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 Forscher tüfteln an Wundermittel gegen Mücken

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Avatar  Forscher tüfteln an Wundermittel gegen Mücken  (Gelesen 2304 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
27. Mai 2008, um 14:44:26 Uhr

ich hoff mal die Amis beeilen sich etwas mit der Tüftelei....
Würd mich sogar als Versuchsperson zur Verfügung stellen  Narr

Einmal die Haut einschmieren und zweieinhalb Monate lang haben Mücken keine Chance. Das könnte bald möglich sein. US-Forscher haben jetzt Substanzen gefunden, die viel wirksamer sein sollen als der Stoff DEET, das bisher beste Abwehrmittel. Bei Versuchspersonen hielten einige der Stoffe die pieksenden Plagegeister bis zu 73 Tage vom Leib, berichten die Wissenschaftler in den "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften. Neue Abwehrmittel seien notwendig, um die Ausbreitung von Krankheiten wie Malaria, Dengue- oder Gelbfieber einzudämmen, die von Mücken übertragen werden. Bislang handelt es sich bei den neuen Mitteln erst um Laborproben.

DEET (N,N-Diethyl-m-Toluamid) wird seit mehr als 50 Jahren als Mückenschutzmittel eingesetzt und ist in den meisten gängigen Präparaten enthalten. Allerdings können die Mittel bei einigen Menschen Hautirritationen hervorrufen. Außerdem verlieren sie meist recht schnell ihre Wirkung oder müssen in großen Mengen auf Haut oder Kleidung aufgetragen werden. Auf der Suche nach besseren Schutzmitteln durchforsteten Alan Katritzky von der Universität von Florida in Gainesville und seine Mitarbeiter nun zunächst Daten des US-Landwirtschaftsministeriums aus den vergangenen 50 Jahren aus. Dabei handelt es sich um Daten zur Wirksamkeit chemischer Substanzen, die mit dem scharfen Wirkstoff aus dem Pfeffer, den N-Acylpiperidinen, verwandt sind.

Die Forscher wählten schließlich 34 Substanzen aus, die sie im Labor herstellten und an Versuchspersonen testeten. Probanden trugen das Mittel auf einem Stoffstück am Arm. Die Forscher bestimmten dann, wie viele Tage der Geruch die so genannten Aedes-aegypti-Mücken vom Stechen abhält. Diese Mücken übertragen unter anderem Gelbfieber. Ein Großteil der getesteten Substanzen wirkte mindestens so gut oder besser als das gängige DEET, berichten die Wissenschaftler. Einige Mittel schützten gar mehr als drei Mal so lange vor den Stichen.

Warum einige Menschen ständig gestochen und andere nicht einen einzigen Stich bekommen, dafür ist dem Volksmunds zufolge das süße Blut verantwortlich. Auf das sollen die Mücken angeblich wie verrückt fliegen. Das stimmt nicht ganz: Am Blut liegt es zwar schon, doch eher an den Substanzen, die über den Schweiß abgegeben werden. Lockstoffe wie Aminosäuren, Milch- und Buttersäure ziehen die blutsaugenden Insekten an. Zudem spielt nicht nur der Duft, sondern auch die Hauttemperatur eine große Rolle: Menschen, die von Natur aus eine um ein paar zehntel Grad kühlere Haut haben, bleiben von den lästigen Stechmücken eher verschont. Zusätzlich beeinflussen Luftfeuchtigkeit, Außentemperatur sowie Farbe der Umgebung und Helligkeit die Mückenattacken.

Ob die Biester dieses Jahr wieder zur richtigen Plage werden, liegt nach Expertenmeinungen nicht am kalten oder warmen Winter. Vielmehr entscheidet das derzeitige Klima, ob die pieksenden Plagegeister sich wohl fühlen. Wenn es sehr trocken ist, wie im März und im April 2007, gibt es kaum Stechmücken. "Nicht der warme Winter, sondern viel Regen kann die Mückenbestände im Sommer vergrößern", erklärt Professor Josef H. Reichholf, Botschafter der Deutschen Wildtier Stiftung in Hamburg. Die kurzen Frostperioden könnten den Beständen nichts mehr anhaben.
dpa

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#1
27. Mai 2008, um 15:05:28 Uhr

Forscher tüfteln an Wundermittel gegen Mücken

und das schon seit über 2000 Jahren  Narr Narr Narr

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#2
27. Mai 2008, um 15:10:24 Uhr

Na das wäre doch mal was!

Aber so richtig glaubwürdig klingt das ja nicht? Ist das ganze zufällig aus einer Zeitung des absolut vertrauenswürdigen Axel Springer Verlages? Wie hieß die noch gleich? DLIB?? Narr Narr


MFG Max Winken

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#3
27. Mai 2008, um 15:15:46 Uhr

nee EUlenspiegel  Narr Narr

Aber so ein mittelchen gegen mücken wäre nicht schlecht ,
letztens hat mich doch echt ne mücke  2 mal in den A**** gestochen  Rundumschlag
durch die hose !! unglaublich dreist oder ?  Schockiert

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#4
27. Mai 2008, um 15:20:09 Uhr

Geschrieben von Zitat von Cpt. Price
letztens hat mich doch echt ne mücke  2 mal in den A**** gestochen  Rundumschlag
durch die hose !! unglaublich dreist oder ?  Schockiert


Vermutlich eine Bremse! Ich hasse Sie!! Brutal War es an dem Tag schwül?

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MFG Max Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
27. Mai 2008, um 15:32:59 Uhr

Geschrieben von Zitat von maxxblade
Aber so richtig glaubwürdig klingt das ja nicht? Ist das ganze zufällig aus einer Zeitung des absolut vertrauenswürdigen Axel Springer Verlages? Wie hieß die noch gleich? DLIB?? Narr Narr

So... du glaubst tatsächlich das ich dererlei Lektüre konsumiere ?  Knüppel Naja, ok... das oben ohne Girl kuck ich mir ab und zu schon mal an wenn ne DLIB in der Kantine liegt... aber gehört nun wirklich nicht zu meinen bevorzugten Meinungsbildnern diese Zeitung.

Ausserdem.... steht doch da wo es her ist.... dpa = deutsche Presse Agentur...

und wie kommst du da drauf ?

"Vermutlich eine Bremse! Ich hasse Sie!!  Brutal"

stechen die bei dir wohl auch immer in den Hintern ?  Narr

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#6
27. Mai 2008, um 15:40:22 Uhr

DLIB ist doch eine klasse Zeitung! Genau das richtige für dich. Frech


Auszug Wikipedia:

Im Gegensatz zu Stechmücken ist der Einstich bei Bremsen deutlich schmerzhaft spürbar, da die Mundwerkzeuge wesentlich größer sind. Sie können auch durch Kleidung stechen. Sie injizieren - wie auch viele andere Blut saugende Insekten - ein gerinnungshemmendes Sekret, welches bei der relativ großen Bisswunde ein Weiterbluten nach dem Saugen verursacht. Bremsen können bis zu 0,2 ml Blut saugen.

Und nein am Bobers haben sie mich noch nicht erwischt. LMAO


MFG Max Winken

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#7
27. Mai 2008, um 15:46:39 Uhr

Na dann wünsch ich dir das dir sowas
 nie passiert , das juckt nämlich wie verrückt  Ausrasten

aber ich denke es war ne mücke , die viecher stürzen sich immer auf mich sobald ich den wald betrete
und die sonde raushole , hab zwar immer ein autantuch dabei womit ich mich immer einreibe
aber eben nicht an der besagten stelle  Narr Narr

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#8
27. Mai 2008, um 15:52:51 Uhr

Geschrieben von Zitat von Cpt. Price
hab zwar immer ein autantuch dabei womit ich mich immer einreibe
aber eben nicht an der besagten stelle  Narr Narr

Nächstes Mal! Narr


MFG Max Winken

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#9
27. Mai 2008, um 23:21:11 Uhr

Hi !!!

Ich hab´ davon auch schon gehört !!! Vielleicht wird es ja wirklich mal was aus dem Wundermittel !!! Nur bei den Theorien darüber wer - oder wer nicht gestochen wird, bin ich mir nicht so sicher, ob man es so "verallgemeinern" kann !!!

Gruß - Sven

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#10
28. Mai 2008, um 13:09:10 Uhr

Ich habe eindeutig  "süßes" Blut  Narr

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#11
02. Juni 2008, um 07:29:07 Uhr

ich nehme dann schonmal bestellungen für das mittel an ^^

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
02. Juni 2008, um 09:43:55 Uhr

eben in der Regionalzeitung gelesen.....

Ideale Bedingungen für Stechmücken

Die aussergewöhnliche Wärme nach einem nassen Frühling schafft für Stechmücken paradiesische Verhältnisse. „Das Ei-Potenzial von Stechmücken wurde in diesem Jahr zu 100 % realisiert“ sagt Mückenforscher Mohrig.

Frank Menzel vom Deutschen Entomoligischen Institut rechnet ebenfalls mit einem überdurchschnittlichen Mückenjahr. Es sei ideal für die Quälgeister, dass es nach der Überschwemmung potentieller Brutplätze nun so warm geworden ist. Die Entwicklung der Larven verläuft bei einer Wassertemperatur von mehr als 15 Grad besonders schnell. Nach einer drei bis vier Tage dauernden Verpuppung schlüpfen die Insekten.

Die Weibchen der Wald- und Wiesenmücke legen im Sommer oder Herbst des Vorjahres ihre Eier auf feuchten Boden. Von der derzeit nervenden Art der Waldmücken schlüpft pro Jahr nur eine Generation. Die Wiesenmücken können bis zu drei Generationen im Sommer hervorbringen wenn es nass genug ist. In ihrem bis zu drei Monate währendem Leben holen sich die Weibchen durchschnittlich drei Blutmahlzeiten die für jeweils 200 bis 250 Eier reicht.
Wenn man das hochrechnet weiss man was auf uns zukommt

Im Sommer übernehmen dann die Hausmücken das Regiment. Sie legen 200 bis 300 Eier und fliegen gezielt Wohnungen zum stechen an. Von diesen Insekten die drei Wochen alt werden gebe es so viele Generationen wie es das Wetter zulässt.

Insekten Fachmann Becker beobachtet, dass die Klimaveränderung Auswirkungen auf die Mückenpopulation hat. Vor gut zehn Jahren wurde die Winterruhe im April beendet, heute bereits im März. Langsam werden auch fremde Arten wie die Asiatische Tigermücke bei uns heimisch.


Na dann, nehmen wir alle mal lieber einen tiefen Schluck aus der Autanflasche  Narr



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