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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Kampfmittelräumdienst

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Avatar  Kampfmittelräumdienst  (Gelesen 1000 mal) 0
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Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
03. Januar 2022, um 12:22:38 Uhr

Hallo liebe Kollegen.

Kann ich bei Munitionsfund den KMRD selbst anrufen, oder muss ich zwingend immer Ordnungsamt oder Polizei einschalten?

Offline
(versteckt)
#1
03. Januar 2022, um 12:53:11 Uhr

...klar kannst du die anfordern, dann bist du der Auftraggeber und auch der Rechnungsempfänger. Kann

   dann sehr teuer werden !  Also, immer erst die zuständige Polizeibehörde informieren ! Von da aus wird dann

   alles weitere erforderliche erledigt.

   Grüsse  Winken

Offline
(versteckt)
#2
03. Januar 2022, um 12:56:59 Uhr

Ich würde es nicht direkt machen.
Es könnte nämlich sein, dass wenn du direkt der Auftraggeber bist, du dann auch die Rechnung bezahlen musst.
Dies ist jedoch nur meine persönliche Meinung und kein juristischer Rat oder ähnliches.

---

Da war der Berni schneller Smiley

« Letzte Änderung: 03. Januar 2022, um 12:57:47 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#3
03. Januar 2022, um 12:58:09 Uhr

Moin,

woher hast Du Deine Info?  Bisher war es so, dass für reichsdeutsche Munition die Bundesländer bezahlen, für Munition der Alliierten die Bundesrepublick. Seit wann hat sich da etwas geändert und, ganz wichtig, wo steht das?

Viele Grüße

Walter

Offline
(versteckt)
#4
03. Januar 2022, um 13:51:05 Uhr

Geschrieben von Zitat von Walter
Moin,

woher hast Du Deine Info? Bisher war es so, dass für reichsdeutsche Munition die Bundesländer bezahlen, für Munition der Alliierten die Bundesrepublick. Seit wann hat sich da etwas geändert und, ganz wichtig, wo steht das?

Viele Grüße

Walter

Das war noch nie so. Das hängt micht mit der Bezahlung, sondern mit Zuständigkeit zusammen.
Grundsätzlich ist Kampfmittelbeseitigung Ländersache. Deswegen unterhielt früher auch jedes Bundesland eine staatliche KMBDSt.
Für Munition der Bundeswehr bzw. NATO und NVA ist normalerweise der Bund zuständig, weil die Gebiete, wo diese Altlasten anfallen idR in der Hand des Bundes sind (TrÜbPl, ehem. TrÜbÜPl usw.)
Heute werden oft Firmen mit der Räumung beauftragt oder unterstützen die behördlichen Stellen bei der Räumung.
Der Zuständigkeit entsprechend teilen sich auch die Räumungskosten.
Wenn aber, warum auch immer, eine britische Sprenggranate von 1970 in Niedersachsen in einem Stadtpark gefunden wird, rückt da niemand vom Bund aus (außer vielleicht das BKA) und das Teil ist genau so Ländersache.7

@svbiker:
Wenn du direkt anrufen willst, kannst du das machen, abe dann bei der entsprechenden zuständigen Stelle bei der Behörde. das sieht man regional nicht immer gerne, zumeist diese dann eh die polizei einschalten.
Rufst du bei Tauber oder Pegasus direkt an, kann duchaus o.g. Fall eintreten und auch hier wird, ggf. die Polizie dazu gezogen. Aber Versuch macht kluch -feel free Nullahnung 

Grüße Winken

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#5
03. Januar 2022, um 15:39:35 Uhr

Ich habe schon einmal bei der Polizei angerufen. Das BKA hat dann Fa. Tauber aktiviert und die Grundstücksbesitzerin hat eine Rechnung im 4-stelligen Bereich deutlich über 5000€ bekommen. Ist schon Wahnsinn, dass „wir“ für die Altlasten aufkommen müssen.

Offline
(versteckt)
#6
03. Januar 2022, um 18:01:23 Uhr

So ein Fund von Altlasten kann, je nach Aufwand auch schnell zum Ruin führen, kam vor Jahren im TV
da sollte die Besitzerin 200000 € zahlen.
Hätte da ein Goldschatz gelegen, ja dann wäre der Staat natürlich der Eigentümer, aber bei sowas .........

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https://www.welt.de/vermischtes/article163140100/Wenn-die-Weltkriegsbombe-im-Garten-in-den-Ruin-fuehrt.html


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