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 >  Fundforen > Lesefunde > Steinzeitliche Funde (Moderator: dictus) > Thema:

 Mein Traumbeil von 2018

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Avatar  Mein Traumbeil von 2018  (Gelesen 2659 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
13. Januar 2019, um 14:34:47 Uhr

Servus liebe Sammler, 

ich möchte euch noch mein Traumbeil aus Stein vom Jahr 2018 zeigen, dass ich noch Ende Dezember auf dem Acker finden durfte. Ich bin ein bischen spät dran aber ich musste erst noch die Fundmeldung klar machen. 
Das Beil ist nahezu unbeschädigt, weshalb es in meiner Steinzeitvitrine auch einen Platz im Vordergrund verdienen wird.

Nun habe ich auch noch eine Frage an euch. Aus welchem Stein wurde das Beil gearbeitet? Vielleicht kennt sich der eine oder andere von euch mit Geologie aus Smiley Ich würde mich freuen. 

Beste Grüße
Donausondler


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beil (1 von 4).jpg
beil (2 von 4).jpg
beil (3 von 4).jpg
beil (4 von 4).jpg
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(versteckt)
#1
13. Januar 2019, um 16:05:08 Uhr

Perfekt.
Bin zwar nicht der Fachmann, hab aber mal ein ähnliches gesehen und das wurde als Diabas bestimmt.
Glückwunsch und Gruß Shamash

« Letzte Änderung: 13. Januar 2019, um 16:06:05 Uhr von (versteckt) »

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#2
13. Januar 2019, um 16:09:24 Uhr

Sehr schönes Stück.....


Gruß Buddler

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(versteckt)
#3
13. Januar 2019, um 16:28:49 Uhr

hallo

sieht echt gut aus

hat was traum fund

gut fund Reiter

buschi50 Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
13. Januar 2019, um 18:58:21 Uhr

Vielen Dank Leute Smiley

Geschrieben von Zitat von Shamash
Perfekt.
Bin zwar nicht der Fachmann, hab aber mal ein ähnliches gesehen und das wurde als Diabas bestimmt.
Glückwunsch und Gruß Shamash

Vielen Dank Shamash für deinen Tipp. Der Diabas kommt tatsächlich farblich gut hin. Und jetzt wo du es sagst: Beim Goldschürfen in den Kalkalpen liegen die Diabas Steine auch gerne im Bach rum. 

Gruß Donausondler

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(versteckt)
#5
14. Januar 2019, um 20:57:14 Uhr

Könnte auch feinkörniger Gabbro sein, wegen der kleine rosa Anteile, das wird Spat sein.
Ist immer schwer zu sagen anhand von Bildern.
Diabas kann natürlich auch in frage kommen.

Auf jeden fall ein Sahnestück Applaus

Grüße Winken

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#6
15. Januar 2019, um 08:58:51 Uhr

Vielen Dank Bolzenkopf für deine Hilfe. Das hat mich schon wieder ein Stück weitergebracht. Smiley

Gruß

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(versteckt)
#7
15. Januar 2019, um 13:51:21 Uhr

Ein Traumstück! Ne bescheidene Frage, wie beweist man bei so einem Teil dass das aus der Steinzeit ist und man nicht selber das Beil gemacht hat? Mit viel Geduld, Übung und Wasser/Sand schleifen oder Sandstein etc. bekommt man das doch auch hin? Du hast es gefunden da liegt die Sache klar, aber wenn ich mir sowas bei einer Auktion kaufe, wie weiss ich dass das echt ist?

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#8
15. Januar 2019, um 14:44:07 Uhr

Kini danke für deinen Beitrag. Deine Frage ist absolut gerechtfertigt. Ob das Beil tatsächlich aus dem Neolithikum stammt, ist gar nicht mal so 100% sicher. Ich habe auch schon Steinbeile und Silexwerkzeuge aus der frühen Bronzezeit gesehen. 

So ein Beil zu schleifen ist überhaupt kein Akt. Ich schleife selber immer weider mal kleine Beilchen (z.B. als Schlüsselanhänger) aus Lust und Laune am Lagerfeuer. Allerdings bin ich bequem und benutze ein Diamantbestücktes Schleifpad. Das geht dann ruck zuck und sieht nicht schlecht aus. 

Wenn du dir beim Kauf von Artefakten einigermaßen sicher sein willst, würde ich sowas nur offiziell und mit Herkunftsnachweis erwerben. 

Gefälscht wird immer wieder einmal. Bronze gießen und perfekt patinieren, Silex bearbeiten usw. ist eigentlich kein großes Thema wenn man keine zwei linken Hände hat. Selbst bei den Kelten wurde schon das Geld gefälscht (hab eine Fälschung rumliegen).

Ich persönlich würde mir wahrscheinlich keine Artefakte kaufen. Außer es stammt von einem Nachlass aus meiner Gegend, wo alle Funde genau kartiert und gemeldet sind. 

Gruß Donausondler


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IMG_3442.jpg

« Letzte Änderung: 15. Januar 2019, um 14:45:46 Uhr von (versteckt) »

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#9
15. Januar 2019, um 16:27:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von Donausondler
Bronze gießen und perfekt patinieren, Silex bearbeiten usw. ist eigentlich kein großes Thema wenn man keine zwei linken Hände hat.
Hast du schon eine perfekte Bronze-Patina hinbekommen, dann zeig mal bitte.
Da gabs ja schon die abenteuerlichsten Rezepte.

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
15. Januar 2019, um 16:50:30 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Hast du schon eine perfekte Bronze-Patina hinbekommen, dann zeig mal bitte.
Da gabs ja schon die abenteuerlichsten Rezepte.

Ich hoffe wir schweifen hier jetzt nicht zu sehr vom eigentlichen Thema ab aber hier mal ein Beispiel. Ich hätte das Stück wohl noch länger einlegen können, damit es stärker patiniert. Perfekt oder nicht ist mir aber auch egal. Patina ist sowieso immer total unterschiedlich je nach Bodenbeschaffenheit und Material. Dann kommt noch dazu, unter welchem Licht man das Objekt fotografiert. Am Feld kommen die Lesefunde oftmals wunderbar Malachitfarben daher. Zuhause dann unter dem Kunstlicht schauts anders aus. 

Noch vorweg: Ich werde hier auf Grund der gesundheitlichen Gefahr keinerlei Anfragen zum Rezept beantworten.


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IMG_0321.jpg
IMG_3445.jpg
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(versteckt)
#11
15. Januar 2019, um 17:10:24 Uhr

Geschrieben von Zitat von Donausondler
Noch vorweg: Ich werde hier auf Grund der gesundheitlichen Gefahr keinerlei Anfragen zum Rezept beantworten.
Brauchst du auch nicht, danke. 
Schon klar mit der Patina, brauchst mir nicht zu erzählen. Zwinkernd

Offline
(versteckt)
#12
27. Januar 2019, um 23:54:25 Uhr













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Geschrieben von {author}

Könnte auch feinkörniger Gabbro sein, wegen der kleine rosa Anteile, das wird Spat sein.
Ist immer schwer zu sagen anhand von Bildern.
Diabas kann natürlich auch in frage kommen.

Auf jeden fall ein Sahnestück Applaus

Grüße Winken




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