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 >  Fundforen > Waffen und Ausrüstung vor WKI > Thema:

 Ein Stück einer Kanone möchte ich euch heute zeigen!!!!

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Avatar  Ein Stück einer Kanone möchte ich euch heute zeigen!!!!  (Gelesen 2402 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
12. November 2017, um 14:27:50 Uhr

Hallo Kollegen.
 
Habe hier mal wieder etwas spezielles na ja für mich ist es speziell denn ich glaube da ein Stück einer Kanone
gefunden zu haben   Huch
 
Nach meinen Recherchen hier im Netzt könnte es eine 1/2 Pfünder gewesen sein 14-15 Jahrhundert.
der Splitter muss mal einen Durchmesser von 87mm und der Innendurchmesser 30mm gehabt haben so
meine Messung.
 
Der Fundort war Historisch gesehen in diesen Zeiten besiedelt gewesen es gibt Schriften die das belegen.
Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage ob hier jemand genaueres dazu sagen könnte was mir weiter hilft.
 
Ich bedanke mich jetzt schon mal   Zwinkernd
 
L.G  Martin


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« Letzte Änderung: 12. November 2017, um 14:29:49 Uhr von (versteckt) »

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#1
12. November 2017, um 15:30:41 Uhr

Lass uns doch mal bitte an Deinen Recherchen teilhaben, denn ich kann mir nichts darunter vorstellen, warum gerade dieses Stück das Teil einer Kanone sein soll. Smiley

Gruß
Fabian

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
12. November 2017, um 16:23:50 Uhr

Wie schon geschrieben..


Ich stell es mir vor das es ein Stück von einer Kanone ist,,,,.

Die Dicke des Gusses und der Ring lassen mich das vermuten,mir stellt sich hier

nur die Frage,,,gab es solche  Kleinen Geschütze aus Guss ?
Gab es die im 30 Jährigen Krieg ?
Denn an der Stelle wo ich das Stück und viele viele andere Dinge fand waren schon immer Kämpfe gewesen,,ein Historischer Platz.
Natürlich werde ich auch akzeptieren  das es was anderes ist dass ist auch klar ,doch im Moment kann ich mir nichts anderes vorstellen..

L.G.  Martin

« Letzte Änderung: 12. November 2017, um 16:24:58 Uhr von (versteckt) »

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#3
12. November 2017, um 16:31:47 Uhr

Hast du schon mal eine Kanonenkugel dieser Zeit in die Rundung gelegt, ob da was passen könnte.

Gruß cyper

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
12. November 2017, um 16:37:35 Uhr

Nun


Da hab ich keinen Vergleich als Kugel,ich besitze etliche aber diese sind zuuuuuu Groß.

Darum glaube ich nur das damit Bleikugeln und kleine gusskugeln verschossen wurden das gab es ja auch was ich bis jetzt gelesen habe 14-1500.

Passen würde laut Inneburchmesser nur eine 30mm Kugel..




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#5
12. November 2017, um 16:41:02 Uhr

Ich würde da erstmal an eine Laufbuchse für ein Rad denken oder sowas.

Eisengeschütz aus der Zeit und so dickwandig kommt mir etwas komisch vor. Da hat sich zimlich schnell die Bronze durchgesetzt, vor allem wegen dem Gewicht. Massiv aus Eisen gegossene Geschütze gab´s zwar, aber eher selten, und nicht so dickwandig im Vergleich zum Kaliber, würde ich sagen.

Oder ein Teil einer Panzergranate mit Bodenzünder/Leuchtspur. Sieht bisschen aus wie Führungsringe. Da weiss Bolzenkopf sicher mehr, ob das zu einer passen könnte. Zwinkernd

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
12. November 2017, um 16:45:18 Uhr

Danke.


Auch eine Möglichkeit,,

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#7
12. November 2017, um 16:45:22 Uhr

Um 1390 gibt es Berichte über gegossene eiserne Kanonen.

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
12. November 2017, um 16:48:25 Uhr

Interessant.
Auch die Kalieber.?

Danke

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#9
12. November 2017, um 16:49:09 Uhr

der Innenlauf ist zu unförmig / unsauber ausgearbeitet würde ich mal sagen..
oder durch eine Explosion bedingt verformt?
(da geht schon der erste Schuß nach hinten los)

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#10
12. November 2017, um 16:51:32 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
Um 1390 gibt es Berichte über gegossene eiserne Kanonen.

Jo, die gab es wie gesagt zu allen Zeiten. Aber im Verhältnis waren gleich grosse Bronzene leichter und haben sich deswegen eher durchgesetzt. Die spätmittelalterlichen gab es auch schon aus Eisen, mit durch Reifen zusammengehaltenen Stäben und gegossene sicher auch. Und so stabil wie Bronzekanonen waren die aus Eisen auch nicht.
Kann also schon sein, aber wie gesagt, mir gefällt da das Verhältnis Kaliber/Wandstärke nicht. Das wäre ein übelst schweres Geschütz gewesen für so ein kleines Kaliber. Als Festungsgeschütz, vielleicht, keine Ahnung. Aber als Feldgeschütz, wofür man solche kleinen Kaliber ja eher nutzte, käme mir das unbrauchbar vor, allein vom Gewicht das eine so dick gegossene massive Kanone gehabt haben muss. Aber gut. Sein kann alles. Zwinkernd

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#11
12. November 2017, um 16:56:55 Uhr

Ich werfe mal die Kartätsche in den Raum  Smiley

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
12. November 2017, um 17:04:42 Uhr

Vielen Dank liebe Kollegen..


Wie gesagt war nur eine Frage und hat nichts zu bedeuten,ich wollte nur mal sehen was ihr so für Ideen habt.


Ich habe an der Stelle andere Dinge gefunden die zu den Ereignissen gehören was da geschah,,und ja es könnte sich hier um ein Festungsgeschütz
handeln,,denn es stand da mal eine Festung .

Darum mein Interesse,jetz werde ich mich mit der Heimatgeschichte beschäftigen und entsprechende Leute kontaktieren die mehr wissen sollten über diese Gegend.
Ich werde auch meine Rscherchen mitteilen auch das Stück hier.

Martin

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#13
12. November 2017, um 17:31:39 Uhr

oder Rest von einem Feldgeschütz M1863 (Hohlgeschoß)  ? 

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#14
12. November 2017, um 17:41:48 Uhr

Meiner Meinung nach könnte das schon sein. Die Wandung wäre im hinteren drittel eines Kleingeschützes nicht zu stark im Verhältnis zum 30er kaliber.
Nach einem Granatsplitter sieht es mal nicht aus. Müsste ja dann eine 40er oder 41 PzGr gewesen sein oder was nichtdeutsches, typgleiches. Die sind aber eher selten. Auch die durchgehende "Bohrung" spricht gegen eine PzGr, für einen Leuchtspurkanal auch zu groß.
 Ein Stück aus dem hinteren Drittel vor dem Bodenstück im Bereich des Kammerbandes oder dem hinteren Bruch wären schon denkbar. Wenn es zum Fundort passt, kann man das auf jeden fall mal nicht ausschließen.
Vielleicht taucht ja noch mehr Eisenfragment auf, wenn man nochmal nachsucht.

Grüße Winken

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