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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 Was ist das für einen Munition?

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Avatar  Was ist das für einen Munition?  (Gelesen 1371 mal) 0
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#15
18. Februar 2014, um 21:35:04 Uhr

Geschrieben von Zitat von Bolzenkopf
Ist nicht böse gemeint, aber wenn man das hier so liest, könnte man denken die Blinden erklären sich gegenseitig die Farben Grinsend Grinsend Grinsend





Ja aber haben denn die "Blinden" die "Farben" nicht richtig erklärt ?
Oder ist da wo ein Fehler ?
Wenn ja, dann kläre uns als "Sehender" doch bitte auf.

Servus
Rizzo

« Letzte Änderung: 18. Februar 2014, um 21:36:08 Uhr von (versteckt) »

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#16
18. Februar 2014, um 22:05:57 Uhr

boah man , das ist amerikanische übungsmun . kenne jemanden der hat nen ganzen gurt ,der noch geladen ist . wenn man vorne ins loch nei schaut ist bei voller patrone ein rotet pap oder kunstoffdeckelchen drauf 2mm non der oberkannte nach innen . so mun hatten wir net zu keiner zeit der wehrmacht ;-)  da fliegt nix weg ausser das kleine rote deckelchen ,fertig tread beenden , gibts sonst nix zu sagen zu .

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#17
18. Februar 2014, um 22:08:38 Uhr

Hier mal paar Bilder von Manövermun. Sind jetzt auf die schnelle keine guten Bilder , aber man erkennt es.

Bild 1 20 mm MK
Bild 2  MG 3
Bild 3  G 3
Bild 4  G 36
Bild 5 Draufsicht

Ich denke du hast eine Exerzierpatrone gefunden.


Es sind 5 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.

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bw 009.JPG
bw 010.JPG
bw 011.JPG
bw 012.JPG
bw 013.JPG
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#18
18. Februar 2014, um 22:18:28 Uhr

Na erstens sind eure "Platzer" Manöverpatronen, zweitens waren 7,62x51 ManPtr anfangs aus schwarzem Kunststoff und drittens schweißt niemand MPG's zu, schon gar nicht beim Bund.
Übungsmunition ("Blaukopf") gibt es auch heute noch für fast alle Kaliber.
Die BW Manöverpatronen 7,62 aus Messing sind für das MG gedacht und schon immer gewesen, wenn jemand die ManPtr aus Plastig im MG verschossen hat, ist da grundsätzlich was falsch gelaufen, die waren für die Gewehre (G3)gedacht.
Die Bestimmung der Patrone um die es geht ist schon korrekt.
Der Ami hat noch nie Manöverpatronen aus Plastik verwendet, von der amerik. MessingManPtr gibt es aber unterschiedliche Ausführungen, bis auf 5,56x45 bzw. 0223 umgestellt wurde.
Die Einführung der Manöverpatrone aus Kunststoff in der BW war eine rein finazielle Geschichte. Heute ist diese aus der Nutzung und es werden ausschließlich MessingmanöverPtr im 5,56mm Bereich verwendet (wie übrigens beim Ami auch), bis auf die Restbestände der noch in den Depots liegenden 5,56 ManPtr aus schwarzem Kunststoff.
Die Treibpatronen für GwGr aus den 50er/60er Jahre sind auch aus Messing, nur vorn sternförmig verpresst. Da hat sich zum WKII-Muster nichts verändert.
Die hier gezeigte ManPtr ist die 7,62x51 T/P M82.
In gebieten in denen von US-Truppen Manöver/Übungen durchgeführt wurden, kann man diese Patronen  häufig unter die Spule bekommen. Das der ein oder andere diese Art Ptr noch nie gesehen hat, liegt meistens daran, dass sie in östlichen Gefilden eher selten ist, dort trifft man dafür öfter auf die 7,62x39ManPtr Grinsend.
Der Besitz von intakten Manöverpatronen ist nicht erlaubt in Deutschland.

Genug Aufklärung? Smiley

Grüße Winken



« Letzte Änderung: 18. Februar 2014, um 22:21:46 Uhr von (versteckt) »

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#19
18. Februar 2014, um 22:21:00 Uhr

Hallo Sascha

Bei der Wehrmacht hatten die wirklich keine Platzer wo vorne ein Plättchen drin war.
Da hatten die ja noch Übungsmun mit Holzprojektilen, die sich kurz nach verlassen des Laufs aufgespalten haben.
Aber bei der Bundeswehr gab es sehr wohl mal Platzpatronen mit kleinen roten Plättchen. Als mein Vater 1960/61 beim Bund war hatte er noch das M14 der Amis und die haben eben diese Art von Platzer verschossen. Nur waren die da noch kürzer als die hier gezeigte spätere Version der US Platzer. Die sahen damals so aus wie ne Hülse ohne Geschoss.

Servus
Rizzo

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#20
18. Februar 2014, um 22:35:07 Uhr

@ Bolzenkopf

-Hat ja auch keiner behauptet das Plastikmun im MG 3 verschossen wurde. Zwinkernd
-Und was wir Mit unsern MPG,s gemacht haben wirst du wissen.
- Diese , von mir gezeigten Manöverpatronen sind natürlich nicht intakt. Sonst hätte ich sie kaum hier rein gestellt.



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#21
18. Februar 2014, um 22:43:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von Huber
@ Bolzenkopf

-Hat ja auch keiner behauptet das Plastikmun im MG 3 verschossen wurde. Zwinkernd
-Und was wir Mit unsern MPG,s gemacht haben wirst du wissen.
- Diese , von mir gezeigten Manöverpatronen sind natürlich nicht intakt. Sonst hätte ich sie kaum hier rein gestellt.



Ja,Ja - Ein   Narr wer Böses denk.
Und da ihr ja alle um die Folgeschäden an den Waffen durch "verschweißte" MPG's wusstet, habt ihr vor jeder Übung gleich eine Sachschadenmeldung ausgefüllt. Wo hast den du gedient, das man solchen Bockmist machen konnte. Huch


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#22
18. Februar 2014, um 22:57:30 Uhr

@ Bolzenkopf

Ja so hab ich mir das vorgestellt. Top erklärt !  Super

Verschossen haben wir die 7,62er ManPtr nur im G3, nicht im MG3. Uns wurde nur von nen Feldwebel erklärt, dass es Ladehemmungen gibt wenn man das macht.Sorry, da hatte ich mich falsch ausgedrückt.
Verschweisst haben wir unsere MPG nicht, aber ein kleines Holzstück ins Loch gesteckt, damit das zu war. Sonst konntest du ja nicht schießen wegen der ganzen Ladehemmungen mit dem Glump ! Das Holzstück war zwar nach dem ersten Schuss weg, aber das Loch war zu und endlich konnte man richtig ballern ( und hinterher um so mehr Putzen  Zwinkernd)
Den Tip dazu bekamen wir übrigens von unserem Gruppenführer einem Unteroffizier. Der war wohl nicht sehr verantwortungsbewusst, denn dass da die Knarre hin werden kann von solchen Aktionen hat uns der nicht gesagt.  Ärgerlich

Servus
Rizzo

« Letzte Änderung: 18. Februar 2014, um 23:00:14 Uhr von (versteckt) »

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#23
18. Februar 2014, um 23:01:37 Uhr

Rizzo . Hast Recht.


« Letzte Änderung: 18. Februar 2014, um 23:22:49 Uhr von (versteckt) »

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#24
18. Februar 2014, um 23:17:09 Uhr

Na, na, na ! Jetzt komm mal wieder runter !
Das Thema ist es nicht wert dass es hier
Krach gibt und hinterher noch wer verwarnt wird oder was weiss ich.
Also Ruhe jetzt !  Weise

Servus
Rizzo

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(versteckt)Themen Schreiber
#25
19. Februar 2014, um 09:45:14 Uhr

Geschrieben von Zitat von sascha
boah man , das ist amerikanische übungsmun . kenne jemanden der hat nen ganzen gurt ,der noch geladen ist . wenn man vorne ins loch nei schaut ist bei voller patrone ein rotet pap oder kunstoffdeckelchen drauf 2mm non der oberkannte nach innen . so mun hatten wir net zu keiner zeit der wehrmacht ;-)  da fliegt nix weg ausser das kleine rote deckelchen ,fertig tread beenden , gibts sonst nix zu sagen zu .

Ohne das "boah man"  wäre Dein Beitrag ein echtes Dankeschön Wert gewesen.
So klingt er halt nach fürchterlicher Klugscheißerei, auch wenn er sachlich richtig ist.

Vielleicht geht es das nächste Mal doch ein klein wenig freundlicher. Nicht jeder hat einen Kumpel der alte amerikanische Munition sammelt.

Danke trotzdem für die Infos.

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#26
19. Februar 2014, um 17:13:38 Uhr

@Rizzo:

Die Störungen beim Verschuss der KunstoffManPtr mit MG kommen vom Schmelzen der Patrone im Patronenlager, wenn das Rohr heiß geschossen ist. Obwohl nur kurzzeitig im heißen Patronenlager wird der Kunstoff der Ptr weich und lagert sich tw. darin ab, so das sich nach ein paar Schuss die Ptr im PtrLager festfrisst und schlecht bzw.nicht mehr ausgzogen wird. Dazu verformen sich die Patronen noch beim Ausziehen, wodurch es noch zu Komplikationen beim auswerfen kommen kann. Beim G3 gab es diese Probleme auch, aber durch die vergleichsweise geringe Schussbelastung  kam das nicht so zum Tragen wie beim MG.

Grüße

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