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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 wer läuft mit und wer ohne NFG??

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Avatar  wer läuft mit und wer ohne NFG??  (Gelesen 7164 mal) 0
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#15
18. März 2020, um 11:51:37 Uhr

Also ich habe ein  Nackt Forsch Genehmigung!
Gilt aber nur im Winter bei Temperaturen unter 0 Grad.

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#16
18. März 2020, um 12:25:50 Uhr

Hallo

Bei uns in den Niederlande ist das sondeln frei gegeben in den ersten 30 cm nur nicht auf bodendenkmäler und natürlich immer fragen beim eigentümer oder bauer .

und für Flandern (Belgien) bin ich anerkant vom staat als erkende metaaldetectorist mit ausweiss und papiere vom ambt .
mfg Stefan

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#17
18. März 2020, um 13:07:38 Uhr

Wie naiv seid Ihr denn? Ihr denkt doch nicht ernsthaft, dass hier reihenweise Mitglieder aufspringen und

 "HIER, ich habe keine NFG und suche trotzdem"

schreien.   Idiot            (Ausser ein paar total naive 13-Jährige vielleicht.)

Als nächstes die Aufforderung der freiwilligen Selbstanzeige.  Narr

Könnt ja mal im Jägerforum fragen, wer ohne Jagdschein wildert, oder im Sportschützenforum, wer ne Wumme ohne Waffenbesitzkarte sein eigen nennt.  Grinsend Das gibt auch ne Menge lustige Antworten.

und ja, ich habe eine NFG.

Wenn das bei Euch angeblich so schwierig mit den Ämtern ist, tut Euch zusammen und redet mit denen. Zeigt, dass es in anderen Regionen viel besser und freier sehr gut klappt. Das ist alles ein Geben und Nehmen. Misstrauengeschwängerte und Zwangsgezurrte Zusammenarbeit ergaben noch nie ein vernünftiges Ergebnis und treiben manche ehrliche Haut in die Illegalität. Das haben einige auf dem Amt immer noch nicht erkannt, aber in Niedersachsen erkennen es mittlerweile  immer mehr. Und, die Zusammenarbeit läuft dann viel, viel besser auf Augenhöhe.

P.S. mit ner NFG läuft es sich entspannter.  Zwinkernd

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#18
18. März 2020, um 13:15:16 Uhr

Moin,

eigentlich eine einfache Frage, dazu eine einfache, wenn auch etwas längere Antwort.

Meine erste NFG habe ich 1997 vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst erhalten. 1999 wechselte die Zuständigkeit zum Landesamt für Denkmalpflege Hessen. Die haben mir eine NFG verweigert. Es folgte eine Klage vor dem Verwaltungsgericht. Das Gericht verurteilte das LfDH dazu, den Antrag auf Erteilung einer NFG neu zu bescheiden im Sinne des Gerichts – was heißt, eine NFG zu erteilen. Das Urteil wird auch als „Mythos-Urteil“ bezeichnet, weil wir Kläger – drei an der Zahl – Mitglieder im Geschichtsforschungsverein Mythos e. V. waren. Das Urteil ist auch im Netz zu finden, bei DIGS.
Bis 2015 habe ich durchgängig eine NFG gehabt und für 2016/17 keine mehr beantragt, weil ich keine Zeit hatte. Ende 2017 bin ich nach Ostfriesland umgezogen. Hier habe ich noch keine beantragt, was ich aber noch tun werde.

Viele Grüße und gut Fund

Walter


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#19
18. März 2020, um 14:57:57 Uhr

Für mich sieht der Thread schwer danach aus,als würde hier jemand versuchen einen Keil in die Detektorforum-sprich Sondlergemeinde zu treiben ( Mal wieder ).
Speziell da der TE in 2 Jahren nix zu sagen hat,als "Habt ihr eine NFG ? ".
Möge ich mich irren,bzw. es bei dem Versuch zu spalten bleiben   Amen

Gruß

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#20
18. März 2020, um 15:11:09 Uhr

Geschrieben von Zitat von Immer

Möge ich mich irren,bzw. es bei dem Versuch zu spalten bleiben Amen

Gruß

Es wird ein evtl Versuch bleiben*punkt*


Michel  Winken

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#21
18. März 2020, um 15:15:52 Uhr

Vielleicht braucht er etwas Beschäftigung?

Wer sich etwas mit der Rechtslage beschäftigt hat, der weiß, dass eine NFG nicht immer zwingend notwendig ist.

Warum sollte ich dann geheim halten, keine zu haben, obwohl ich schon über 13 und ganz gewiss nicht naiv bin?

Die Archäologie und ihre Lakaien haben kein Recht, Gesetze zu erlassen, neu zu erfinden oder Recht zu sprechen.

« Letzte Änderung: 18. März 2020, um 15:19:58 Uhr von (versteckt) »

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#22
18. März 2020, um 15:35:14 Uhr

Also ich gehe grundsätzlich ohne NFG aufs Feld Zwinkernd Um ein Auto fahren zu können, braucht man auch keinen Führerschein... Hab mal versucht einen Führerschein in den Tank zu stecken. Brachte nix... Mit Sprit drin, lief es dann aber! *Ironie aus*

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#23
18. März 2020, um 15:38:29 Uhr

Wohl dem, der eine amtliche Bescheinigung vorweisen kann, dass er von einer NFG befreit ist.
Gruß Shamash

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#24
18. März 2020, um 15:58:13 Uhr

naja 2 Jahre nichts zu sagen gehabt, das kann vorkommen. Bin bestimmt in 5 KFZ Foren unterwegs und habe in 2 davon bestimmt seit 5 Jahren nichts mehr rein geschrieben.

Also, wenn tatsächlich einer in einem Waffenforum reinschreiben würde "wer von euch hat eigentlich eine scharfe Waffe und die dazugehörige Erlaubnis?",  würde ich drüber lachen.
Aber auch nur weil die Frage  darauf abzielt, das sich Leute dadrüber aufregen... und wer würde sich darüber aufregen? Der jenige der keine Erlaubnis, sprich WBK hat.

Der Rest schmuzelt nur!! (ich würde jedenfalls kräftig darüber Lachen^^

Zudem habe ich mir diese Frage auch schon ein paar mal gestellt. Gibt ja auch Bundesländer, da braucht man so etwas nicht.
Meine erste NFG bekam ich in Trier für ein Gebiet um Idar-Oberstein-- unbefristet und ohne irgendwelche Auflagen. Man hat Fotos von den grob gereinigten Fundstücken (Wasser und ne weiche Bürste) gemacht, diese per Mail eingeschickt und dann wurde von der Behörde entschieden, was zur Ansicht eingereicht werden muss. --Punkt Ende!!

Koblenz sieht das halt anders. Entweder man akzeptiert das so, oder lässt es. Zudem ist das Sondel nicht wirklich vom Gesetzgeber geregelt. Alles ziemlich schwammig Zwinkernd

Mir ist es egal, wer in meinem Gebiet sondelt. Hauptsache die Löcher werden wieder zugemacht, der Müll wird wieder mitgenommen und das Gold/Silber, bleibt da wo es ist  Knüppel

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#25
18. März 2020, um 20:13:40 Uhr

Geschrieben von Zitat von Elgonzo
Bei uns gibt es monatliche Stammtische.

Ich finde den Stammtisch auch super, vor allem sieht man Funde der Kollegen und der Archäologe
erklärt so einiges, die nächsten Stammtische fallen leider wegen Corona aus.

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#26
18. März 2020, um 22:30:37 Uhr

Geschrieben von Zitat von Egge
Ich finde den Stammtisch auch super, vor allem sieht man Funde der Kollegen und der Archäologe
erklärt so einiges, die nächsten Stammtische fallen leider wegen Corona aus.


Schade eigentlich 
Privat geht so was bestimmt noch  oder?

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#27
19. März 2020, um 04:54:03 Uhr

Geschrieben von Zitat von rollenheini
Schade eigentlich Privat geht so was bestimmt noch oder?

Ist im kleine Kreis sicher machbar, man trifft sich ja sowieso um sich auszutauschen, aber mal
was zu den Auflagen der NFZ, die Funde werden mit den Koordinaten in eine Liste eingetragen
und auf einer Gebietskarte markiert, wer soviel Zeit für die Suche investiert hat auch die paar
Minuten Zeit für den Schreibkram.

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#28
19. März 2020, um 18:11:59 Uhr

@Andi68


"Wer sich etwas mit der Rechtslage beschäftigt hat, der weiß, dass eine NFG nicht immer zwingend notwendig ist."

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.detektorforum.de/smf/rund_ums_sondengehen/wer_lauft_mit_und_wer_ohne_nfg-t126815.15.html


Lässt man sich das mal gewissenhaft durch den Kopf gehen, kann man diesem Satz getrost zustimmen  Super

Gruß P.F.

Hinzugefügt 19. März 2020, um 18:41:24 Uhr:

@Elgonzo

Archäologen sind auch nur Menschen die Fehler machen und trotz Studium, Weiterbildungsmaßnahmen usw. nicht "allwissend" sind. Ich will um Himmels Willen diesen Leuten nicht ihre Qualifikationen oder ihren Wissensstand absprechen, aber man sollte diese Spezies nicht (wie auch hier oft dargestellt) heilig sprechen. Mich würde mal interessieren wie viele vorgelegte Funde von Archäologen begutachtet wurden, und anschliessend der Entsorgung zugeführt wurden, obwohl es sich bei diesen Fundstücken um tatsächlich historisch wichtiges Material handelte. Will damit sagen, man lernt "nie" aus, auch unsere wertgeschätzten Archäologen nicht. Diese Zeilen sind "kein" Archäologie Bashing, sondern nur reine objektive Feststellungen bezüglich der Allgemeinwissenschaft.  Zwinkernd

« Letzte Änderung: 19. März 2020, um 18:43:50 Uhr von (versteckt) »

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#29
19. März 2020, um 19:00:29 Uhr

Servus!

Ja, seh ich genauso, hab oh auch schon erlebt, hab auch nie was anderes behauptet Smiley
Gute Archäologen wissen eh, dass sie nicht alles wissen,
und konsultieren dann spezialisierte Kollegen.

LG
Elgonzo

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