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 >  Fundforen > Schmuck und Zierrat (Moderator: ich bin´s) > Thema:

 Fibel

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Avatar  Fibel  (Gelesen 896 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
25. März 2020, um 13:14:22 Uhr

Grüßt Euch!
Nachdem ich gestern meiner Vermutung nach einen Gürtelbeschlag (im Forum eingestellt) mit Kreisaugen gefunden habe, war heute meine erste Fibel in Form einer Swastika mit den gleichen Verzierungen auf dem selben Acker dran Smiley

Im Web fand ich eine Spätrömische mit Pferdekopf-Enden, datiert ins 3. Jhdt, ebenfalls mit den Kreisaugen versehen.

Die Nadelrast ist hier im Vergleich zu den Scheibenfibeln länglich.

Könnt Ihr das Alter (vllt. 3. bis 6. Jhdt) bestätigen?


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#1
25. März 2020, um 19:13:30 Uhr

Hallo

       gratuliere zu deiner schönen Swatiska - Fibel  danke fürs zeigen weiterhin tolle Funde  Winken

       Gruß K.

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#2
25. März 2020, um 20:10:57 Uhr

Sehr schöner Fund, sieht man nicht sehr oft. Küsschen 
Ich würde sie in die RKZ datieren, aber auch nur weil ich nicht weiß, ob in der VWZ solche Fibeln noch getragen wurden.

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#3
25. März 2020, um 20:12:30 Uhr

Toller Fund, konnte ich auch schon finden, hab mich auch MEGA gefreut  Applaus  Applaus

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
25. März 2020, um 20:47:07 Uhr

Dankeschön! Ich freue mich auch, zumal ich sonst fast nur Scheibenfibeln finde und hier mal was für mich außergewöhnliches habe Smiley

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#5
25. März 2020, um 20:48:54 Uhr

Ist auch noch in einem sehr schönen Zustand  Super

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#6
26. März 2020, um 15:18:44 Uhr

Die römische Swastikafibel datiert in das 4./5. Jahrhundert. In deiner Region entstammt sie ganz sicher dem Besitz eines Germanen.

« Letzte Änderung: 26. März 2020, um 15:21:17 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#7
26. März 2020, um 17:18:41 Uhr

Swastikafibel

Die Grundplatte besitzt die Form eines Hakenkreuzes, das in einen ringförmigen Rahmen gestellt sein kann.
Ein Unterschied zwischen den Stücken provinzialrömischer und denen germanischer Provenienz besteht in der Nadelaufhängung. Die römischen Exemplare besitzen eine mitgegossene Spiralaufhängung und einen querstehenden Nadelhalter. Bei den germanischen Fiebeln ist der Nadelapparat angenietet oder angelötet, und der Nadelhalter ist längs montiert.

Synonym: Hakenkreuzfibel, Almgren 231, Böhme49, Jobst 34, Riha Typ 3.19.

Datierung: jüngere Römische Kaiserzeit, 2.-3. Jh. n. Chr.

Verbreitung: Mitteleuropa

Quelle: Fibeln erkennen
                   bestimmen
                   beschreiben

Gruß Lancelot

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
26. März 2020, um 17:37:44 Uhr

Absolut klasse! Die Funde werden ja immer besser. Da wird sich meine Archäologin bestimmt freuen. Vielen Dank für Eure Informationen! Sehr aufschlussreich wie immer Smiley

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