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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 Mal wieder keine Ahnung

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(versteckt)Themen Schreiber
#0
12. September 2019, um 18:25:05 Uhr

was das sein könnte... Es hät Ähnlichkeit mit der von Celt bestimmten merowingischen Strumpfbandschnalle von vor ein paar Tagen, ist aber auch partiell versilbert und mit vertieften kleinen Dreiecken verziert, wie das Teil auf dem zweiten Bild, was ich hier auch schon einmal eingestellt habe, aber leider keine Bestimmung bekam und wegen der gesamten Dateigröße jetzt nicht hinzufügen kann Smiley Ich versuche es nach der nächsten Antwort nochmal.
Es ist im übrigen 35mm lang.
Hat von euch jemand eine Idee, was das sein kann und kann mir etwas dazu sagen?


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« Letzte Änderung: 12. September 2019, um 18:29:18 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
12. September 2019, um 18:46:29 Uhr

Denke da an ne Gürtelschnalle  Grübeln

Ähnlich wie die  Winken  LG SW!!


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(versteckt)Themen Schreiber
#2
12. September 2019, um 18:53:11 Uhr

Das könnte sein. Es war ja mit irgendetwas vernietet. Nur scheint es mir auch älter zu sein und sollte es eine Schnalle sein, wäre ich für eine zeitliche Zuordnung noch sehr dankbar Zwinkernd Nachfolgend noch das ähnlich verzierte Teil


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(versteckt)
#3
12. September 2019, um 18:56:04 Uhr

Haste das Teil in der gleichen Ecke wie die Strumpfbandschnalle gefunden?
Gruß Shamash

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
12. September 2019, um 19:09:00 Uhr

Ja. Das längliche Teil allerdings auf nem anderen Feld, etwa 70m entfernt. Sehe gerade, das Bild ist etwas gestaucht... Macht aber nix, da es nur um die Muster ging.
Und die Nadel würde dann in der Vertiefung aufliegen und quasi von der nicht vorhandenen Seite kommen?

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#5
12. September 2019, um 19:29:50 Uhr

Riemenzunge VWZ. Oder abgebrochene Schnalle.  Glückwunsch

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
12. September 2019, um 20:02:56 Uhr

VWZ= Vorweihnachtszeit? Nein, Spaß beiseite Smiley Ich denke du meinst die Völkerwanderungszeit. Das wäre also 4. bis 6. Jhdt. Sehr schön! Vielen Dank!

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#7
12. September 2019, um 20:20:34 Uhr

Etwa aus der gleichen Zeit wie die Strumpfbandschnalle, schöner Fund!
Eine wirklich interessante Stelle die du da hast, meist war nach den Römern erst einmal lange Zeit Ebbe, deshalb schrieb ich neulich dass es tolle Indikatoren für eine durchgehende Besiedlung sind die du da findest, also auch um ein vielfaches seltener als Römisch XY.

Gibt es mittlerweile Neuigkeiten zu dem Gurtbeschlag, hat deine Archäologin gegrinst? Zwinkernd

LG  Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
12. September 2019, um 20:35:11 Uhr

Danke Celt! Das freut mich zu hören Smiley aber was ich nicht so ganz verstehe, ist die dauerhafte Besiedlung... Die Römer haben doch nicht alle vertrieben, oder Siedlungen zerstört?! Oder stehe ich gerade auf der Leitung?
Meine nächste Fundvorlage ist erst Anfang nächsten Jahres, aber ich könnte mich im Vorfeld schon mal erkundigen...

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(versteckt)
#9
13. September 2019, um 08:12:50 Uhr

Zur Aufklärung:

Nicht die Römer haben alles zerstört, sie haben vielmehr die vorgefundene Bevölkerung, sofern sich diese dem römischen Willen unterwarf, assimiliert. Als das römische Reich unterging und die Völkerwanderungszeit einsetzte, wurden dabei sehr viele Siedlungen der Römer und der romanisierten Bevölkerung durch die "einfallenden Horden" zerstört, die Bevölkerung getötet oder versklavt/verkauft. Viele Siedlungen wurden nicht mehr aufgebaut und erst sehr viel später wieder entstanden an diesen Plätzen neue Siedlungen. Daher die nicht durchgehende Besiedlung. Deine Funde weisen nun daraufhin, dass an dieser Stelle, wenn dort eben keine Besiedlungen nach der Römerzeit mehr zu vermuten war, eben doch noch Leben war.  Super

Lieben Gruß,

Pathfinder

P.S. Hoffe, es war verständlich erklärt.

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
13. September 2019, um 11:51:14 Uhr

Sehr verständlich Zwinkernd vielen Dank für deine Erläuterung Pathfinder!

Hinzugefügt 13. September 2019, um 13:05:22 Uhr:

Nachtrag: Ich habe meine für mich zuständige Archäologin gefragt, die beide Stücke in die Merowingerzeit einordnen würde. Gegen die Ansprache des ersten Stückes als Riemenzunge spricht die fehlende Riemenlasche. Genaueres kann natürlich erst bei der Fundvorlage festgestellt werden.

« Letzte Änderung: 13. September 2019, um 13:05:22 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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