| | Geschrieben von Zitat von Derfla Gediegenes Aluminium kommt in der Natur nicht vor wie bei den anderen Metallen. Das wird auch der Grund sein, daß es so spät entdeckt wurde. |
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Das hat hauptsächlich damit zu tun, dass bei der Reduktion von Aluminium aus seinen Oxiden oder Silikaten sehr viel Energie aufgewendet werden muss, d.h. dass es schwer ist, auf chemischem Weg elementares Aluminium aus seinen Verbindungen zu gewinnen. Die Elektrotechnik, das heute übliche Verfahren, war damals noch nicht so weit.
Diese Alu-Nuggets findet man leider auch massenhaft an Orten, wo Hausfeuerungsasche verklappt wurde - die kleinen Dinger sind äusserst lästig, weil sie ein gutes Signal geben und man meistens nicht an sowas denkt.
Offenbar kann Alu im Inneren von Feuer schmelzen, ohne zu verbrennen (=zu oxidieren), z.B. wenn grössere Alugegenstände schmelzen. Das können z.B. Vorhangschienen aus Gardinenleisten sein, oder Beschläge aus Aludruckguss, oder oder oder. Die Oxidhaut bleibt dann zurück und das Innere läuft dünnflüssig und plötzlich aus und wird offenbar durch die heisse Asche, in welche es fliesst, sowie durch die reduzierenden Bedingungen im Inneren eines Holzfeuers vor Luftzutritt geschützt, und bleibt so blank.