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 Die Suche nach dem "Singleton Gold" in Kabel 1, 18.12. 20.15 Uhr

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Avatar  Die Suche nach dem "Singleton Gold" in Kabel 1, 18.12. 20.15 Uhr  (Gelesen 10432 mal) 0
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#30
19. Dezember 2016, um 09:34:15 Uhr

Geschrieben von Zitat von jacobson10
Und er spielt in Bayern. Bei einem Bericht über Neufundland beleuchtest du auch nicht die Rechtssituation in Tasmanien.

Naja,  also das finde ich etwas kurz gedacht. 
Der Film ist in deutscher Sprache und man kann nicht erwarten, dass sich der 0815 kabel1 Zuschauer dann die Rechtslage in den anderen bl anguckt.

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#31
19. Dezember 2016, um 09:44:28 Uhr

Die "Doku" war nicht so schlecht gemacht. Natürlich finden wir die eine oder andere Aussage, die mit der keltischen Blei-Rolle, oder den Dachbodenmünzfund zum Schmunzeln, aber ansonsten
war es eher angenehm realistisch (Kronkorken, Muni, Spaltaxt). Ob man jetzt auf die rechtliche Situation hätte näher eingehen sollen, ich denke "ja", ein/zwei Sätze dazu hätten nicht geschadet.
Was mir nicht gefallen hat, war der sorglose Umgang mit der Panzerfaust samt Sprengkopf. Wird komplett ausgegraben und dann noch minutenlang damit hantiert. SELBST wenn der Sondler-Profi
davon ausgehen kann, dass hier nix passiert ist die Vorbildwirkung katastrophal (o.k. die Polizei wurde verständigt, aber die Aktion davor fand ich nicht so toll)

Ich glaube nicht, dass jetzt eine Hundertschaft loszieht um sich Detektoren zu kaufen. Wenn ich ehrlich bin, ich habe die Doku nur bis zum Ende geschaut, weil ich selbst Sondler bin.
Mit gefühlten 30 Werbeunterbrechungen wird der unbedarfte Zuseher eher schnell die Geduld verloren und zu einem anderen Programm gewechselt haben.


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#32
19. Dezember 2016, um 10:30:41 Uhr

juhu, also ich fands gar net so schlecht Zunge Sondeln wird sicher nicht zum Massensport, da viele die Preise guter Metalldetektoren sehen und erstmal nein Danke schreien Lächelnd spätestens wenn sie mal losgehen und eigentlich nichts finden, wirds auf Dauer uninteressant hihi.
Sind die Herrschaften im Film eigentlich auch hier im Forum?

lg

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#33
19. Dezember 2016, um 10:56:48 Uhr

Naja...man konnte es sich ansehen ohne Schreikrämpfe zu bekommen. Ich fand den Brandenburger oder Berliner köstlich. Der war sooo schöön ehrlich.....ist der im Forum?
Aber ich hoffe, dass ich mich verhört habe? Kann es sein, jacobson, dass du zweimal  an verschiedenen Stellen des Beitragesgesagt hast, dass das Gold vor 80 Jahren versteckt wurde? Also entweder brauche ich einer Termin beim Ohrenarzt....oder du solltest nochmal nachrechnen. Grinsend

Aber ich bleibe dabei.....bitte keine “Soap“ zu dem Thema.....das wird ein Eigentor (m.M). GTH hat einen nach meinem Dafürhalten guten Weg eingeschlagen. Das bringt uns mehr als so eine Soap.....

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#34
19. Dezember 2016, um 11:35:07 Uhr

Man stelle sich vor, es wird wirklich vor laufender Kamera ein Fund von großem Wert gemacht....

Wenn ich so zurückschaue auf gestern, bin ich ehrlich, kann weder mit yt vids was anfangen, noch mit solchen Schatzsuchersendungen- diese
ganzen Sender sind für mich gigantische Verblödungsmaschinen.

Da find ich ein Buch vom Ostler tausendmal spannender Zwinkernd

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#35
19. Dezember 2016, um 12:06:10 Uhr

Solche Schatzsucher/Sondlerdokus sind immer Geschmackssache. Der eine verteufelt es, der andere findet es interessant.

Fand es sehr authentisch gedreht. Die vier unterschiedlichen (Sondler) Charaktere waren passend gewählt.
Es wirkte weder gescriptet noch aufgesetzt.
Jeder, der schon mal vor Ort sondeln war, sei es Mittenwald oder Wallgau, hatte vermutlich ein Déjà-Vu.
Das nicht alles professionell behandelt wurde, zeigt doch nur das es authentisch war.

Ich bin nur froh, dass nicht irgendein Vollpfosten "Sondler" à la Sondelbumserpimmel im Video mitwirkte.
Und hoffentlich auch NIE mitwirken wird. Das wäre nämlich genau DAS Klientel und Handeln, dessen Folgen das Hobby auf kurz oder lang zerstören würde.
Jürgen hat die Erfahrung und den Intellekt so eine Geschichte glaubhaft und gewissenhaft rüberzubringen.

Denke schon, dass sich der ein oder andere Zuschauer nun auf Detektoren- und Goldsuche begibt und Sondeltourismus betrieben wird.
Die Förster dort sind ja jetzt schon gut auf Sondler zu sprechen.
Nach Staunen erfolgt Erkenntnis... Das wird auch ganz schnell wieder abflauen.

Eine Sondler-Soap braucht es aber wirklich nicht. Das ruft auf Dauer zuviele Idioten hervor, die denken man geht zur nächsten Burg und zieht sich mal was
schönes aus dem Boden, um es anschließend auf dem eigenen YT Kanal zu promoten und vierzig andere Dummbeutel geben ihren Senf dazu ab.


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#36
19. Dezember 2016, um 13:13:34 Uhr

Ach ja, das fällt mir gerade nochwas ein, was ich gestern nicht auf die Reihe bekommen habe.....da gab es ein Interview mit einer Frau, die hat beschrieben, was die damals an hatten und wie die aussahen....sorry, vom Aussehen war die Frau aber max um die 60? Wie kann die die Leute beschreiben, die war doch damals noch gar nicht geboren? Und selbst wenn sie damals 10 gewesen wäre, wären die wirklichen Erinnerungen niemals mehr für bare Münze zu nehmen....

Das ist für mich ohnehin immer das Fragwürdigste an solchen Berichten! Die "sachkundigen Augenzeugen/Anwohner"....wenn die SS damals so etwas zu der Zeit verbuddelt hat, da gabs hinterher keine Augenzeugen...die hatten nichts mehr zu verlieren und hatten durch den langen Krieg auch keine Skrupel mehr!
Und wieso haben die nicht selber danach gesucht? Ach ja, so ein paar Millionen haben die nicht nötig gehabt... Grinsend



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#37
19. Dezember 2016, um 13:27:03 Uhr

Geschrieben von Zitat von SteiniPlatte
Ach ja, das fällt mir gerade nochwas ein, was ich gestern nicht auf die Reihe bekommen habe.....da gab es ein Interview mit einer Frau, die hat beschrieben, was die damals an hatten und wie die aussahen....sorry, vom Aussehen war die Frau aber max um die 60? Wie kann die die Leute beschreiben, die war doch damals noch gar nicht geboren? Und selbst wenn sie damals 10 gewesen wäre, wären die wirklichen Erinnerungen niemals mehr für bare Münze zu nehmen....

Das ist für mich ohnehin immer das Fragwürdigste an solchen Berichten! Die "sachkundigen Augenzeugen/Anwohner"....wenn die SS damals so etwas zu der Zeit verbuddelt hat, da gabs hinterher keine Augenzeugen...die hatten nichts mehr zu verlieren und hatten durch den langen Krieg auch keine Skrupel mehr!
Und wieso haben die nicht selber danach gesucht? Ach ja, so ein paar Millionen haben die nicht nötig gehabt... Grinsend


Da hättest du mal besser hinhören sollen, lieber Steini. Die Frau wurde anfangs als Tochter eines Augenzeugen angekündigt, nicht selber als eine.
Was mich selber aber ein bisschen überrascht hat, ist die Tatsache, dass Gebirgsjäger die Barren versteckten und keine SS- Truppen, wie es eigentlich üblich gewesen wäre.
Dann noch der Umstand, dass nicht alles in ein großes Loch verbracht wurde, sondern in mehrere... Warum? Wollten sich da Offiziere selber was beiseite tun? Und wenn ja, dann hätten die doch, wie der Steini schon sagte, bequem nach dem Krieg ihr Gold aus dem Boden holen können, ganz ohne Stress.
Aber was mich selber am meisten verwundert: Warum sollten die Soldaten sowohl das Gold als auch ihre Ausrüstung da mit versenken? Welchen Sinn hätte es denn, da Kampfmittel zu vergraben - und ein mögliches Ausgraben sinnlos riskant zu machen?

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#38
19. Dezember 2016, um 14:06:48 Uhr

Geschrieben von Zitat von d.kuebitz
Da hättest du mal besser hinhören sollen, lieber Steini. Die Frau wurde anfangs als Tochter eines Augenzeugen angekündigt, nicht selber als eine.
Was mich selber aber ein bisschen überrascht hat, ist die Tatsache, dass Gebirgsjäger die Barren versteckten und keine SS- Truppen, wie es eigentlich üblich gewesen wäre.
Dann noch der Umstand, dass nicht alles in ein großes Loch verbracht wurde, sondern in mehrere... Warum? Wollten sich da Offiziere selber was beiseite tun? Und wenn ja, dann hätten die doch, wie der Steini schon sagte, bequem nach dem Krieg ihr Gold aus dem Boden holen können, ganz ohne Stress.
Aber was mich selber am meisten verwundert: Warum sollten die Soldaten sowohl das Gold als auch ihre Ausrüstung da mit versenken? Welchen Sinn hätte es denn, da Kampfmittel zu vergraben - und ein mögliches Ausgraben sinnlos riskant zu machen?

Die (verbissene) Suche nach dem schon geborgenen Loch/Versteck fand ich auch nicht unbedingt logisch. Die suchen 5 Tage nach dem bereits leeren Versteck. Inwieweit hätte ihnen das geholfen etwaige andere Verstecke zu finden? Lustig auch die Aussage von einem der Sucher, er hätte jetzt "12 Minuten" mit der Tiefensonde erfolglos gesucht. Die 12 Minuten hat er so betont, dass man meinen könnte, es wären 3 Tage gewesen. Na sicher - wenn einer 12 Minuten erfolglos sucht ist da sicher nichts! ;-) Ich halte das mit den Nebenverstecken sowieso für ein Märchen. Hat es welche gegeben, so wurden diese sicher nach dem Krieg von den damals handelnden Personen gehoben.

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#39
19. Dezember 2016, um 18:27:20 Uhr

Es ging ja um die Suche nach dem Hauptdepot, dessen Lage nicht mehr bekannt ist.
Dann hat man doch einen Anhaltspunkt um von dort aus die Suche nach evtl. kleineren Depots
zu starten.
Logischer geht's doch kaum.  Grinsend
Das Gebiet ist schließlich gewaltig groß.

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#40
19. Dezember 2016, um 18:30:13 Uhr

Am Anfang wurde aber vermittelt, der Fundort des Hauptdepos sei bekannt Grübeln

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#41
19. Dezember 2016, um 18:37:41 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andi68
Am Anfang wurde aber vermittelt, der Fundort des Hauptdepos sei bekannt Grübeln

Das habe ich auch nicht so ganz verstanden. Oder was verpasst. Die standen doch an dem vermeintlichen Hauptloch. Oder war das ein anderes Goldversteck?

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#42
19. Dezember 2016, um 18:49:09 Uhr

 Nullahnung Nullahnung Nullahnung

Seis drum

Ich meine manche Denkansätze der Schatzsucher sind falsch


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#43
19. Dezember 2016, um 19:22:40 Uhr

Oh und bevor ich´s vergesse: Die Behandlung der Kampfmittel fand ich auch grenzwertig. Bei uns kommt immer als erste Frage: "Haben sie´s bewegt?" ... Da kannste schnell mal unerlaubten Transport angehängt bekommen, wenn die schlecht drauf sind.
Zudem ist eine scheinbar unabgeschossene Panzerfaust echt kein Spielzeug. Das Rohr ist schliesslich mit Schwarzpulver gefüllt und wer weiss schon, wie der Abzug durchgerostst ist, etc. Und die Hohlladung ist ja auch nicht ohne. Ich finde, der Berliner hat´s als einziger richtig gemacht. Finger weg und auf Abstand. Smiley

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#44
19. Dezember 2016, um 19:31:30 Uhr

Nene...das hatte ich schon mitbekommen, dass sie die Tochter ist. Aber sie hat das wiedergegeben, als hätte sie die Uniformen selbst gesehen. Lass die Frau wie ich vermute in meinem Alter bis etwa 65 gewesen sein. Also etwa 50 geboren. Wann sollen ihre Eltern ihr das erzählt haben? Und in solchen Einzelheiten? Welchen Sinn sollte das machen? Solche Zeugen sind sowas von unseriös, das hätte man sich schenken sollen...nee...müssen  Zwinkernd
Das Regiment waren Gebirgsjäger und die haben sich sicher von dort Hilfe genommen....aber das Gold kam ja woanders her und dass nicht die SS sondern die Gebirgsjäger die Sache geleitet hatten, ist für mich ehrlich nicht vorstellbar. Aber ich bin kein Schatzsucher und hätte da auch nur verminderten Spaß dran. Vielleicht war mir der Brandenburger deshalb der sympathischste  Grinsend

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