Ich denke die großen sind eher Murmeln o.ä. jedenfalls keine Munition. Man hat die ja hergenommen um primär den Balg nicht zu beschädigen bzw. das Fleisch nicht zu zerfetzen, da an den Vögeln ja nicht so viel dran ist zum Essen und es für den Balg Geld gab, wenn er gut war. Da es bei uns ja wenig Kondore und Geier gibt, dürften die Kugeln nicht größer als 20mm gewesen sein, denke ich. Die Masse wohl eher um die 15mm.
Müsste man mal rausfinden, was für Fasan und Rebhuhn so hergenommen wurde.
Eine andere Theorie wären Güllekugeln. Die nutzen sich dann a auch ab und fallen ab einer gewisssen Größe mit raus. Aus Metall gab es die ja, keine Ahnung ob man da auch Ton und Keramik hergenommen hat.
Vielleicht weiß ja der salier peter was dazu?
Murmeln sind aber auch eine plausible Theorie, finde ich. Die Kinder waren ja oft bei der Feldarbeit mit dabei und haben ja auch am Rand gespielt usw.
Auf alle Fälle ein interessantes Thema. Ich hab ja auch schon viel aufgelesen, aber so eine Ton/Keramikkugel war auch noch nicht dabei.
@Günter. bei den Kugeln it heek auf alle Fälle ganz vorne mit dabei im Kugelvergleich
Grüße