Bodendenkmalretter gegen Raubgräber

Liebe Leute,
diesen Artikel aus der Süddeutschen vom 11.08 wollte ich euch nicht vorenthalten.

Weil, er hat ja den Schlüssel zur Eindämmung der Raubgräber- Pandemie
Der hat gerade noch gefehlt... Und die Süddeutsche im freien Fall auf BILD- Niveau

G+Gf
Tom

ich würde den artikel gerne lesen
doch ist die auflösung zu gering
und für mich nicht mehr entzifferbar

Ich denke das müßte dieser Artikel Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen online sein.
Bei mir war er jetzt zumindest hinter keiner Paywall versteckt.

so, hoffe das wird nicht auch so komprimiert beim hochladen

---

Hinzugefügt 15. August 2022, um 19:27:40 Uhr:

das klappt mit den Bildern nicht so, hier mal der Link...
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen

Das der Typ der große Sondengängervertreiber ist läuft wohl unter Geschichten aus dem Paulanergarten. 

Das nenne ich mal "Intelligenzbestie" . Ein riesiges flächendeckendes Bodendenkmal soll also vor Raubgräbern schützen?! Ich würde mal sagen, das Gegenteil wäre der Fall, da dann nicht sonderlich mobile Sondengänger kaum noch eine Chance hätten, legal zu suchen.

Das ist wieder mal leider so typisch deutsch. Nur über mehr Verbote nachdenken, anstatt mal über Möglichkeiten der Zusammenarbeit. 

Viele Grüße 
Günter

Dieser Artikel ist mal wieder ein "Glanzstück journalistischer Arbeit". Ich weiß nicht, was man dem armen Mann angetan hat, aber diese Pauschalkriminalisierung aller Sondengänger ist schon ein dicker Hund. Das es durchaus eine funktionierende Zusammenarbeit zwischen Sondengängern und Archis gibt, hat er anscheinend noch nie gehört, oder will es nicht hören.
Ich vermute ja eher, dass der Mann seine niederbayrische Provinz in den Schlagzeilen sehen möchte. Dieses auf dem Rücken der Sondengänger auszutragen, die in der Regel eh nur uninteressanten Schrott aus dem Boden holen ist für mich perfide.

Die schlimmsten Dinge sind passiert weil Menschen nicht miteinander gesprochen haben. Die besten Dinge weil miteinander gesprochen wurde.
Solche Fanatiker sind das Problem (auf beiden Seiten)
Wann tritt das neue BayDSchG inkraft?

Das muss erstmal abgestimmt und beschlossen werden und das kann noch dauern. Auf der Seite der Archäologen gibts nämlich, so wie ich es im Gespräch mit einem verantwortlichen Archäologen rausgehört habe, auch unterschiedliche Ansichten und dabei gehts nicht um Kleinkram. Ein Archäologe, der jetzt schon genau weiß was rauskommen wird ist ein Träumer.
Von solchen Vögeln oder Wichtigtuern wie dem hier im Bericht mal ganz abgesehen.

Erstmal sind alles Raubgräber, welche die Bauern bestehlen. Dass der Staat jetzt durch das Schatzregal die Bauern bestiehlt ist ihm gar nicht in den Sinn bekommen.

Relevante Funde werden mittlerweile durch Sondengänger gemacht. Ohne diese wurden 99.5% niemals je gefunden werden.

Der Mann sollte an einer Zusammenarbeit auf Augenhöhe arbeiten, anstatt mit Haudraufpolitik die ganze Sache nur zu verschlimmern.

Denn: ist der Ruf erst ruiniert, sondelt es sich ungeniert. Was das bedeutet kann man sich ausmalen...
 
In diesem Sinne

Gruss aus Norddeutschland, wo es oft besser klappt mit den Archis.