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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > Rutus (Moderator: lucius) > Thema:

 Leitwerte

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#15
11. Dezember 2017, um 13:32:58 Uhr

Auch der Hodograph ist keine neue Erfindung.
Bei der Entwicklung des Explorers von Minelab, sollte es auch so eine Anzeige geben. Aber bei der Erprobung stellte sich heraus, dass wer sich auf den Hodo verlässt, der wird viele gute Funde überlaufen. Minelab hat darauf hin den Hodo für den Nutzer gesperrt. Über eine Service Tastenkombi konnte er aber bei den ersten Modellen(erste Software) wieder zugeschaltet werden. Wenn Minelab sich schon dagegen entschieden hat den Hodo zu integrieren, so wird die Anzeige zu ungenau sein. Immerhin ist der Explorer ein Mehrfrequenzgerät.
Der Hodo wird recht gut bei der Erkennung von Eisen funktionieren. Aber eine dünne kleine silberne Mittelaltermünze kommt exakt mit der Kennung von Alufolie rein. Alles nach Eisen sollte gegraben werden.
So ein Hodo kann genauso wie der Notchfilter gut bei bekannten Leitwerten eingesetzt Euro, DM.
Die Bodenanpassung ist nur das ruhig stellen der Fehlsignale(durch den Boden) über einen Filter.

@ Sondierer
na klar ist das schon seit langem klar. Aber leider informiert sich die Jugend nicht mehr genug über die Technik. Glauben lieber den Werbebotschaften der Hersteller.

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#16
11. Dezember 2017, um 15:58:28 Uhr

Und am meisten dient so ne Anzeige der Kasse des Herstellers  Smiley

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#17
11. Dezember 2017, um 16:12:33 Uhr

Manche lieben es aber kompliziert.
Siehe DEUS.

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#18
12. Dezember 2017, um 07:49:48 Uhr

Ich wollte jetzt hier eigentlich keine prinzipielle  Diskussion über den Sinn oder Unsinn von LW Anzeigen, mir ging es speziell darum das bei meinen anderen Detektoren die Objektbestimmung per LW nach etwas Übung relativ gut funktionierte ,daß ICH genau das jetzt speziell beim RA 71 nicht hinkriege.
Gruß

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#19
12. Dezember 2017, um 12:25:37 Uhr

Die Leitwertnummern vom 3300 und vom 705 und die vom Alter 71 sind nicht genormt. Geeicht werden die anzeigen auf Münzen also beim 3300 auf US Münzen. Beim Alter 71 wahrscheinlich auf Euros.
Du hast hier 3 Detektoren mit 3 unterschiedlichen Leitwertausgaben. Vergesse die vom 3300,705 und konzentriere dich auf den 71er. Vielleicht solltest du auch mal technische Rücksprache mit dem Händler halten.

Du kennst die Unterschiede der 3 Geräte nicht richtig, darum solltest du froh sein etwas grundsätzliches über Leitwerte zu lesen und zu lernen.

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(versteckt)Themen Schreiber
#20
12. Dezember 2017, um 18:09:02 Uhr

@Sternenstrahl Irgendwie gibts hier glaube ich ein grundsätzliches Mißverständiss.
Ich lerne gern was dazu,möchte hier aber eigentlich nur von anderen RA 71 Usern wissen,warum mir beim RA 71 etwas nicht gelingt (grobe Fundidentifizierung per LW) was ich bei den anderen Detektoren ganz gut hingekriegt habe.
Das Leitwerte nicht universal übertragbar sind und nur grobe Anhaltspunkte bieten ist mir klar.
Vielleicht hat ein anderer RA 71 User den gleichen Eindruck von der LW Anzeige,oder das ganze ist nur ein subjektives Problem meinerseits  Nullahnung .

Gruß

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#21
12. Dezember 2017, um 20:03:21 Uhr

Hallo zusammen, ich gebe jetzt mal meinen Senf dazu. Ich habe keinerlei Probleme mit der groben
Identifizierung von Ferro sprich Eisen und Nichteisen. Alufolie war bist jetzt immer nach dem buddeln Alufolie, werde ich aber weiterhin ausbuddeln. Es wurde schon erwähnt alles über LW 0-20= Eisen auszubuddeln, dem stimme zu mit Ausnahme angezeigte längere hin und her flatternde Linien von LW5-100 das ist wirklich Eisenschrott. Ein schönes altes Hufeisen kommt manchmal als NE Metall mit LW 60-80 rein. Ringe ob Eisen oder NE z.B. Dichtungsringe kommen rein wie Münzen Ein Silberring kam mit LW 100 also eigentlich Alu rein. Münzen je nach Legierung kommen immer als gerader Strich in der Anzeige, Bierkapseln aber auch, die werden auch ausgebuddelt.
Wichtig ist nicht der Leitwert sondern der Piepser die Unterscheidung vom Ton, der macht die Musik. Da braucht man Zeit Übung und vor allem Geduld. Das sind meine Erfahrung mit Alter 71.

Gruß Master Sergeant

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#22
29. Juni 2018, um 16:02:10 Uhr

Hallo,

ich interessiere mich auch gerade für den Rutus Alter 71 und habe in der Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
Anleitung  (S. 17)
gesehen, dass man bei der Einstellung "ID Type" die Leitwerte auf bestimmte Frequenzen (6 und 12 kHz) projezieren kann, so hat man dann wohl eine stabile Anzeige. Vielleicht hilft das irgendwie weiter.

Viele Grüße
Jacza

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#23
29. Juni 2018, um 17:14:31 Uhr

Hallo Immer Ich,
Master Sergenant hat es genau auf den Punkt gebracht. Der Ton macht die Musik.
Mir ist es am Anfang nicht anders ergangen als Dir, jetzt kann ich aber vieles nach dem Signal einordnen.
Alu grab ich aber auch noch immer aus, glaub das wird einem jeden so ergehen.
Bin aber überzeugt das auch Du dein Gerät immer besser einstufen kannst. Geduld ist halt sehr wichtig.
Wünsch Dir gute Funde Franz

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(versteckt)Themen Schreiber
#24
30. Juni 2018, um 06:35:16 Uhr

Bin ja nun schon eine Weile mit dem RA 71 unterwegs und laufe inzwischen immer mit " meiner " Standard-Mittelfrequenz von 12 KHZ.
Außer natürlich bei so was : Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.detektorforum.de/smf/index.php/topic,116417.0.html
,
da werden dann alle,hoch und runter und wieder zurück durchprobiert (das ist ja das gute am RA 71 ).
Eigentlich buddel inzwischen alles aus was nicht eindeutigt Schrott ist,solang der Rücken mit macht.
Wie im obigen Link beschrieben,waren die hübschen Münzen nah am Alu LW Bereich (bisher war so ca. 30 - 55 bei mir immer Alufolie ),also schön jeden Fitzel Alufolie ausgraben,könnte sich nach dem 10000sten doch mal lohnen.  Zwinkernd

Gruß

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#25
30. Juni 2018, um 08:08:26 Uhr

Ich mache es vom Suchgebiet abhängig, welche Signale ich grabe.
Zuerst grabe ich alles was kein Eisen ist.
Wenn ich feststelle: hier liegt mir zu viel Folie oder ähnliches, dann grabe ich die höheren Signale.
In einem Gebiet wo kaum Signale sind grabe ich alles, also auch Eisen.
Wobei ich nie auf Leitwerte schaue. Mein Detektor hat Tonunterscheidung, und ich suche nach Tönen.

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#26
30. Juni 2018, um 09:08:27 Uhr

@Immer ich Wenn selbst die Silbermünzen nah bei den Aluschnipseln sind, ist das aber nicht gut. Hast du mal die verschiedenen Einstellungen für "Id Type" probiert? Laut Anleitung soll "6 kHz" stabiler als "12 kHz" sein, wohingegen man bei "12 kHz" aber mehr die Feinheiten unterscheiden kann. Standardwert ist wohl "Real Id", mit dem man für jede Frequenz andere Leitwerte bekommt.

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#27
30. Juni 2018, um 10:02:54 Uhr

Die kleinen silber Thaler und Kreuzer haben zB. je nach Tiefe und wie die im Boden liegen ganz schön instabile ID´s. Davon habe ich schon mehr als 10 gefunden.

Der Mixed Mode  ist bei solchen Münzen sehr hilfreich.
Ich laufe seit paar Monaten nur in Mixed mode. Das einzige was verändert wird ist Maskierung, Reaktion, und die Freq,
Da ich lieber langsam schwenke laufe ich meistens mit Reaktion 2, Freq 15khz, Mask im Wald 2, Wiesen meistens mehr als 2 da mehr Schrott.
Für mich ist Eisen < id 10, unter 10 grabe ich fast nie.

Aber wie mein Mentor sagt, der größten Feinde eines "Sondlers" sind Diskriminierung und Buddel-Faulheit

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(versteckt)Themen Schreiber
#28
30. Juni 2018, um 11:36:33 Uhr

Die Leitwertberechnung habe ich auf 12 KHZ,da ich damit auch fast immer unterwegs bin,erscheint mir das auch sinnvoll.
@ AvaThor Da die meistens gefundenen kleinen " Silbermünzen" (Kreuzer,48tel Thaler,Silbergroschen etc.pp ) eher Billon (Kupfer) als echte Silbermünzen sind ,sind sie natürlich weiter vom Alu-LW entfernt (glaub so ab 60 aufwärts ) und besser zu erkennen.Je nach Legierungsmischung schwankt der LW dann wahrscheinlich mehr oder weniger.
Bei richtigen Silbermünzen aus gutem Silber,wie z.B. Prager,Meißner oder großen Mariengroschen kam der LW bei diesem Detektor immer wieder in Alufolienähe,is eben so und läßt sich glaube ich  Nullahnung nicht ändern.
Hilft nur buddeln,buddeln,buddeln.  Reiter

Gruß

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