzo

Hinzugefügt 16. Januar 2016, um 13:02:53 Uhr:

Geschrieben von Zitat von 15
Grübeln was mich nachher gewundert hat, warum macht man Erkennungsmarken aus Zink , ist ja ein ganz blödes Material, noch ein paar Jährchen und das Ding hätte sich ganz aufgelöst Grübeln




Zink war im 1. Wk eine Art "Ersatmetall" für andere kriegswichtige Metalle wie Messing und Kupfer.
Deshalb wurden ab 1916 so viele militärische Ausrüstungsgegenstände oder Uniformteile (z.B. Knöpfe) aus Zink oder Eisen, anstatt aus Kupfer oder Messing gefertigt.  (Im 2. Wk wurde das ab 1942 auch wieder gemacht)
Eisen ist ja für Erkennungsmarken noch schlechter geeignet,  darum eben Zink.
Und wenn du überlegst dass diese EKM fast 100 Jahre im Boden ausgehalten hat und immer noch lesbar ist,  dann ist doch Zink gar kein SO schlechtes Material. Oder ?
Außerdem wenn der Boden nicht so sauer ist, dann kommen die Zink-EKM eh in top Erhaltung aus dem Boden. 
Ich hab schon einige Zink-EKM gefunden bei denen ich nur die Dreckschicht vom Waldboden abkratzen musste und darunter kam ne schöne graue Zink-EKM zum Vorschein.
Liegt also mehr am Boden als am Material find ich.

Winken

« Letzte Änderung: 16. Januar 2016, um 13:02:53 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#11
16. Januar 2016, um 15:41:18 Uhr

Hallo,

schonmal den Namen gegoogelt? Dann kommst du zu einer Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Verlustliste des 1. Weltkrieges
.

Viele Grüße
Jacza

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#12
16. Januar 2016, um 18:28:36 Uhr

Habe auch letztens eine Erkennungsmarke auf einem Acker gefunden und hier eingstellt.

Konnteleider  bis heute noch nicht bestimmt werden  Weinen Winken

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