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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Aufruf an die Ober- und Unterfranken.

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Avatar  Aufruf an die Ober- und Unterfranken.  (Gelesen 812 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
27. Juli 2010, um 15:35:40 Uhr

Heute früh telefonierte ich mit dem Landesdenkmalamt in Bamberg.
Mein zuständiger Archäologe bat mich um einen Aufruf für Sondengänger zu machen, bezüglich Fundmeldungen.
Das Landesdenkmalamt Bamberg ist für den fränkischen Raum zuständig.
Viele Sondengänger haben immer ein schlechtes gewissen Funde zu melden, was überhaupt kein Problem darstellt.
Ich hatte damals auch etwas Muffe gehabt, Kontakt mit Bamberg aufzunehmen, was ich aber nicht bereuht habe.
Klar gibt es auch Ämter die einen immer gerne das Hobby ausreden wollen, was ja auch verständlich ist, wenn keine Funde gemeldet werden.
Aber nur durch eine Fundmeldung können wir uns von einem Schatzregal retten, und somit auch die Archäologie unterstützen.
Deswegen bitte ich die fränkischen Sondengängern sich dazu bereit erklären künftig Funde zu melden.
Was hat man davon?
Als 1. muß ich sagen, das ich seit dem ich Fundmeldung mache, ein besseres Gewissen habe, ohne mich zu verstecken.
2. hat die Archäolgie Ihr nutzen wenn man Funde meldet
3. bekommt man eine genaue Datierung der Funde
4. kann es auch mal zu einer Zusammenarbeit mit Archäologen kommen, oder auch mit Museen
5. wir schützen uns vor dem Schatzregal

Nun mal zur Fundmeldung:
Bis jetzt habe ich meine Funde per E-Mail nach Bamberg gesendet, insgesammt waren es 9 Funde, wo ich gemeldet habe.
Keinen einzigen Fund mußte ich zur überprüfung abgeben.
Es kann mal vorkommen, das die Archäologen das Fundstück gerne mal persönlich sehen wollen.
Wenn das der Fall ist, muß man das Fundstück abgeben, aber keine Angst, nach der Überprüfung des Fundstückes erhält man es auch wieder zurück.
Es kann zwei Wochen dauern, aber auch mal 3 Monate.
Nach der Überprüfung erhällt man das Fundstück wieder zurück, und die Archäologen können es dann in Ihren Dokumeneten eintragen.
Kann sein, das ich jetzt ein paar Punkte vergessen habe, deswegen stehe ich für weitere Fragen gerne bereit.
Sollte jemand interesse haben, und möchte die Archäologie somit unterstützen, so soll er sich doch bitte unter meiner E-Mail
spessartschatzsucher@gmx.de melden.

Wenn es zu einen Termin in Bamberg kommen sollte, gebe ich mich gerne bereit, bei dem Termin zu erscheinen, so wird das kennenlernen in Bamberg etwas lockerer sag ich mal.
Es gibt auch immer einen guten Archäologischen Kaffee und Kuchen.  Narr


Gruß Olli  Winken


« Letzte Änderung: 27. Juli 2010, um 16:15:19 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
27. Juli 2010, um 16:08:52 Uhr

Nicht ganz Franken, für Ober- und Unterfranken.

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(versteckt)
#2
28. Juli 2010, um 07:57:24 Uhr

Wie soll den das ganze aussehen, und in welcher Form? Sicherlich soll nicht jede olle Pfeilspitze gemeldet werden, oder?


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(versteckt)Themen Schreiber
#3
28. Juli 2010, um 08:37:31 Uhr

Ich melde Funde bis ca. 1700
Alles was Antik ist melde ich, wie z.B. Antike Münzen, Fibeln, Keramik, Ringe, usw.
Auch Grabhügel habe ich schon gemeldet.
Nach einiger Zeit bekommt man das Gefühl schon raus, was melde Pflichtig ist.
Natürlich braucht man bei einer Fundmeldung auch die Genehmigung des Eigentümers.

 Winken


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(versteckt)
#4
28. Juli 2010, um 13:22:39 Uhr

Mail mit Bild und Fundort?

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
28. Juli 2010, um 16:25:18 Uhr

Geschrieben von Zitat von pitpit
Mail mit Bild und Fundort?

Für den Fundort bzw. Fundstelle verwende ich Google Earth, trage mit einem roten Kreuz die Stelle ein.
Dann fülle ich den Fundbogen aus, hänge noch Fotos vom Fund mit drann und sende es per E-Mail nach Bamberg.
Ich stell mal nachher ein Fundbogen ein.


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Google Earth.jpg
k-DSC00047.JPG
k-DSCN0892.JPG

« Letzte Änderung: 28. Juli 2010, um 16:44:24 Uhr von (versteckt) »

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