Informationsveranstaltungen (Sondengängerkurse) in Hannover

@Lui 
Ja bis vor 2 Jahren hab ich mich sehr stark drum bemüht, bestimmt um die 10 Anrufe und 15 Emails.

 Irgendwann hab ich es dann halt aufgegeben und mir gesagt wer nicht will der hat schon. Ich war erst erfreut darüber wie die Rechtliche Lage hier in Deutschland ist und das es die Möglichkeit gibt legal suchen zu gehen, da ich aus meiner Heimat Griechenland anderes gewöhnt bin.
 Dort kann man für Sondengehen in den Knast kommen! Hat mich aber dort auch nicht abgehalten(bin es wahrscheinlich von dort gewöhnt ungesehen zu bleiben), desweiteren finde ich öfters mal ganz hüpsche Sachen von denen ich glaube das die Archäologie sie bestimmt gerne haben würde um sie in ihren Lagerräumen verrotten zu lassen. Da ist ein Verkauf womit ich mir mein Hobby und andere Dinge finanzieren kann doch viel attraktiver.

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Hinzugefügt 06. März 2018, um 22:21:07 Uhr:

Also ich habe vor ca.4 Jahren mit dem Sondengehen hier in Deutschland angefangen und mich auch direkt zu Anfang um die Genehmigung bemüht. Über 2 Jahre weg wurde ich vergessen, ignoriert und vertröstet. Ich hoffe das es bei dir besser laufen wird aber Hoffnung kann ich dir nicht machen.

Geschrieben von Zitat von alex Da ist ein Verkauf womit ich mir mein Hobby und andere Dinge finanzieren kann doch viel attraktiver.

Finde ich gut. Da zeigst du denen aber ordentlich die Kante. Diese Pinselfuzzies haben es aber auch nicht anders verdient.

Hallo Alex,

auch wenn ich wieder von vielen gehasst werde... ich muss mal ein bissl senfen.

Ich verstehe, dass du frustriert bist, voll und ganz.

Wie du selber schreibst, kommt man in Griechenland in den Knast wenn man sondelt.
In Deutschland ist man mit der Demokratie ein Stück weiter und setzt sich mit den Wünschen der Bürger auseinander und ermöglicht Ihnen, dem Hobby nachzugehen. Das dies meist mehr schlecht als Recht klappt wissen wir alle, befindet sich aber in einem Entwicklungsprozess und wird zunehmend besser um so jünger die Köpfe werden.

Jetzt kommt das ABER.

Worauf die Demokratie fußt: Achtung von Werten, Normen, Gesetzen.

Wenn du also bekannt gibst, die nächste Himmelsscheibe auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen oder die hübschen Funde zu verkaufen um dein Hobby und Extras zu finanzieren bist zu umgangssprachlich ein RAUBGRÄBER. Mit diesem Verhalten erfüllst du mehrere Straftatbestände und Ordnungswidrigkeiten und noch viel schlimmer: ehrliche Leute werden dann dadurch irreparabel geschädigt. Es ist bereits jetzt so, dass Leute jemand mit nem Detektor eher mit Schlechtem als mit Gutem verbinden. Wenn tatsächlich irgendwer, irgendwann nen Kilobarren Gold findet... weiß doch jeder... kommt in‘s Fundbüro wegen mangelndem historischen Interesse ;-)
Nach deiner Logik kauft man also erst ein Auto und fährt ein paar Jahre und schaut dann ob man nen Führerschein bekommt?!

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Wie gesagt, ich habe alles probiert um an eine Genehmigung zu kommen. Wer sondelt weiß das es eine Sucht ist, mit der Bezeichnung Raubgräber komme ich klar. Vielleicht ist es aber auch an der Zeit das die Archäologen einen Schritt in unsere Richtung gehen und nicht nur immer erwarten das wir nur "geben". Wenn wir mal ehrlich sind brauch die uns und nicht umgekehrt.

Da kommt mir doch der alte Spruch in den Sinn- "Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen"

Was auch immer uns das sagen soll.?

Hi Alex,

vielleicht bestünde ja die Möglichkeit, dass du einen evtl. relevanten Fund über deinen lizensierten Kollegen der entsprechende Stelle zukommen lässt? Da ein jeder für die Verbesserung seines Mikrokosmoses verantwortlich ist versuche ich es mal auf diesem Weg  .

Schöen Tag euch allen.

@Lui

Ich kann dir hier noch einen wahrscheinlich wenig hilfreichen Tipp geben.
Falls du in der nähe von NRW wohnst könntest du probieren dort eine Genehmigung zu bekommen, soweit ich weiß braucht man dort keinen Kurs zu besuchen und die Archäologie dort ist dem Sondengänger etwas wohlgesonener als in Niedersachsen.

Hm.. na das macht ja Mut.

Da könnte man ja fast wieder die Lust verlieren bevor man überhaupt angefangen hat.