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 >  Fundforen > Schmuck und Zierrat > Ringe > Thema:

  Neuzeit oder doch Älter?

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Avatar   Neuzeit oder doch Älter?  (Gelesen 1163 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
02. März 2014, um 18:24:58 Uhr

Habe letztes Jahr im August auf einem Acker drei Ringe finden können.
Einen sehr schönen Goldring der mir ins 12 /13 Jahrhundert datiert wurde.
Und zwei? tja ich weiß es halt nicht.
Der eine ist für mich recht uninteressant, total verbogen und wohl ein neuzeitlicher Kinderring,
aber der auf den Fotos, da bin ich mir nicht sicher. Neuzeit oder doch Älter?
Habe nun schon mehrmals versucht ähnliche Ringe im Netzt zu finden aber ohne Erfolg.
Und nun möcht ich euch mal fragen was ihr von dem Ring haltet im Bezug aufs Alter.
Oder ob es ein bestimmter Ring Typ ist, der vielleicht bekannt ist (Knotenring?).
Der Innendurchmesser beträgt 16 mm.
Material kann ich nicht sicher zuordnen.

Mfg Conrad


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#1
06. März 2014, um 22:11:45 Uhr

Mal an Ringgeld gedacht ?


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#2
06. März 2014, um 22:30:13 Uhr

Erinnert mich sehr an einen keltischen Noppenring findet man einige Beispiele im www.

MfG Graf Erlewin

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#3
06. März 2014, um 22:50:24 Uhr

Geschrieben von Zitat von pizzadox76
Mal an Ringgeld gedacht ?
Es gibt kein Ringgeld. Platt
Und ein keltischer Noppenring ist es auch nicht.

Gruß Michael

« Letzte Änderung: 06. März 2014, um 22:52:17 Uhr von (versteckt) »

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#4
06. März 2014, um 22:54:26 Uhr

michael hat recht, keins von beiden..wie kommt man denn bitte auf Noppenring?? die sehen doch total anders aus Lächelnd

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#5
06. März 2014, um 22:55:43 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Es gibt kein Ringgeld. PlattUnd ein keltischer Noppenring ist es auch nicht.

Da stimm ich Dir voll zu, Michael.

Gruß Shamash

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#6
06. März 2014, um 23:50:58 Uhr

Ein sehr schöner Ring, da fallen mir ja gleich die Augen raus  Schockiert

Echt super!!!

Danke fürs Zeigen

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#7
07. März 2014, um 08:28:04 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Es gibt kein Ringgeld.


Gibt es nicht ?
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http://de.mittelalter.wikia.com/wiki/Ringgeld



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#8
07. März 2014, um 08:51:40 Uhr

Nee gibt es nicht, du solltest deine Quellen zur Recherche mehr nach seriösen und wissenschaftlichen Gesichtspunkten aussuchen.
Du wirst ja bestimmt auch keine Bestimmung unter Zuhilfenahme der BILD (Zeitung) vornehmen.
Da in der Zeit alles für den Tauschhandel hergenommen wurde, muss man ja nicht gleich von "Geld" reden. Gibt ja auch kein Beilgeld, Pfeilspitzengeld oder Fibelgeld.
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.numismatikforum.de/viewtopic.php?t=24933


Mich würde ja mal interessieren, wo die ganzen Neuen immer das Wort "Ringgeld" aufschnappen.

Gruß und gut Fund,
Michael

« Letzte Änderung: 07. März 2014, um 09:13:20 Uhr von (versteckt) »

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#9
07. März 2014, um 09:43:45 Uhr

Die ganze Sache mit dem "Ringgeld" ist - zumindest was Mitteleuropa angeht - ziemlicher Kappes.

Gruß Shamash

« Letzte Änderung: 07. März 2014, um 10:14:46 Uhr von (versteckt) »

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#10
07. März 2014, um 10:12:02 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Mich würde ja mal interessieren, wo die ganzen Neuen immer das Wort "Ringgeld" aufschnappen.
Dafür sorgen schon dubiose Antiken-Shops, die ihre zweifelhaften Ringe besser an den Mann bringen wollen! Zwinkernd

Meine persönliche Meinung: da uns die Kelten nichts schriftlich überliefert haben, können wir auch nicht mit Bestimmtheit sagen, wie ihr Leben im Detail, also z.B. auch ihr Zahlungsverkehr, ablief.

Viele Grüße,
Günter (Ringgeld-Agnostiker)

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#11
07. März 2014, um 10:23:28 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Dafür sorgen schon dubiose Antiken-Shops, die ihre zweifelhaften Ringe besser an den Mann bringen wollen! Zwinkernd
Die verkaufen ja auch gern mal "Messerzwingen" als germanische Bartperlen.

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#12
07. März 2014, um 10:31:33 Uhr

Aus diesem hübschen Forum natürlich   Lächelnd 

Außerdem findet man Ringgeld auch auf Münzauktionen. Aber wie seriös diese Auktionshäuser sind weiß man auch nicht, und ich spreche nicht von der Bucht


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#13
11. März 2014, um 13:28:04 Uhr

Geperlter Fingerring 2.-3. Jh. römisch

Sogenannte geschlossene rundstabige Fingerringe sind durch rings um den Reif laufende Einfeilungen in
gröbere als auch sehr feine Sektionen aufgeteilt, die den Eindruck von Perlen hervorrufen.
Die Tradition dieses Typs geht auf Latènevorbilder zurück. Frühkaiserzeitliche Exemplare sind schon in Pompeji ausgegraben worden.



« Letzte Änderung: 11. März 2014, um 13:52:20 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#14
11. März 2014, um 19:56:21 Uhr

Wow, mein erster Römischer Fund.
Vielen Dank das du ihn mir Bestimmt hast Michael.
Hätte nicht erwartet so was zu Finden. Haut ein glatt um.
Mfg Conrad


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