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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

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Offline
(versteckt)
#15
13. Mai 2019, um 10:49:05 Uhr

Das ist dann wohl noch nicht zu lange her. Bis 1860 war der Aluminiumpreis wesentlich höher als der von Kupfer, teilweise sogar über den Goldpreis. Telegraphiert hat man da schon und die Leitungen waren nicht aus Gold, soviel ich weiß. Später so ab 1865 hat man sicherlich Aluminumdrähte verwendet, aber naja, nicht immer - ganz selten auch Kupfer, haste hier selber gesagt Zwinkernd
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http://www.detektorforum.de/smf/antike_funde/was_konnte_das_sein_bitte_um_bestimmung-t71204.45.html



Übrigens ist dieser Treat vom Thema her das gleiche, geht auch um eine Wickeldraht-Ufo.

@Stefan: Schau dir mal die Seiten durch, da gibt es diverse Links, sowohl zu Nadeln als auch zur Leitungsgeschichte.

Im Zweifelsfall ist es alt, würde ich sagen.

Der Rollenheini meint oben im Treat Antwort #44, mal vorbei beim "Denkmalfritze" - vielleicht ist das ja eine Option für dich Nullahnung

Grüße Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#16
13. Mai 2019, um 11:36:48 Uhr

Dort stand früher mal eine Siedlung, was aber bei weitem nicht so lang her ist, wie die Nadel (wenn’s eine ist) alt ist. Habe mal Bilder zu meiner Archäologin geschickt, aber leider noch kein Feedback erhalten. Ich werde mal berichten, was dabei herauskommt Smiley

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(versteckt)
#17
13. Mai 2019, um 14:11:11 Uhr

Ich denke, die Idee mit der Archäologin war sehr gut.  Stichwort Grabbeigabe!

Was in meinen Augen gegen einen profanen Draht zur Befestigung spricht ist. dass die "Öse" rund geformt ist und dann abwinkelt und dann erst mit der Umwicklung begonnen wird.

Wer etwas befestigen möchte, der schlingt den Draht herum und umwickelt dann. Alles andere wäre unnötiger Zeitaufwand und die Befestigung selbst wäre durch die Abwinklung nicht richtig fest.

Weiterhin ist mir aufgefallen, dass der Draht nicht gleichmäßig dick ist, was gegen eine maschinelle Fertigung spricht. Und der Abschnitt des Drahtes, mit dem umwickelt wurde, ist dünner als der durchgehende Draht.

Mit der "Öse" könnte etwas Schmückendes gefasst gewesen sein.
Hätte sicher ganz toll ausgesehen.

Gruß  Bernhard

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#18
13. Mai 2019, um 15:54:08 Uhr

Diese Punkte sprechen für eine Gewandnadel. Das meine ich auch. Ungleichmäßige Stärke, Beschaffenheit der Windung und nicht zu vergessen das Material. Wesentlich härter als Kupfer und wegen der Farbe (dort wo der Pflug seine Spuren hinterließ) offensichtlich Bronze, was auch die Patina erklärt.
Dass in der Schlaufe etwas befestigt war, glaube ich zwar nicht, aber trotz der Unvollständigkeit und der Schäden ein schönes Relikt vergangener Zeit. Immer vorausgesetzt, dass sich das Stück als Gewandnadel bestätigt.

Hinzugefügt 14. Mai 2019, um 08:33:16 Uhr:

Habe Rückinfo von meiner Archäologin bekommen. Bei der Fibel dürfte es sich vom Foto her eher um eine geschweifte Form der älterkaiserzeitlichen sog. Soldatenfibel handeln; ob das zweite Stück eine Nadel ist, kann sie ad hoc vom Foto nicht sagen. Werde also erst bei Fundvorlage nähere Infos bekommen

« Letzte Änderung: 14. Mai 2019, um 08:33:16 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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