Ovales UFO mit Patina

Guten Abend zusammen,

auf einer fixen Abendrunde ist mir dieses UFO auf einer Waldwiese unter die Sonde geraten und ich habe so gar keine Idee, was das wohl mal gewesen ist. Hat jemand eine Idee?

Grüße
Ralf

Da war eine aus Glas oder emaillierte Einlage drin. Ich hatte eine ähnliche mit Glas (mit Blumenmotiv).

So sah meine aus. Kupferaufnahme war tot und wurde entsorgt. Sah recht ähnlich deinem Fund aus.

Zierrat oder hatte das einen spezifischen Verwendungszweck?

Als Brosche würde ich sagen. Bei deinem sieht man auch die Lötstellen.

Bei genauer Betrachtung würde ich diese These stützen. Klingt alles sehr plausibel Zeitlich datieren kannst Du diesen Fund auch oder ist das eher schwierig? Danke für diesen ersten Infos schon mal - wieder was dazugelernt

Recht jung. Eher Anfang des 20. Jhdt.

Damit kann ich aber gut leben - gerade diese Ära hats mir sehr angetan als bekennender Freund des Jugendstils.

Geschrieben von Zitat von Hamsterson Als Brosche würde ich sagen. Bei deinem sieht man auch die Lötstellen.

Bei Brosche und dem "Klumpen" Glas? Denkt mal an das Gewicht. Was haltet ihr bei der Größe, der Machart und dem Gewicht von einem Briefbeschwerer?

Geschrieben von Zitat von mueller Bei Brosche und dem "Klumpen" Glas? Denkt mal an das Gewicht. Was haltet ihr bei der Größe, der Machart und dem Gewicht von einem Briefbeschwerer?

Brosche passt schon, da gibts auch schwerere (btw, ein Briefbeschwerer braucht keine Lötstellen )  Zum Bsp an einem schicken Frauenmantel, da machte sich das Teil bestimmt gut!

@Feldstecher:
Schön, wie du das fragile Stück wieder gerade gekriegt hast!  


 

Könnte  auch von einer

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Hinzugefügt 29. Juli 2016, um 07:22:07 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Tigersteff Könnte  auch von einer einer kleinen Lampe stammen. Hinter dem Glas hätte ein Kerze stehen können. Nur ein Gedanke von mir. Gruß Tigersteff

Eine Kamee Gemme Brosche mit den Maßen ist doch nicht ungewöhnlich.

Geschrieben von Zitat von Ratzfatz @Feldstecher: Schön, wie du das fragile Stück wieder gerade gekriegt hast!

Dabei habe ich aber sehr geschwitzt, im Hinterkopf diverse Berichte aus dem Forum, wie man sachgemäß vorgehen sollte und auch Berichte, bei denen dann "leider ist beim Versuch das Teil gerade zu biegen das Teil XY abgebrochen" zu lesen ist Aber ging gut... thermisch wollte ich nicht ran. Meine Freundin (gelernte Schiffsmechanikerin) meinte, dass man idealerweise das gute Stück zwischen Moosgummi packen, aussen dünnes Holz rum und dann vorsichtig mit einem Gummihammer ran... da hatte ich aber Bedenken, obwohl sie ja die technisch versierte bezüglich Werkzeugen von uns beiden ist

Da muß Deine Freundin aber noch einiges Lernen. Metalle haben 2 (!) Sprungtemperaturen 
z.B. Eisenhaltige um die 110 °C und Schmiedetemperatur. Mit dem Wissen kann man auch
in sensiblen Bereichen in Bezug auf den Brandschutz sehr gut Arbeiten.

auf jeden Fall, hat sie es wieder toll hin bekommen 

Nö, Tempelritter, ich habs gerade bekommen - aber durch vorsichtiges zurechtbiegen

@mueller: Ich kann Dir gerade nicht so ganz folgen?