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 Vernünftige Münzfotos in 5 Minuten

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Avatar  Vernünftige Münzfotos in 5 Minuten  (Gelesen 3528 mal)
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
13. Februar 2020, um 16:01:43 Uhr

Da ich mir gerne die Fundbilder,hauptsächlich der Münzen der Kollegen ankucke,aber das manchmal überhaupt keinen Spaß macht und selbst altgediente Kollegen teils gruselige Münzfotos hier einstellen,mal eine kurze Anleitung zum fotografieren von Münzen und anderem Kleinkram.
Einfach,billig,schnell und einem vernünftigen Ergebniss ohne großen Aufwand.
Natürlich nicht perfekt,aber mir ging es bewußt darum das ganze einfach und schnell zu halten.
Benötigt werden :
Irgend ein Handy ab 2 MP Kameraauflösung
Abstandshalter (Glas,Tasse etc.),
Licht (USB Doppel-Schwanenhals 5€ bei Ibää) zur Not LED-Taschenlampe,
einfarbiges Stück Papier o.ä ,am besten pastellfarben als Hintergrund,
Pc zum Bilder bearbeiten.
Foto 1 zeigt den Aufbau.
1. Den kleinsten Abstand ermitteln in dem das Handy noch scharf stellt
2. Diesen Abstand per Abstandshalter (Glas,Tasse,irgendwas) fixieren
3. Münze im Fokusmittelpunkt plazieren,ausleuchten,je mehr Licht um so besser. (Foto 2)
   Bei abgeranzten Münzen Streiflicht von der Seite,um die Konturen hervorzuheben.
   Mit der Ausleuchtung kann man herumexperimentieren,und mehrere verschiedene Bilder machen
4. Fokus scharfstellen und fotografieren
5. Das Bild ist natürlich fürs DF zu groß (3,6 MB ) (Foto 3)
6. Bild mit dem Windows Fotobetrachter öffnen und vergrößern
7. In Windows ist unter Zubehör das "Snipping Tool" zum erstellen von Bildschirmfotos enthalten.
8. Snipping Tool starten ->Modus "Rechteckiges Ausschneiden" -> Rahmen um die Münze ziehen und speichern (Foto    4)
9. Bild in Bildbearbeitung öffnen (hier die Freeware "Paint.net")und noch ein bißchen aufhübschen (Foto 5)
10. Das Ergebniss im DF präsentieren (Foto 6) und sich des Dankes aller Betrachter gewiß sein.

Wichtig sind gute Ausleuchtung und Konzentration auf das Objekt,niemand will eure Finger,Tischplatten etc.pp. sehen.
Es braucht bei Münzfotos auch nicht unbedingt ein Maßstab auf dem Foto zu sehen sein,die Details wie Maße und Gewicht kann man auch in den zugehörigen Beitrag schreiben.
Ja,ich weiß es gibt tausend andere Möglichkeiten (z.B. für professionellere Ergebnisse diese hier :
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.detektorforum.de/smf/index.php/topic,120466.msg1263974.html#msg1263974

aber noch mal,ich wollt hiermit eine schnelle,billige und einfache Lösung ohne extra Zubehör zum erstellen vernünftiger Münzfotos anbieten.

Gruß


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« Letzte Änderung: 13. Februar 2020, um 17:30:50 Uhr von (versteckt) »

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#1
13. Februar 2020, um 16:32:08 Uhr

Stimmt, manche Bilder sind eine Katastrophe   Platt 
Mit einer Fotobox kann man schon sehr viel raus holen, kostet auch nicht die Welt. 
Danke für deinen Beitrag   Applaus   Applaus 

 

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#2
13. Februar 2020, um 16:44:46 Uhr

Viele Bilder "gehen in die Hose" ;)weil der Hintergrund Mist ist und so die Belichtungssteuerung irritiert.

Weiss geht garnicht. "Matt" + "grau" sollte idR akzeptable Bilder liefern. Mir erscheint der gezeigte Hintergrund zu glaenzend.

Faustregel: Je dunkler die Muenze, desto dunkler das Papier.

Ansonsten eben manuell in die Belichtungssteuerung eingreifen oder spotmessung einschalten.

my2cents

« Letzte Änderung: 13. Februar 2020, um 16:47:48 Uhr von (versteckt) »

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#3
13. Februar 2020, um 17:31:43 Uhr

Smiley...eine Digitalkamera mittlerer Güte sollte man schon haben, wenn man ein SF und PC besitzt.

    Man sollte nicht alles mit dem Handy machen, soviel Zeit muss sein.

   Jeder Schreiner oder Kücheneinrichter hat den passenden Untergrund, "Resopal in Lichtgrau"  in der Abfallkiste.

   Der schneidet auch mal ein Abfallstück in A4 kostenlos zu.  Der Untergrund ist für alle Objekte perfekt, matt

   und Blendfrei.

   Grüsse  Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
13. Februar 2020, um 17:43:40 Uhr

Bei Digitalkameras ist wirds schon wieder ein Problem im Nahbereich zu fotografieren.
Da fängt man schon wieder mit Makrozubehör und diversen Einstellungen an.
Genau das wollte ich hier nicht,darum Handy.
Einfach Zeugs was jeder zu Hause rumfliegen hat,das war jetzt z.B hier ein hellblaues Stück Plastik als Hintergrund.
Klar geht alles besser und schöner,aber hier ganz speziell gehts um einfach und schnell,mit ausreichend akzeptablen
(nicht perfektem ) Ergebniss.

Gruß
PS.Und mit einem Fotoapparat ein kleines Objekt in der Draufsicht halbwegs vernünftig zu fotografieren ist auch nicht einfach.

« Letzte Änderung: 13. Februar 2020, um 17:47:50 Uhr von (versteckt) »

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#5
13. Februar 2020, um 17:47:54 Uhr

Eine einfache und simple Lösung des Problems  Super

Gruß FK

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(versteckt)
#6
13. Februar 2020, um 18:24:24 Uhr

Fotos von kleinen Funden macht man in der besten Qualität mit einem Makroobjektiv. Bearbeitung und Größenänderung per Computer.
Die meisten Fotos, die hier eingestellt sind, werden aber mit
dem Handy gemacht und oft noch am Fundort.
Das ist ok.
Auch hier gibt es Hilfsmittel, die eine scharfe Wiedergabe als
Makro erstellen.
ZB. "Ihre Lupe" als kostenlose App aufs Handy laden.
 Es ist eine Kamera mit Vergrößerungeffekt.
SAF

« Letzte Änderung: 13. Februar 2020, um 18:29:11 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#7
13. Februar 2020, um 19:06:22 Uhr

Ja, so eine App habe ich auch.
Bei meiner kann man das Bild "einfrieren"

Cozy Magnifier & Microscope+

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(versteckt)
#8
13. Februar 2020, um 20:46:46 Uhr













..

















Geschrieben von {author}

Da ich mir gerne die Fundbilder,hauptsächlich der Münzen der Kollegen ankucke,aber das manchmal überhaupt keinen Spaß macht und selbst altgediente Kollegen teils gruselige Münzfotos hier einstellen,mal eine kurze Anleitung zum fotografieren von Münzen und anderem Kleinkram.
Einfach,billig,schnell und einem vernünftigen Ergebniss ohne großen Aufwand.
Natürlich nicht perfekt,aber mir ging es bewußt darum das ganze einfach und schnell zu halten.
Benötigt werden :
Irgend ein Handy ab 2 MP Kameraauflösung
Abstandshalter (Glas,Tasse etc.),
Licht (USB Doppel-Schwanenhals 5€ bei Ibää) zur Not LED-Taschenlampe,
einfarbiges Stück Papier o.ä ,am besten pastellfarben als Hintergrund,
Pc zum Bilder bearbeiten.
Foto 1 zeigt den Aufbau.
1. Den kleinsten Abstand ermitteln in dem das Handy noch scharf stellt
2. Diesen Abstand per Abstandshalter (Glas,Tasse,irgendwas) fixieren
3. Münze im Fokusmittelpunkt plazieren,ausleuchten,je mehr Licht um so besser. (Foto 2)
   Bei abgeranzten Münzen Streiflicht von der Seite,um die Konturen hervorzuheben.
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aber noch mal,ich wollt hiermit eine schnelle,billige und einfache Lösung ohne extra Zubehör zum erstellen vernünftiger Münzfotos anbieten.

Gruß



..


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(versteckt)Themen Schreiber
#9
14. Februar 2020, um 11:23:45 Uhr

Mein aktuelles "Fundhighlight" vom heutigen Suchgang genau auf diese Weise fotografiert.
Und noch mal,es ist nicht perfekt,aber mit minimalem Zeit (gestoppte 4 Minuten) und Arbeitsaufwand.
Ein beschissenes Bild machen dauert genau so lange und macht genauso viel Arbeit.

Sicherlich kann dieses und jenes so und so besser gemacht werden,aber darum geht es hier nicht.

Gruß


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PfenningA.jpg
PfenningB.jpg
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(versteckt)
#10
14. Februar 2020, um 12:12:46 Uhr

Es ist ja nicht nur schöner anzusehen, es hilft den Spezis auch bei der Bestimmung, wenn man gute Bilder hat. Belehren Wenn man die Münzen erstmal drehen und mit zig Filtern bearbeiten muss um überhaupt was zu erkennen, wird die Freude am bestimmen schnell verschwinden. Zwinkernd

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(versteckt)
#11
14. Februar 2020, um 12:36:15 Uhr

Mit Makrolinsen werden die Bilder wahrscheinlich noch besser:

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https://www.youtube.com/watch?v=I6fz2vpXoZg


Hat die schon mal jemand ausprobiert?

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#12
14. Februar 2020, um 12:50:03 Uhr

Smiley...völlig egal, mit welcher Vorgehensweise relativ gute Fotos gemacht werden können. Ich verstehe nur nicht,

   warum das schnell gemacht werden muss. Das Foto und das fotografierte Objekt verdunstet doch nicht oder

   verschwindet im Nirwana, warum dann die Eile ?? Ein gutes und brauchbares Ergebnis erhöht doch in jedem

   Falle auch das innere Ego. Zu einer Sammlung besonderer Stücke gehört auch immer eine Fotodokumentation

  zur Archvierung mit allen relevanten Daten. Weiterhin vielleicht auch zum Abgleich und Austausch mit anderen

  Sammlern, einfach "SCHEISSE" wenn man dann nur Schrottfotos irgentwo abgespeichert hat um dann ev. noch-

  mals fotografieren muss. Ergo, die Methodik ist ist Wurscht, nur das Ergebnis zählt.

  Grüsse

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(versteckt)Themen Schreiber
#13
14. Februar 2020, um 13:00:57 Uhr

Weil viele Leute sich ganz einfach keine Mühe geben wollen.
Für genau DIE schnell und einfach.
Ich gebe mir mit meinen Fotos auch Mühe und tüfftle schon mal längere Zeit an Ausleuchtung,Belichtung und Bildausschnitt für ein perfektes Bild  herum,bis ich zufrieden bin.
Aber es gibt eben Leute die wollen das nicht und für die ist dieses vorgehen gedacht.

Gruß

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(versteckt)
#14
14. Februar 2020, um 13:24:02 Uhr

Hallo,
ich lege eher auch mehr Wert auf ein gutes Foto anstatt ein schnelles!

Am besten werden Fotos mit Macro Objektiv.
Wenn man nun Münzen fotografiert, möchte man im Regelfall auch keine Schattenbildung.

Um dies zu verhindern lege ich die Münzen auf eine Glasplatte.
Diese liegt im Abstand zum Kontrasthintergrund.
Am besten und natürlichsten werden Fotos übrigens bei normalem Tagelslicht ohne extra Beleuchtung.

Gruß
Timme


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