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 >  Geschichte > 2. Weltkrieg > Wunderwaffen und Raketentechnik (Moderator: Volwo) > Thema:

 Doku- und Argumente für und wider "Atomprogramm"

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Avatar  Doku- und Argumente für und wider "Atomprogramm"  (Gelesen 15392 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
15. Februar 2009, um 00:09:36 Uhr

was haben wir an Dokumenten?


Es sind 1 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.

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25-6-05-(57).jpg

« Letzte Änderung: 15. Februar 2009, um 00:33:17 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#1
15. Februar 2009, um 00:15:34 Uhr

Auszug aus der Presseerklärung der PTB vom 21.03.2005 zum Gutachten  zu einem vermuteten Atomwaffentest bei Ohrdruf:












..

















Geschrieben von {author}

...Die Bodenproben enthalten die chemischen Elemente (genauer: Isotope) Uran-235 und Lithium-6. Solche Isotope werden beispielsweise für den Bau von Kernwaffen (Spaltungs- oder Fusionsbomben) benötigt, kommen aber auch in geringen Konzentrationen in der Natur vor. ......Anfang Februar 2005 wurden – mit Genehmigung und unter Aufsicht der Bundeswehr – in Ohrdruf offiziell Bodenproben entnommen. … die erste Testmessung mit der Methode der Prompt-(n-Gamma)-Spektrometrie durchführen: Eine der Bodenproben wurde einem Neutronenstrahl ausgesetzt und die "Antwort der Probe" in einem Gamma-Spektrometer aufgefangen. In diesem Gamma-Spektrum hinterlassen alle Bestandteile der Probe einen charakteristischen Fingerabdruck - eine oder mehrere Linien des Spektrums stehen eindeutig für ein spezifisches Isotop. … "Aber...quantitativ können wir noch keine Aussagen machen. Wir wollten nur erst einmal sehen, ob überhaupt etwas da ist." Und "etwas" war da, nämlich – neben hunderter anderer Linien – die typischen Fingerabdrücke von Uran-235 und Lithium-6. Eine zweite Probe, der auf dieselbe Weise ihr Gamma-Fingerabdruck entlockt wurde, gab qualitativ das gleiche Resultat. …
Diese ersten Testmessungen geben der PTB den Startschuss für das volle Messprogramm: von chemischen Analysen bis zu kernphysikalischen Untersuchungen hinsichtlich aller radioaktiver Stoffe. Vor allem kommt es jetzt auf quantitative Aussagen an. Erst diese werden klären, ob die Menge der in den Proben enthaltenen Isotope noch in der Bandbreite der natürlichen Variation liegen – oder eben nicht. Die Ergebnisse werden mit Spannung erwartet.   © Physikalisch-Technische Bundesanstalt 




..

Was Ergebnisse angeht, ist aber leider in den letzten vier Jahren eher wenig passiert.


« Letzte Änderung: 15. Februar 2009, um 01:17:58 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
15. Februar 2009, um 00:19:23 Uhr

Folgendes ist zwar nicht neu, aber ich möchte es gerade auch für neue interessierte User zur Diskusion stellen.













..

















Geschrieben von {author}

Das Bayrische/Wiener Dokument [zeigt] einen Bombentyp, der ein deutscher Entwurf ist.

Es handelt sich dabei um eine Atombombe, die mit UB 2 bezeichnet worden ist.

Eine Plutoniumbombe

Letztgültige Klärung nur möglich sein, wenn man die Los Alamos-Bestände sichten kann.




..


« Letzte Änderung: 15. Februar 2009, um 01:18:38 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
15. Februar 2009, um 00:22:06 Uhr

Was haben wir an Argumenten?














..

















Geschrieben von {author}

Es gibt Querverbindungen nach Garmisch-Partenkirchen.

Wahrscheinlich haben dort Rietzeler und andere auch noch einen Reaktorversuch vorbereitet.
Das ist bisher kaum bekannt.

Es gibt „Hinweise darauf, dass es Querverbindungen zwischen Diebners Gruppe und einer wie auch immer zu bezeichnenden SS-Gruppe gab, dass sowohl Gerlach als auch Diebner zu diesen SS-Leuten seit einer nicht näher definierten Zeit Arbeitsbeziehungen unterhalten haben.

Die Querverbindungen gingen nicht nur in Richtung Garmisch Partenkirchen, auch in Richtung Celle (Hartig) und in Richtung Stetter, in Wien und auch zu Heisenberg nach Haigerloch.“




..


« Letzte Änderung: 15. Februar 2009, um 00:33:52 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
15. Februar 2009, um 00:23:52 Uhr

aaaaaber:

Heisenberg und Friedrich von Weizsäcker wurden 1947 von Samuel Gouldsmith als zwielichtige Wissenschaftler mit zweifelhafter moralischer Integrität dargestellt und ihnen wurden fundamentale wissenschaftliche Fehler vorgehalten.

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
15. Februar 2009, um 00:25:35 Uhr

Der in Fachkreisen bekannte und renommierte Günter Nagel sagt:













..

















Geschrieben von {author}

„Die Rolle Diebners ist völlig unterpretiert.

Diebner hat mehr gemacht, das kann man wirklich belegen und ich habe das versucht in meinem Buch deutlich zu machen, die Tragik liegt eigentlich darin dass solche Veröffentlichungen von der Fachwelt kaum wahrgenommen werden.

Eine ganze Eine ganze Reihe von Militärhistorikern verhalten sich hochnäsig und nehmen das nicht zur Kenntnis.“




..


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(versteckt)Themen Schreiber
#6
15. Februar 2009, um 00:28:07 Uhr

Man könnte auch die Frage stellen, warum entwickelt man ein Trägersystem (V2), ohne eine entsprechene Waffe zu besitzen?

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
15. Februar 2009, um 00:31:51 Uhr

Und noch ein aaaaber:

Eine Kernwaffe egal wie groß oder klein hat ganz bestimmte Wirkungsfaktoren.

Die thermische Energie der Druckwelle ist extrem, immer bezogen auf die riesengroße Energie, die freigesetzt wird.

D. h. wenn eine Kernwaffendetonation stattgefunden hat, muss dort das Gelände deutlich auf Luftbildern anhand der Bodenstruktur zu sehen sein

Oder?

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
15. Februar 2009, um 00:36:38 Uhr

und ein für mich schwergewichtiges Gegenargument:

Beim Manhattan-Projekt In Amerika waren mehr als 120.000 Leute beschäftigt.

Rethorische Frage: Wie viele Mitarbeiter hatte eigentlich der deutsche Uranverein?

Höchstens 120-150?
die sich mit der Nuklearproblematik beschäftigt haben?


Minderzahl als Argument, dass es eher unwahrscheinlich bist, dass eine Uranbombe gebaut wurde.

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#9
15. Februar 2009, um 01:13:34 Uhr

Ketzer, elendiger Ketzer.  Narr

Wie kannst du nur anzweifeln daß Hitker die Atombombe hatte?

Im Jahr 1917 hatten drei heilige Hirtenkinder in Fatima ( man beachte diesen islamischen Namen )
eine Marienerscheinung in der ihnen mitgeteilt wurde daß dereinst ein A. H die erste Atombombe
würde bauen lassen um der Welt die katholische Herrschaft zurückzugeben.  Anbeten
Wie kann man daran zweifeln.  Weise

Echt klasse Programm hier. Super


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#10
15. Februar 2009, um 03:22:16 Uhr

@ Sonie,
Versuch es doch ganz einfach mit Ernsthaftigkeit.

@Wolfgang
Man müßte etwas auf den Luftbilder sehen. Was und bitteschön in welcher Größenordnung?
Ich könnte Dir doch gern einmal auf einer Karte etwas zeigen und natürlich das dazugehörige Luftbild. Das zeige ich Dir wenn, nur als Privatmann und ist nicht für publiszistische Zwecke geeignet noch dafür da, dass es sich auf einem Forum wiederfindet. Warum um des Himmels Willen gehen immer alle nur in Größenordnungen von Hirioshima und Nagasaki aus? Fällt diesen Leuten denn nicht auf, dass allein der Wirkungsgrad eines am Boden gezündeten Gerätes ein anderer ist, als in 400 Meter Höhe?

Was spricht weiterhin dafür, dass Dt. an einer deratigen Waffe mit unbekannten Wirkprinzip geforscht hat. Nun, da haben wir wohl massenhaft Indizien, die nicht einfach so vom Tisch gewischt werden können. Das wäre spätestens seit Karlschs Buch unseriös?

Über was für physikalisches- oder und chemisches Wirkprinzip unterhalten wir uns denn überhaupt?

Rechenleistung erhalte ich auch maschinell. Schon einmal an die Abteilung Z des Rüstungsstabes gedacht?

Die SS Gruppe die Du suchst, wird wohl eher eine Mischgruppe aus LW und SS sein.  Grinsend



@Wolfgang
Deinen Argumenten kann ich zwar folgen. Sie lassen aber auch alles was dafür spricht außer acht. Ist so eine Vorgehensweise geschichtswissenschaftlich?

Kannst Du mir bitteschön erkären, warum bei geschichtlichen Aspekten und Fragestellungen immer sofort und 100% die Position einer Betrachtungsweise angenommen wird und nicht versucht wird objektiv vorzugehen? So etwas erinnert mich am ehesten an diese staatlich sanktionierte politische Korrektheit dummer amerikanischer Wirrköpfe ohne Sachkenntnis.

Bitte Wolfgang fasse es nicht falsch auf. Ich schätze deine Beiträge über alles, aber gebe den dafürsprechenden Argumenten auch eine Chance.

Vielleicht sollt man einmal Jürgen Burberg bitten seinen Beitrag über die Bildung und Manifestation von Denkmustern einzustellen. Dann würde einigen Zeitgenossen klar, wie schwach strukturiert ihre Hirne bzw. hirnorganischen Abläufe sind.  Grinsend Das Gesagte ist jetzt nicht auf deine Person bezogen.


MfG


Conny




« Letzte Änderung: 15. Februar 2009, um 11:45:22 Uhr von (versteckt) »

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#11
15. Februar 2009, um 11:38:47 Uhr

 Küsschen
Ich liebe euch!
Gruß, Joey Skaggs

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#12
15. Februar 2009, um 12:12:16 Uhr

....jetzt kommt man schon mit der Fatima-Erscheinung. Oh, Gott!? Was kommt als nächstes? Beale-Code, NASA-Verschwörung etc.?
Ok, es gab ein paar Merkwürdigkeiten aus dem Vatikan im Bezug auf div. Abrüstungen - aber gut.

Hat sich jemand schon mal mit der deutschen Aerosolbombe beschäftigt? Wäre die Kohlestaubexplosion in einem Vortexwirbel nicht äußerst vorteilhaft?
1. Steckt in Braun- bzw. Steinkohle die meiste gespeicherte Energie. Muß halt nur in einem kurzen Zeitraum frei werden.
2. Ausbildung der Druckwelle beim Zünden des Vortexwirbels mit Kohlestaubpartikel im µm-Bereich.

Mir kommt da was in den Sinn; war´s Taifun, Tornado oder so ähnlich!?

« Letzte Änderung: 15. Februar 2009, um 12:14:46 Uhr von (versteckt) »

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#13
15. Februar 2009, um 13:04:27 Uhr

Es ist erstaunlich, wie Argumente einseitig zur Darstellung der eigenen Standpunkte verwendet werden. Diese Vorgehensweise hängt eben mit manifestierten Denkmustern zusammen. Die geistige Trägheit und Faulheit ist zumindest für mich darin ablesbar. Dr. Karlsch hat doch erst einmal den gesamten Jasagern, die nur nachplapperten, gehörig Maß genommen und gezeigt, dass sie unfähig waren einen Sachverhalt kritisch zu hinterfragen und anzugehen. Was passierte? Er wurde gemoppt und das vom Feinsten. Es passte dazu nicht in die politische vorgegebene Meinung der Medien. 

Wenn man der Meinung ist, dass man keine weiterführenden Informationen zu dem Thema erhält, dann soll man einfach seine Vorgehensweise ändern und an den Tangenten ansetzen. Ist es so schwer?

Dazu bedarf es doch einfach nur der Logik, mehr nicht. Eine jede geheime Forschung setzt Sicherung vor Geheimnisverart voraus. So einfach ist das Ganze. Daher ist Spionage ebenfalls denkbar und schon bewegen wir uns auf einer anderen Ebene, die noch nicht einmal ansatzweise gewürdigt wurde.

Was wissen wir? In 43 wird das Atomprogramm offiziel eingestellt. Ja, aber nur offiziell und auf die zivile Forschung bezogen. Im gleichen Atemzug wird die militärische Forschung unter größter Absicherung forciert.

.........und nun kommen wir zu einem springenden Punkt. Wie kann man so ein Programm mit den besten Mitteln schützen? Ist es überhaupt möglich?

Die Briten haben uns gezeigt, dass sie in Sachen ND Arbeit mit ihrem Doubbel Cross Comitee wirkliche Spitzenarbeit leisten konnten. Die Deutschen waren zu blöd dazu, müßte man annehmen. Typischer Fall von denkst Du aber nur. Nicht nur über einen Paul Fidrmuch verfügten die Deutschen Nachrichtendienste, nein, sie hatten einen noch besseren Mann.

Diese Person wird bis Heute als wahrer Held verehrt, der ja angeblich nur für die Briten spionierte. Die Rede ist von Paul Rousebaud. Spionierte er wirklich nur für die Briten? Na, da wollen wir doch einmal die Zweifel anführen, die dagegen sprechen.

Paul Rosebaud arbeitet für ein Wissenschaftsblatt (Metallurgenblatt) des Uhlsteinverlages. Er ist mit einer Volljüdin verheiratet, die 1938 nach GB ausreist. Er lässt sich nicht scheiden. Im Rahmen seiner wissenschaftsjournalistischen  Tätigkeit darf er im gesamten Reichsgebiet, Frontgebiet, besetztem Gebiet und neutralem Ausland sich bis zum Schluß frei bewegen. Er hat ein Verhältnis mit der Schwester der >Roten Hilde Benjamin< (Mit der roten Hilde ist die nachmalige Justizministerin der damaligen DDR gemeint, die für massenhafte Todesurteile verantwortlich zeichnete, Frau des Kommunisten Walter Benjamin) Das diese Bande für die Russen spioniert hatte, ist allseits bekannt. Er, Rousebaud verkehrte in den anrüchigsten Berliner Kneipen und Puff´s. Nun der wichtigste Punkt. Er kannte alle maßgeblichen Forscher Deutschlands (damalige >Ostmärker=Österreicher<) speziell Kernforscher, inbegriffen. So und genau diese Umstände sollen der GESTAPO bzw. dem alles durchschnüffelnden Inlands-SD nicht bekannt gewesen sein? Erstes, aber Hallo!

Nun wird es noch bunter in der Geschichte. Inzwischen ist bekannt, dass der Verfasser des berühmten >Oslo-Reportes< Paul Rousebaud war. Was hat es mit dem Report auf sich. Er wird als richtungsweisend für die Abwehr der Briten hochgelobt, nachdem sie erkannt hatten, welche Material er beinhaltete. War es wirklich so toll, was darin stand? Ich denke einmal nicht. Nur bekanntes und entsprechendes Spielmaterial war eingepackt.

Nun kommen wir zu dem Zweck des Ganzen. Ein jeder ND (ohne Ausnahme und politischer Ausrichtung) suchte sich grundsätzlich seine Personen selbst aus. Wer sich anbiederte hatte keine Chance. Nach einiger Zeit passierte es, dass sich Paul Rousebaud bei einem Aufentalt im Ausland einem Zöllner offenbarte und ihm auf dem Kopf zusagte, dass er britischer ND Offz. sei. Oh nein, welch hellseherische Gabe möchte man meinen. Na ja, man wurde ganz schnell handelseinig und Paul Rousebaud war nun der Mann der Briten. Jetzt kommt es aber noch dicker, als man denkt. Der gute Rousebaud bestand darauf, dass er sich die Themen selbst aussucht, über die er berichten will. Oh je, die Alarmklocken waren ausgeschaltet, möchte man meinen. Grinsend

Ja, Himmelarschundwolkenbruch, wie konnten nur sämtliche Aspekte der ND Arbeit durch die sonst so misstrauischen Briten missachtet werden? Ja, dass war sein Oslo-Report, der ihm die 100%ige Glaubwürdigkeit verschaffte.

Kurzum, mit diesen Manne und seinen Aktivitäten hat man sich zu beschäftigen und schon sieht man ein wenig klarer, wie weit die Kernforschung Deutschlands gediegen war. Dass seine Akten beim Briten gesperrt sind, versteht sich von selbst.  Grinsend

Übrigens such ich immer noch die ND Quelle, die im Umfeld von Olga für den russischen GRU arbeitete. Persönlich habe ich Jungfer Werner im Visir, bloß könnten es auch andere Personen gewesen sein.

MfG

Conny

« Letzte Änderung: 15. Februar 2009, um 15:44:12 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#14
15. Februar 2009, um 15:09:41 Uhr













..

















Geschrieben von {author}

Übrigens such ich immer noch die ND Quelle, die im Umfeld von Olga für den russischen GRU arbeitete. Persönlich habe ich Jungfer Werner im Visir, bloß könnten es auch andere Personen gewesen sein.




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...schon mal an Kott gedacht  Küssen


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