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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 Schildbuckel?

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Avatar  Schildbuckel?  (Gelesen 459 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
16. März 2015, um 11:52:04 Uhr

Hallo!

ich habe derzeit ein durch den Pflug stark gestörtes Urnengräberfeld BZ EZ "in Betreuung". D.h. ich bin dort
regelmäßig vor Ort und sammle Keramik, Leichenbrand und Schlacke ab.

Bei der gestrigen Begehung habe ich auf dem Rückweg zum Auto noch dieses Teil aufgelesen.

Eventuell kann mir jemand damit weiterhelfen ?

Außerdem hänge ich noch paar Bilder der Befundsituation und der Funde an, falls jemand mal interessiert wie so ein
aufgepflügtes Urnengrab aussehen kann.

LG aus der Lausitz
Luci


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Offline
(versteckt)
#1
16. März 2015, um 13:34:28 Uhr

Hallo,
Bin zwar auch nicht wirklich vom Fach aber so spontan würde mir noch Radnaben Abdeckung einfallen


mfg
Stefan 

Offline
(versteckt)
#2
16. März 2015, um 13:36:33 Uhr

Schildbuckel aus Buntmetall macht keinen Sinn. Auch fehlen die Löcher zur Befestigung.

Deckel von....

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#3
16. März 2015, um 17:56:48 Uhr

Kommt so etwas vielleicht auch infrage?

Schildbuckel aus Bronze waren doch aber durchaus üblich -oder ?

"Vierzehn flach gewölbte, wahrscheinlich gegossene 1 ) Zierscheiben (s. Taf. II, 4), kreisrund, mit nach außen gebogenem Rande; die Spitze ist flach und hat ein Loch, durch welches bei mehreren Exemplaren ein starker Bronzedraht geht, der außen einen runden Knopf und innen eine Öse bildet. Die Höhe beträgt bei allen 3 cm, der Durchmesser bei fünf Stück 12 cm, bei vier 9 cm und bei drei 8 cm. Solche Zierscheiben waren ohne Zweifel Pferdeschmuck gleich den römischen phalerae (s. u. a. Lindenschmit, Tracht und Bewaffnung des röm. Heeres, Taf. 8, Fig. 2) und die Öse im Innern diente zum Aufziehen an einem Bande oder Riemen.

Solche Buckeln sind in Meklenburg erst einmal beobachtet; auf dem Felde von Basedow fanden sich ein größerer und ein kleinerer von beistehender Form"

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http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fmvdok.lbmv.de%2Ffile%2Fmvdok_derivate_00002943%2Fimg%2Fj052_taf2.png&imgrefurl=http%3A%2F%2Fmvdok.lbmv.de%2Fmjbrenderer%3Fid%3Dmvdok_document_00002953&h=405&w=570&tbnid=s8IFlN2bUig45M%3A&zoom=1&docid=N1qN9z1gMJq2VM&ei=G-oGVd6_BYnwUu-lg4gN&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=232&page=1&start=0&ndsp=34&ved=0CHAQrQMwGQ


LG Luci




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j052_taf2.jpg

« Letzte Änderung: 16. März 2015, um 19:04:19 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#4
16. März 2015, um 18:26:34 Uhr

Geschrieben von Zitat von Luci21
Außerdem hänge ich noch paar Bilder der Befundsituation und der Funde an, falls jemand mal interessiert wie so ein
aufgepflügtes Urnengrab aussehen kann.

Auf jeden Fall- meine Wenigkeit und wahrscheinlich auch viele andere hier würden das für einen zerkloppten Tontopf halten. Wurde auch schon ein intaktes Grab dort gefunden?

Gruß

Zeitzer

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
16. März 2015, um 18:58:23 Uhr

Geschrieben von Zitat von Zeitzer
Auf jeden Fall- meine Wenigkeit und wahrscheinlich auch viele andere hier würden das für einen zerkloppten Tontopf halten. Wurde auch schon ein intaktes Grab dort gefunden?

Gruß

Zeitzer

Ja, es gab dort in den 70iger Jahren mal eine Ausgrabung. Seitdem hat sich aber nichts mehr getan.

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(versteckt)
#6
16. März 2015, um 19:17:35 Uhr

Gibt es da auch Bilder von?

Gruß

Zeitzer

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#7
16. März 2015, um 20:00:22 Uhr

Leider nicht. Ich habe nur in einem alten Buch ein paar Sätze darüber gefunden. Kinder hätten beim spielen einen Hügel aufgegraben und dabei Keramik gefunden.
Der  ortsansässige Lehrer war geschichtsinteressiert und hat den Vorfall gemeldet. Daraufhin wurde der Hügel gegraben. Es fanden sich drei Urnen mit Deckel sowie
eine Axt aus Eisen.

Bei Gelegenheit muss ich mir mal die Ortsakte ansehen.
Leider muss ich dafür jedes Mal nach Wünsdorf fahren ...

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(versteckt)
#8
16. März 2015, um 20:44:47 Uhr

Es könnte sich um ein Teil eines Brozezeitlichen Wagen handeln  Weise


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Kultwagen_von_Burg.jpg
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