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 >  Geschichte > 2. Weltkrieg > Wunderwaffen und Raketentechnik (Moderator: Volwo) > Thema:

 Informationen zum Thorium Laser und Strontium Laser gesucht

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Avatar  Informationen zum Thorium Laser und Strontium Laser gesucht  (Gelesen 2904 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
16. Dezember 2008, um 01:49:20 Uhr

Ich suche Informationen zum Thorium Laser (Los Alamos national lab.) und dem Strontium Laser (Universitet, Rostov-on-Don, USSR).
Hat da jemand was.

Vor allem geht es mir um Radioaktive Isotope als aktives Lasermedium.
Sind hierzu irgendwelche Studien oder Publikationen bekannt? Gibt´s evtl. schon grundlegende physikalische Gedankenmodelle dazu oder sogar schon praktische Laborversuche? Welche Strahlung könnte emittiert werden? Welche Isotope könnten als Lasermedium Verwendung finden!?
Gibt es freigegebenes Forschungsmaterial zu kristallinem Plutonium oder anderen kristallinen Isotopen und deren optischen Verhalten? Speziell auf Transmission-, Reflektion- und Absorption-Verhalten?

Lasern in dem Sinne beruht auf angeregte Zustände der Elektronenhülle, die stimmuliert wieder in den Grundzustand gehen können, und dabei das Lichtquant abgeben.

Radioaktivität dagegen beruht auf das Zerfallen der Kerne.

Man kann Laser bauen die zB radioaktieve gase enthalten die man zum Lasern bringen kann (Elektronenhüllen effekt). Leider zerfällt einem dann das Lasermedium immer mehr und es entsteht was anderes, das evtl nicht mehr lasert ==> laser putt...


Es gibt, so wie ich das verstanden habe, auch ein angeregtes Zerfallen der Kerne.... ABER wie sollte da der Resonator aussehen?
eine art des "Angeregten Zerfalls" kennen wir aber.... A-Bomb...

Was mich am Meisten stutzig macht, ist die Tatsache, das die Grundlagen und Theorie schon weit vor dem WK-II gelegt wurden. Bekanntlich forschte das Dritte Reich so ziemlich an Allem, was damals denkbar gewesen wäre. Wieso auch nicht in diesem Sektor?

Wenn ich da vielleicht an kristallinen Substrate denke, welche dotiert mit irgendwelche Isotope sein könnten und man dann für Superstrahler in einer Strahlenfalle bekommen könnte - ich mag nicht die auftretenden Leistungsdichten errechnen.

Quelle für das Bild:

Wissensspeicher Lasertechnik
von
NPT Prof. Dr. rer. mat. habil. Witlof Brunner
NPT Prof. Dr. sc. nat. Klaus Junge
(Akademie der Wissenschaften der DDR, Zentralinstitut für Optik und Spektroskopie)
ISBN 3-343-00204-6
VEB Leipzig 1989

Leider fehlt in u.g. Tabelle folgender Eintrag:

1920
- J.Franck, F.Reiche: Nachweis eines metastabilen Zustand in angeregtem Helium
1927
- P.A.M.Dirac: Quanteninterpretation von stimulierter Emission

{alt}
 Informationen zum Thorium Laser und Strontium Laser gesucht


...vor allem hatte ich letzte Woche meine Ausbildung als Laserschutzbeauftragten für die Materialbearbeitung bei der BG und konnte daher in einer Pause kurz mit einem Prof für Atom- und Laserphysik philosophieren. Der hatte echte Angst um mich und meiner Zukunft Zwinkernd
http://img71.imageshack.us/img71/9559/laser2yy3.jpg


« Letzte Änderung: 17. Dezember 2008, um 01:29:05 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
16. Dezember 2008, um 06:35:48 Uhr

Hallo Bobo,

hat die das Gespräch mit dem Prof einen solchen Kick gegeben?

Oder wie heißen die Pillen, die dir dein Doc verschreibt? Dann schick mir bitte den Namen des Genussgiftes.
Ich bleibe erst mal bei  Kaffee

PS
Hoffentlich kein Spice.

Einen lieben Gruß

BUrghart

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
17. Dezember 2008, um 00:35:59 Uhr

He, hau ab mit Spice oder Smoke - kann´ste gleich einen Weihnachtsbaum rauchen.
....und nun zurück zum Thema!  Suchen

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#3
14. Februar 2009, um 18:51:56 Uhr

Hallo Bobo,

habe da was interessantes von Dr. phil. Hans Adolf Bauer, Wien, Grundlagen der Atomphysik, gelesen. Copyright 1938, 1943, 1951 by Springer-Verlag Vienna. Leider hab ich nur die vierte Auflage von 1951. So kann man nicht mit Bestimmtheit sagen, was ist deutsch, was nicht.
Im Abschnitt D 3. Künstliche Atomumwandlung wirds interessant. Seite 107 werden die 20 Fälle der beobachteten Umwandlungen aufgezählt. Auf den folgenden Seiten ihre Anwendung auf die einzelnen Elemente incl. Energien und und und beschrieben.
Erwähnt wird der K-einfang S.119: ein Hüllenelektron der K-Schale wird vom Kern eingefangen und bei Ausfüllung der entstandenen Lücke durch ein äußeres Elektron Röntgenstrahlung (K-Strahlung) ausgesandt. Strahlung entsteht bei der Bewegung von Ladungen. Somit ist es schwer möglich Nukleonen ohne Strahlungsverluste zu bewegen. Z.B. beim unelestischen Stoß werden die Nukleonen zu Bewegungen = Gammastrahlung, bei Beginn des Stoßes angeregt. Aber Elektronen bewegen sich strahlungsfrei um den Atomkern, weil sie nur aus einem Nukleon bestehen.

Weiter energetisch angeregte Elektronen werden auf eine niedere Orbitalbahn verbracht! Also bei der Laseremision weden die Elektronen von einer geringeren Entfernung zum Kern auf eine höhrere = energetisch niedere Umlaufbahn gebracht. Wenn dem Elektron viel Energie zugeführt wird, geht es auf immer kleinere Orbitalbahn bis es letztendlich den Kern berührt. Welcher damit angeregt wird, gleichzeitig das Elekton aufnimmt, welches mit einem Proton zum Neutron reagiert.

Betrachtet man den K-einfang bei Lithium-Ionen, so wird klar,Verluste durch  Gamma-Strahlung dürfte es nicht geben, da die L-Schale leer ist und damit kein Elektron Emisionen senden kann. 3-1 = Helium. Damit haben wir schon alles getan! So einfach ist das.
Schau dir doch mal Metalldampflaser bei pulslaser.de an.
(auch interessant: Thyratron)
Hoffe mal das ich kein totalen Mist beschrieben habe
rak64



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(versteckt)Themen Schreiber
#4
14. Februar 2009, um 21:46:59 Uhr

....ich hole mir das Teil sofort in´s Haus - also, das Buch halt  Küssen
Laser habe ich genug, kann ich Säue mit füttern!!!

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#5
14. Februar 2009, um 21:51:40 Uhr

Hallo Stefan, aber bitte keine Experimente. Dir traue ich ja mittlererweile alles sogar unmögliches zu. Grinsend

MfG


Conny

« Letzte Änderung: 14. Februar 2009, um 23:32:58 Uhr von (versteckt) »

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#6
14. Februar 2009, um 23:14:42 Uhr

ja bitte

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Pulslaser


Metalldampflaser, z. B. Kupferdampflaser, bei 510,6 und 578,2 nm. Aufgrund der hohen Verstärkung kann ein Kupferdampflaser auch ohne Resonatorspiegel betrieben werden.

Metallhalogenid-Laser, z.B. Kupferbromid-Laser, bei 510,6 und 578,2 nm. Aufgrund der hohen Verstärkung kann ein Kupferbromidlaser auch ohne Resonatorspiegel betrieben werden.

Eine Sonderform sind die chemisch gepumpten Laser. Hier erfolgt das Pumpen durch eine chemische Reaktion im Medium. Dieses Medium ist nach der Reaktion verbraucht und kann dementsprechend nur einmal verwendet werden. Ideal für transportable Hochleistungsanwendungen vor allen im militärischen Bereich.

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laservision.at


Oder hier:
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www.physnet.uni-hamburg.de/ilp/de/pdl/pdl7.PDF


       Chemische Laser
Inversion direkt durch chemische Reaktion. Sicherheitsprobleme! Korrosion ...
HF-Laser: F + H2 → HF* + H
       im 3. vibronischen Niveau über dem Grundzustand, λ = 2,7 ... 3,3μm
ähnlich:
       DF-Laser
       HCl-Laser
       HBr-Laser

Auch das klingt interessant:
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Freie-Elektronen-Laser


Im Undulator wird der Elektronenstrahl durch alternierend angeordnete Magnete in hin- und hergehende transversale Bewegung versetzt (engl. to undulate), wodurch Synchrotronstrahlung erzeugt wird. Aufgrund der relativistischen Bewegung der Elektronen ist die Strahlung nahezu vollständig vorwärts entlang der Elektronenbahn gerichtet.


« Letzte Änderung: 11. März 2009, um 20:57:16 Uhr von (versteckt) »

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#7
11. März 2009, um 21:00:06 Uhr

Ich glaub nun krieg ich es zusammen. Ob das wohl hierhergehört?

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