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 >  Technik > Testberichte (Moderator: Sondierer) > Thema:

 Vergleich/Test verschiedener Detektoren und Settings am Treffen in Bayern

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Avatar  Vergleich/Test verschiedener Detektoren und Settings am Treffen in Bayern  (Gelesen 6404 mal) 0
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#15
09. September 2016, um 17:33:02 Uhr

Testet mal die Recoveryspeed mit größeren Eisen Objekten die man so auf Feldern findet...denn große Sachen wie zb ein 4 cm Kugellager können eine Münze in 25mm Tiefe teilweise bis zu 1,6Meter ausblenden.

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(versteckt)Themen Schreiber
#16
09. September 2016, um 17:49:14 Uhr

Grösser als der Nagel und das andere Teil in meinem Video?

Hinzugefügt 09. September 2016, um 19:50:01 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Andi68
Tiefe= Sinus 45°(0.7071) x Länge der Rohrstrecke Smiley

Nun noch für Mathematikblöde, 1 cm Tiefe entspricht auf dem Stab zum Messen wievielen cm?

Kriegst ein Bier auf dem Treffen Zwinkernd

Gruss und Danke

« Letzte Änderung: 09. September 2016, um 19:50:01 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#17
09. September 2016, um 20:26:15 Uhr

1,414 cm

Satz des Pythagoras reicht da aus Zwinkernd

LG Martin

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(versteckt)Themen Schreiber
#18
09. September 2016, um 20:29:48 Uhr

 Ok dann muss ich das noch mal nachrechnen  Belehren

a2+b2= c2 war das oder?  Narr

Also doch irgendwann brauchbar.. Verdammt, hat mein Lehrer nach 20 Jahre doch noch recht  Narr

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#19
09. September 2016, um 20:36:44 Uhr

Na da hat aber einer doch aufgepasst Smiley

Wurzel aus 2 und fertig.

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#20
09. September 2016, um 22:58:10 Uhr

 Schockiert Martin, wie kommt das zustande?



Hinzugefügt 10. September 2016, um 08:03:03 Uhr:

Also das hat mir keine Ruhe gelassen und ich mir gestern ne Zeichnung gemacht- ich behaupte, meine obige Formel stimmt

« Letzte Änderung: 10. September 2016, um 08:03:03 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#21
10. September 2016, um 10:59:55 Uhr

Hi Andi,

Was bedeutet bei dir länge der Rohrstrecke?

Ist doch ganz einfach. Grundlage ist ein gleichschenkliges Dreieck bei der die Kantenlänge der im 90 Grad zueinander stehenden Seiten ( Ankathete und Gegenkathete)1 cm lang sind.  Die Hypotenuse läst sich in diesem Fall mit dem Satz des Pytagoras bestimmen. Bei Dreiecken die über keinen rechten Winkel verfügen geht das natürlich nicht. Da muss man die Seitenlängen über die Winkelfunktion bestimmen Zwinkernd

Da Reen das Rohr im 45 Grad in den Boden führen möchte ergibt sich 1x1+1×1=2   Aus 2 die Wurzel und fertig Smiley

VG Martin

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#22
10. September 2016, um 11:07:14 Uhr

Beim Vergleich von verschiedenen Geräten ist es doch eh nicht so entscheidend ob die Münze nun auf 20 cm noch erreicht wird sondern eher erwisch ich sie mit meinem Gerät noch oder nicht mehr. Bei so einem Test steht vielleicht auch noch im Vordergrund dem einen oder anderen noch bei seinen Einstellungen zB. am Deus zu verbessern.

Gruß cyper

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#23
10. September 2016, um 11:13:14 Uhr

Servus Martin,

klar stimmt deine Formel so.

Soweit ich das verstanden habe, will der Reen berechnen wie die senkrechte Tiefe ist, sprich die Länge der Ankathete.
Er hat das Maß, wie weit das Testobjekt unter dem 45° Winkel in das Testrohr geschoben wird.

Sinus 45°= Gegenkathete : Hypotenuse so wird Gegenkathete( bei diesem Dreieck=Ankathete) = Hypotenuse x Sinus 45°

Beispiel: Eine Testmünze wird 30cm in das Rohr geschoben, liegt aber keine 30cm senkrecht von der Bodenoberfläche aus gemessen im Boden sondern 30cm x 0.7071 = 21.213 cm

MfG

« Letzte Änderung: 10. September 2016, um 11:31:29 Uhr von (versteckt) »

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#24
10. September 2016, um 11:44:57 Uhr

Ich würde mich auch nicht so auf die Tiefe versteifen , sondern mal einen Recoverytest in 10 - 15 cm durchführen , gerade wenn der Boden mineralisiert ist , hat das schon Aussagekraft.

Und ich rechne auch immer mit dem Satz des Phytagoras.

gruß

Rafi

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(versteckt)Themen Schreiber
#25
12. September 2016, um 08:55:01 Uhr

@Andi und Martin

Ihr habt wahrscheinlich beide recht, ich werde aber heute mal ein Dreieck zeichnen, ich bin da der Praktiker und muss das sehen und messen können  Narr


Martin hat mir angegeben wie ich die Skala auf dem Messrohr machen kann damit die "gefälschten" 30cm auf dem Messrohr 30cm in senkrechter Tiefe entsprechen.

Andi rechnet aus wiviel 30cm auf dem Messrohr in echter Tiefe entsprechen.

Wie haue ich das Rohr genau in 45 Grad in den Boden? Holzblock auf der Kreissäge genau 45Grad absägen und als Anschlag benutzen? Ich denke mit Messen ist das zu ungenau.

@rafi

Was meinst du genau mit einem Recoverytest in 10-15cm Tiefe .Münze auf 10cm, Eisen oben auf dem Boden, oder beides in 10cm Tiefe und dann schauen wie dicht nebeneinander dass geht?



Dann noch für die Deusnutzer... Was können/sollen wir speziel testen in Bezug auf die Tiefe?

Spontan fällt mir ein:

Auswirkung der Frequenz
Auswirkung der Sens
Auswirkung der Reaktionsgeschwindigkeit
Auswirkung des Bodenfilters
Auswirkung Disk
Auswirkung Notch

Sonst noch was?

Was soll als Standardtestobjekt hinhalten? Welches ist die am meisten gefundene Münze bei euch?

Testen werden wir sicher mit verschiedenen, aber jede mit jeder Einstellung etc, das dauert viel zu lange.

Gruss



« Letzte Änderung: 12. September 2016, um 09:39:52 Uhr von (versteckt) »

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#26
12. September 2016, um 09:25:39 Uhr

Hallo Rene,

Anschlag ist ne gute Idee, ansonsten fällt mir noch ne Wasserwage mit 45° Libelle ein.

Jetzt blick ichs , was der Martin meint, ist ja dann auch sinnvoller, das umgerechnet auf das Rohr zu schreiben  Zwinkernd

Gruß

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#27
12. September 2016, um 09:49:03 Uhr

@Reen Also mit einer Wasserwaage mit 45 Grad kann man das gut bewerkstelligen .Die ersten 5 cm sind entscheidend.Wenn du es genau machen möchtest kann  man natürlich eine Führung bauen um das eintreiben in den Boden zu erleichtern.Da es aber um einen Vergleichstest geht sehe ich die Tiefe nicht als Referenz und eher den Vergleich als Ziel.

Das Video welches du weiter oben gepostet hast.Das wiederhole mal auf 10 - 15 cm Tiefe und gerade wenn eine mineralisierte Deckschicht über den Objekten liegt , sieht die Ortung um einiges bescheidener aus .
Solche Tests zeigen eigentlich was eine Reaktion und deren Veränderung für Vorteile bringt.
Gerade bei Deus in Bezug auf Sendeleistung und Sens .

Rafi

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#28
12. September 2016, um 10:59:22 Uhr

Hallo René,

Du eröffnest das Thema, um es nocheinmal in Erinnerung zu rufen, mit
 
1. Der klassische Ingotest um die Tiefe zu messen auf der ein Objekt noch geortet werden kann
2. Ein Test zur Messung des Recoveryspeeds
3. Auf einer Wiese/Acker eine Fläche abzustecken und dann sucht jeder die Fläche ab und markiert die Signale die er graben würde. Damit hätten wir eine Livesituation zum Testen irgendwelcher Einstellung. Wenn dann einer 30 Signale hat und jemand nur 5, sagt das auch was aus.

azu meine Meinung: ich finde nur die Tests 1 und 3 sinnvoll. "Lufttests" bringen wenig bis nichts. Die Beschaffenheit des Bodens, vor allem bezüglich der Mineralisation, ist doch auch sehr entscheiden und unterschiedlich. Außerdem ob trocken, feucht, usw.. Und wie der Detektor geführt wird, die Schwenkgeschwindigkeit, die Spulengröße und so weiter; also auch hier u. U. signifikante Unterschiede und schlecht vergleichbar.

Für einen Recovery-Test wird oft folgende Kombination gewählt:

-Münze unter römischem Ziegelstein
-Abstand zwischen Hufeisen und Münze
-Abbstand zwischen in, oben, unter und neben einem Kugellager (gilt auch für oben)
-Schlacke, usw.

Schöne Theorie! Aber mal ehrlich und damit zur Praxis! Wie oft liegt denn z. B. eine Münze zwischen, neben unter oder über einem Hufeisen, römischen Ziegelstein, Schlacke, Kugellager usw. Und dann müsste man auch noch das Mateial , Kupfer,  Silber, Alu usw. unterscheiden, sowie ob die Münze waagrecht, senkrecht oder gekippt in der Erde liegt. Aus meiner Sicht eigentlich Nebenkriegsschauplätze.

Im Zweifel eben eher einmal mehr graben als raten!

Da ich leider nicht kommen kann, interessieren mich vor allem die Ergebnisse des Tests Nr. 3, so der durchgeführt wird. Jedenfalls wären wir damit "in situ". Mit einer Aufstellung dürfen wir doch rechnen, oder?

Danke, Grüße und gut Fund!

Hans

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(versteckt)Themen Schreiber
#29
12. September 2016, um 11:32:02 Uhr

Geschrieben von Zitat von Edgaralan
Schöne Theorie! Aber mal ehrlich und damit zur Praxis! Wie oft liegt denn z. B. eine Münze zwischen, neben unter oder über einem Hufeisen, römischen Ziegelstein, Schlacke, Kugellager usw. Und dann müsste man auch noch das Mateial , Kupfer, Silber, Alu usw. unterscheiden, sowie ob die Münze waagrecht, senkrecht oder gekippt in der Erde liegt. Aus meiner Sicht eigentlich Nebenkriegsschauplätze.

Das genau ist ja das Problem... Disk/Notch so hoch dass kein Eisen angezeigt wird, die meisten werden kein Eisen ausgraben. (Spezielle Stellen mal ausgeschlossen wie Burgen etc.) Wenn mir das Signal der Münze nicht angezeigt wird, weil der Effekt der Maskierung zu gross war, wirst du so etwas nie finden.

Bei der letzten Grabung habe ich in/um ein mehrstöckiges römisches Gebäude gesucht. Das gemauerte Fundament war da, die Holzaufbauten weg. Das einzige was vom Gebäude selbst noch erhalten war, waren x-hundert Nägel und anderer Schrott. Da die Münzen zu orten war spannend. Bei Dauerregen siehst sie fast nicht in der "abgekratzen" Schicht, dann landen dann viele schonmal im Aushub und somit im Müll. Ich glaube ich hatte da keine, die nicht in der Nähe von Eisen lag. Dass die erreichten Werte bei einem Test nicht 100% der Suchpraxis entsprechen ist mir absolut klar, der Vergleich der einzelnen Geräte finde ich jedoch spannend. Wenn Gerät X hier bis 30cm anzeigt, Gerät Y nur bis 10cm, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit Gerät X auch in der Praxis tiefer gehen.

Eine Aufstellung wird es natürlich geben Zwinkernd

Gruss

René

« Letzte Änderung: 12. September 2016, um 11:33:24 Uhr von (versteckt) »

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