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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen > Rechtliches > Thema:

 Metalldetektoren beschlagnahmt

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Avatar  Metalldetektoren beschlagnahmt  (Gelesen 10231 mal) 0
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#90
09. September 2017, um 20:51:53 Uhr

Dann kann man ja D von den Denkmalämtern verwalten lassen Smiley

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#91
09. September 2017, um 20:56:59 Uhr

Nabend... musste erstmal den Flyer googeln.. den kannte ich gar nicht...hier nochmal der Link wenn Interesse besteht.

LG



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#92
09. September 2017, um 21:09:26 Uhr

Geschrieben von Zitat von Hansguckindieluft
wir haben eine Rechtschutzversicherung und ja sie hat uns bisher nicht im Stich gelassen.

Schön.


Geschrieben von Zitat von Andi68
Dann kann man ja D von den Denkmalämtern verwalten lassen Smiley

Hast gesehen wer da als Herausgeber draufsteht? Wirtschaftsministerium Referat Denkmalpflege.
Die verschleiern nicht mal dass es nur um Kohle geht Narr

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#93
10. September 2017, um 00:33:47 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jott
Was dieser Käse mit geschützten Bodendenkmälerbereichen anbelagt, verstehe wer will. Ich nicht. Es gibt in D. keine Flächen, auf denen keine Bodendenkmäler vorhanden sind. Auch in Bayern nicht. Es gibt lediglich Flächen, auf denen bislang noch keine Bodendenkmäler registriert wurden. Das liegt aber einzig und alleine daran, dass dort in jüngster Vergangenheit kein verantwortungsbewusster Mirbürger entsprechende Funde in die Landesaufnahme gemeldet hat. Vorhanden sind die Bodendenkmäler absolut flächendeckend. Das kann ich anhand meines Heimatbundeslandes jederzeit für ein x-beliebieges Gebiet beweisen.

Na DAS wage ich mal laut zu bezweifeln. Klar, je mehr man sucht, desto mehr findet man. Aber in Bayern sind im Denkmal Atlas immer noch ca. 95% aller Flächen nicht rot. Und wir suchen jetzt auch schon lang genug und auch nach Scherben und Steinen, um zu wissen das weiter draussen eben nicht auf JEDER Fläche was zu finden ist. Echt nicht.

Edit: Und klar, auch da gibt´s Spuren von MA Jägern und hier und da einen Flecken wo über die letzten Jahrtausende mal Leute waren. Aber lang nicht so flächendeckend wie du denkst.

Gut, kommt drauf an, wie man das definiert. Wenn du jetzt jeden einzelnen bronzezeitlichen Trampelpfad miteinbeziehst, wo mal einer nen Beschlag verloren hat, gut, von mir aus. Aber "richtige" BDs, sprich Siedlungen, Steinzeit Lagerplätze, Wüstungen etc. sind jetzt nicht SO häufig. Das ist quatsch. Und kommt stark auf die Gegend an. Wir haben hier auch Hotspots und Ecken, wo über Jahrtausende durchgehend gesiedelt wurde. Aber wir haben hier auch genug Ecken, die entweder lange verlassen waren, oder wo tatsächlich noch nie jemand gesiedelt hat. Oder nur Durchgangsverkehr. Fast der ganze Spessart z.B. war nie wirklich besiedelt. Da gab es hier und da mal ne Glashütte und dort mal ein Kloster, das wars aber auch schon. Davor gab´s da nie Menschen, ausser auf der Durchreise auf den grossen Strassen. Ist halt ein Märchenwald, irgendwo müssen die Märchen über die grossen, dunklen, unbekannten Wälder ja herkommen Zwinkernd

« Letzte Änderung: 10. September 2017, um 00:34:44 Uhr von (versteckt) »

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#94
10. September 2017, um 08:21:25 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jott
Was dieser Käse mit geschützten Bodendenkmälerbereichen anbelagt, verstehe wer will. Ich nicht. Es gibt in D. keine Flächen, auf denen keine Bodendenkmäler vorhanden sind. Auch in Bayern nicht. Es gibt lediglich Flächen, auf denen bislang noch keine Bodendenkmäler registriert wurden. Das liegt aber einzig und alleine daran, dass dort in jüngster Vergangenheit kein verantwortungsbewusster Mirbürger entsprechende Funde in die Landesaufnahme gemeldet hat. Vorhanden sind die Bodendenkmäler absolut flächendeckend. Das kann ich anhand meines Heimatbundeslandes jederzeit für ein x-beliebieges Gebiet beweisen.

Ich hatte mir mal aus der Bibliothek Bücher ausgeliehen, in denen Fundorte von römischen Münzen und Münzschatzgefäßen in meiner Region verzeichnet waren. Selbst von denen waren heute nur die wenigsten als Bodendenkmalflächen gekennzeichnet. Wenn die Archäologen es versäumen, solche Gebiete auszuweisen, ist das nicht mein Problem.

Viele Grüße
Jacza

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#95
10. September 2017, um 08:44:09 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jott
Was dieser Käse mit geschützten Bodendenkmälerbereichen anbelagt, verstehe wer will. Ich nicht. Es gibt in D. keine Flächen, auf denen keine Bodendenkmäler vorhanden sind. Auch in Bayern nicht. Es gibt lediglich Flächen, auf denen bislang noch keine Bodendenkmäler registriert wurden. Das liegt aber einzig und alleine daran, dass dort in jüngster Vergangenheit kein verantwortungsbewusster Mirbürger entsprechende Funde in die Landesaufnahme gemeldet hat. Vorhanden sind die Bodendenkmäler absolut flächendeckend. Das kann ich anhand meines Heimatbundeslandes jederzeit für ein x-beliebieges Gebiet beweisen.

Jürgen das mag für die Küstenregionen gelten aber in Bayern sieht es schon ein bisschen anders aus. Entlang der Flüsse Donau, Lech, Wertach gehe ich mit Dir konform. Aber man muss bedenken dass in der Bronzezeit in Bayern nicht mehr als 150.000 Menschen gelebt haben. Auch 2000 Jahre später wenn man den römischen Geschichtsschreibern glaubt war das Land dicht bewaldet und nur spärlich besiedelt.
Im Mittelalter konzentrieren sich die Siedlungen entlang der wenigen wichtigen Handelsrouten und deren Schutzburgen. Vor dem 30 jährigen Krieg kann man von einer etwas größeren Population sprechen, die aber dann aufgrund des Krieges um fast die Hälfte zurückging. Erst im späten 18. Jhdt. kann man von einer Besiedlung Bayerns sprechen.

Aber ich weiß auf was Du hinaus willst und verstehe das aus der Sicht des Denkmalpflegers. Das Problem ist aber nicht der Sondengänger sondern die Land- und Forstwirtschaft. Ich habe Anfang der 90er Jahre ein Aluabzeichen "Tag der Arbeit" aus dem 3. Reich im Nadelwald gefunden. Im selben Waldgebiet habe ich das Gleiche vor 2 Jahren nochmal gefunden. Allein diese 25 Jahre zusätzlicher saurer Nadelwaldboden (den es so lange noch nicht gibt, waren früher Laubwälder die Regel) hat ein Massaker an dem Abzeichen angerichtet.  Wie das auf Wiesen und Äckern ausschaut bzgl. Nitrat etc. weiss auch Jeder. Dann haben wir noch die neu Versiegelungen durch immer mehr betonierte Flächen. Es ist ein Jammer. Und diesen Jammer bezeichnet die Archäologie "Tresor Boden".

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#96
10. September 2017, um 09:06:02 Uhr

Warum macht es das? Hat es einen dicken Pickel im Gesicht oder keine Haare mehr?

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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https://www.youtube.com/watch?v=RbBpzlf6QOc


« Letzte Änderung: 10. September 2017, um 09:08:17 Uhr von (versteckt) »

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#97
10. September 2017, um 09:08:27 Uhr

Darüber wurde hier schon gesprochen, brauchst nur paar Seiten zurück gehen.

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#98
10. September 2017, um 10:36:28 Uhr

Geschrieben von Zitat von Egge
Das in der Nähe eine seltene Römermünze gefunden wurde habe ich gelesen, aber
wo steht eigentlich das die Sondengänger auf einem Bodendenkmal gesucht und
Funde unterschlagen haben ?

Ich nehme an ,,Jott,, bezieht sich auf meine Antwort, wenn der Vorwurf nur daraus
besteht  „Sie sind mit Metalldetektoren über die Fläche gegangen“, ärgert sich Jens Dammann. 
dann verstehe ich die ganze Aufregung nicht, selbst die Sondengänger die Heute im Besitz einer
Genehmigung sind, haben vorher ohne gesucht.
Ich halte die Beschlagnahme der Metalldetektoren für unangemessen, Tatbestand wäre maximal
eine fahrlässig begangene Ordnungswidrigkeit, ich denke das Polizei, Staatsanwalt und Richter,
die wegen den allgemein bekannten Problemen total überlastet sind, sich für die zusätzlichen 
Überstunden herzlich bei den Denunzianten bedanken werden.

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#99
10. September 2017, um 12:07:00 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Darüber wurde hier schon gesprochen, brauchst nur paar Seiten zurück gehen.

Kommentare bei You Tube:
Sondelsüchtig vor 1 Woche: Sehr schön erklärt, genauso sieht das ganze aus :-)
Lord of Treasure: Dank dir Stefan , hätte mich damals über ein solches Video gefreut als ich angefangen hatte


Ich hätte mich nicht gefreut  Belehren


« Letzte Änderung: 10. September 2017, um 12:10:14 Uhr von (versteckt) »

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#100
11. September 2017, um 10:30:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von Kini
So einen Käse habe ich noch nie gelesen. Das Geld kannst Dir sparen. Eine Rechtschutzversicherung zahlt nur wenn Dir Unrecht getan wird. Nicht wenn Du ein Unrecht begehst. Hab vor dem Ladendiebstahl noch schnell ne Rechtschutzversicherung abgeschlossen, damit ich nicht ruiniert bin, wenn ich erwischt werden Narr

Also manchmal kann man sich nur an den Kopf fassen.

Soll ich Dir sagen wie das läuft? Wenn die Rechtschutzversicherung nach der Anzeige die Du bekommen hast, nicht sofort den Rechtschutz für den Täter (Dich) einstellt, hast Du schon sehr sehr viel Glück. Dann prüft die Versicherung die Aussicht auf Erfolg. So schwammig ist die Rechtslage in BW auch nicht, wenn man den Raubgräberflyer der Polizei zu Grunde legt. Da boxt Dich keine Versicherung raus.


Nochmal für Dich zum mitschreiben:

Wenn Du freigesprochen wirst, dann trägst Du sowieso keine Kosten
Wenn Du verurteilt wirst, dann bist Du ein rechtskräftig verurteilter Straftäter und für einen Straftäter zahlt eine Rechtschutzversicherung einen Scheißdreck.

Fall du noch größeren Käse lesen möchtest, dann empfehle ich dir dein Posting   Frech
Achte darauf, dass du nicht ins Leere greifst, wenn du dir an den Kopf greifst  Frech

Erstens reden wir hier nicht von einer möglichen Straftat, sondern das Suchen ist allenfalls eine Ordnungswidrigkeit.
Zweitens deckt eine Rechtsschutzversicherung sehr wohl eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gegen mich mit einem Rechtsbeistand ab.
Was nicht abgedeckt sind, sind Kapitalverbrechen oder Straftaten, die vorsätzlich begangen worden sind.

Dein Ladendiebstahlsbeispiel ist eine vorsätzliche Straftat und somit nicht versichert....logisch! Belehren

Raubgräberflyer....dieses rechtlich nichtssagende Pamphlet  Down
Du wirst nirgends den Begriff "Raubgräberei" in einem Gesetzestext finden, es gibt ihn nicht als strafbewehrten Tatbestand.
Es gibt Fundunterschlagung als Strafbestand, auch gibt es die Beschädigung, Veränderung oder Zerstörung eines Kultur- und/oder Bodendenkmals,
das war es dann aber auch schon!


Gruß
Nobbi


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#101
11. September 2017, um 10:57:38 Uhr

Ob dieses Gezeter um Rechtsschutzversicherung, Gesetzesauslegung, ...., was bringt Huch

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#102
11. September 2017, um 12:55:18 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andi68
Ob dieses Gezeter um Rechtsschutzversicherung, Gesetzesauslegung, ...., was bringt Huch

Nö, bringt meiner Meinung nach nix.


Geschrieben von Zitat von The_Duke
sondern das Suchen ist allenfalls eine Ordnungswidrigkeit.

Dann wundere ich mich warum Du dann Deinen finanziellen Ruin befürchtest und Dich dagegen versicherst, wenn doch alles Pille Palle ist.

Aber tröste Dich, mir ist es zu anstrengend mich mit derelei Quatsch länger als drei Posting auseinanderzusetzen. Weshalb ich auf welchen Angriff auch immer von Dir nicht mehr antworten werde. Wenn Du Fragen zu rechtlichen Dingen hast, dann texte bitte den Walter Franke via PN zu.

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#103
11. September 2017, um 15:42:29 Uhr

Fundunterschlagung ist eine Straftat. Und mit der kann man als Sondler ganz schnell konfrontiert werden, selbst wenn es nur um ein paar Nägel geht. Kini hat da absolut Recht und wer sich da auf seine Rechtsschutzversicherung verlässt, kann schon mal sein blaues Wunder erleben. 

Viele Grüße, 
Günter

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