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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > XP > XP DEUS (Moderator: Raymond) > Thema:

 elliptische Spule

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Avatar  elliptische Spule  (Gelesen 6003 mal)
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#15
09. Juli 2017, um 00:39:35 Uhr

Wie kommt man denn bereits an eine elliptische Spule heran? Ich hätte da Bedarf, da meine originale zu viel harten Vegetationskontakt hatte  Weinen. Offiziell Lieferbar ist sie ja noch nirgends oder?

Ist die Performance ähnlich gut wie bei den schwarzen Modellen bei Benutzung mit niedriger Frequenz für Allround Aufgaben? (die Form mal unbeachtet gelassen)

Grüße
Gallius

« Letzte Änderung: 09. Juli 2017, um 00:42:27 Uhr von (versteckt) »

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#16
09. Juli 2017, um 10:51:23 Uhr

Über Import sollte man eigentlich schon rankommen.
Zur Performance kann ich noch nix sagen. Hoffe, dass sie morgen kommt und ich sie morgen Abend mal antesten kann. Leider ist genau der Acker, den ich dabei im Hinterkopf habe, voll mit Mais. Aber ich hab noch ein paar andere, vor allem schwer Stromleitungsverseuchte, wo ich sie mal ausgiebig antesten kann.

Rein theoretisch sollten sich aber im Vergleich zu den kleinen schwarzen (und der kleinen weissen) in der niedrigen Frequenz wenig Unterschiede ergeben. Detektieren tut sie so oder so ja "nur" mit dem Steg in der Mitte. Durch die schmalere Bauform erhoffe ich mir aber trotzdem bessere Suche zwischen viel Eisen.

Laut diverser Tests die ich gelesen habe, ist sie am ehesten mit diversen "Sniper" Spulen zu vergleichen. Das ist auch die Funktion, die ich mir von ihr erhoffe. Ich vermute (!) mal, das sie auch weniger Tiefe machen wird, als die grösseren und runden Spulen. Also ob sie als "Allrounder" taugt, wage ich zu bezweifeln. Wenn der Tiefenverlust nicht allzu gross ist, sollte sie aber auch die Aufgabe erfüllen können, denke ich. Wohl aber nicht so gut wie die schwarzen.

« Letzte Änderung: 09. Juli 2017, um 10:56:19 Uhr von (versteckt) »

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#17
09. Juli 2017, um 21:45:43 Uhr

Danke Falkenmond79,

naja dann kommt Später noch eine Runde dazu. Aber da ich gerne am See suche, ist die elliptische dennoch sehr spannend. Ich denke für Schmuck und Euros unter der Grasnarbe ist sie wie geschaffen. Vielleicht finde ich dann endlich auch mal kleineres Gold wie Damenringe in der größe von Pircings, Ohringen, feinen Kettchen, denn das sollte ja dann besser gehen. Freue mich schon auf die tausende Aluschnipsel  :Smiley, aber wir sind ja keine Weicheier.

Grüße
Gallius

« Letzte Änderung: 09. Juli 2017, um 21:47:27 Uhr von (versteckt) »

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#18
09. Juli 2017, um 21:52:40 Uhr

Na dafür sollte sie genau passen, stimmt. Die Hoffnung mache ich mir auch. Kleine mini-Münzen, Ketten, dünne oder gebrochene Ringe, etc.

Ich denke, da wird sich auch auf Äckern noch so einiges finden lassen, was Detektoren über die Jahre nicht gefunden haben. Wenn ich zurückdenke, gerade dünnes Silber unter 1 cm Durchmesser waren immer SEHR grenzwertige Signale.

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#19
09. Juli 2017, um 22:04:27 Uhr

Ja die kleinen Brakteaten und co mit 0,1g waren wirklich als nicht sehr gut zu detektieren.
Ab 8-10 cm war da Schluss mit guten Signalen.

Potine und Quinare könnten auch besser zu orten sein, denke ich mal. Aber wir werden es hier sicher Erfahren was den leuten schönes unter die Spule kam. Gerade Potinmünzen bestehen nach der langen Zeit gerne mal aus reinen Oxiden. Einem Freund von mir ist mal eine aus der Hand gefallen, da ist das Stück in mehrere Teile zersprungen, daran hab ich das gesehen...sehr schade sowas. 
Aber man lernt daraus. Diese Stücke geben sehr schlechte Signale.

Lg. Gallius

« Letzte Änderung: 09. Juli 2017, um 22:06:17 Uhr von (versteckt) »

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#20
09. Juli 2017, um 22:39:47 Uhr

Geschrieben von Zitat von Gallius
Gerade Potinmünzen bestehen nach der langen Zeit gerne mal aus reinen Oxiden

Ich weis jetzt nicht von welche Potin du da redest, aber von den über 1000 gefunden Potin ist
mir noch keiner gebrochen beim fallen.

Die Hohe Frequenz ist eher für die Viertelstater oder kleiner gedacht, und es liegen keine Welten zwischen.

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#21
09. Juli 2017, um 23:55:02 Uhr

Hallo Raymond,

Dann habt ihr wohl gute Böden, denn ich habe schon etliche empfindliche/Brüchige gesehen. 
Naja das kann ich jetzt nicht so stehen lassen, bin ja kein Lügner.

Ja ich rede von Keltischen Potinmünzen, zb. der Sequaner (der gebrochene)
Er ist aus ca 1,5m auf einer Messe auf Fliesenboden gefallen und zerbrochen. Unter der schön dunkelgrün glänzenden Patina sah man dann hellgrünes Kupferoxid welches den Metallkern komplett ersetzt hatte. Im intakten Zustand nicht Sichtbar... ob du es glaubst oder nicht, sowas gibt es, nach 2100 Jahren schon mal. Jeder Potinguss war auch unterschiedlich, auch innerhalb eines Stammes und Herstellungsortes in der Zusammensetzung der Metalle wie du sicher weist. Potinmünzen der Leuker sind bei uns oft mit relativ viel Blei hergestellt, da kann ich mir das auch nicht vorstellen. Nur meine Erfahrung. nichts für ungut. 

aber hier soll es ja jetzt wieder weiter gehen mit der neuen Spule.
ps. der ist ja nicht beim fallen gebrochen, sondern beim aufschlagen  Frech.Aber Spaß beiseite, denn..

Ich wünsche allen eine Angenehme Woche und gute Nacht
Gallius

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#22
10. Juli 2017, um 10:47:58 Uhr

Bei Nutzung der hohen Frequenzen hat man wirklich nur Vorteile bei extrem dünnen und kleinen Münzen, am besten weit unter 1 g. Ansonsten bringt die hohe Frequenz keine Vor-, sondern extreme Nachteile. Bei der elliptischen Spule ist dieser Faktor noch viel ausgeprägter, wegen der noch höheren Frequenz von 80 kHz.

Nach einigen Wochen der Nutzung kann ich nur sagen, man gräbt dauernd nur den Schrott aus, den man gar nicht finden möchte. Dazu zählen dünne Drähte, winzige Alu- und Buntmetallschnippsel, winzige Bleikügelchen, fitzelige Alufolie usw. Außerdem kommt sehr viel häufiger Eisen mit guten Ortungssignalen herein und die XY-Anzeige ist m.A.n. erheblich ungenauer.

Die sinnvollen Einsatzgebiete der hohen Frequenzen sind also extrem begrenzt. Quinare und Potin sind bereits zu groß und zu schwer um in das Vorteilsspektrum zu fallen.

« Letzte Änderung: 10. Juli 2017, um 11:51:32 Uhr von (versteckt) »

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#23
10. Juli 2017, um 11:10:20 Uhr

Geschrieben von Zitat von baldur
Bei Nutzung der hohen Frequenzen hat man wirklich nur Vorteile bei extrem dünnen und kleinen Münzen, am besten weit unter 1 g. Ansonsten bringt die hohe Frequenz keine Vor-, sondern extreme Nachteile. Bei der elliptische Spule ist dieser Faktor noch viel ausgeprägter, wegen der noch höheren Frequenz von 80 kHz.

Nach einigen Wochen der Nutzung kann ich nur sagen, man gräbt dauernd nur den Schrott aus, den man gar nicht finden möchte. Dazu zählen dünne Drähte, winzige Alu- und Buntmetallschnippsel, winzige Bleikügelchen, fitzelige Alufolie usw. Außerdem kommt sehr viel häufiger Eisen mit guten Ortungssignalen herein und die XY-Anzeige ist m.A.n. erheblich ungenauer.

Die sinnvollen Einsatzgebiete der hohen Frequenzen sind also extrem begrenzt. Quinare und Potin sind bereits zu groß und zu schwer um in das Vorteilsspektrum zu fallen.

Ist ja eigentlich klar. Faustregeln sind ja, das hohe Frequenzen schlechtere Metallunterscheidung haben, schlechtere Tiefe in normalen Böden, nur bessere in mineralisierten (Und dafür sind die neuen ja gedacht. Goldfitzel Suche in hoch mineralisierten Böden Australiens z.B.). Dafür eben auch besser unter Stromleitungen etc.etc.

Ich dachte eigentlich auch weniger daran, die 75 Khz als mehr den mittleren Bereich zu nutzen. Der müsste noch ein guter Kompromiss sein. Zumindest sah es danach aus, wenn ich mir eure Tests mit der runden so anschaue. Und in ganz extremen Situationen kann man auf die 75 ausweichen (direkt unter Stromleitung oder wenn sonst nix mehr hilft). Oder eben, um eine Stelle von ein paar Metern abzugrasen.

Ganz konkret kann ich mir z.B. auch vorstellen, das die auf Ausgrabungen sehr nützlich wäre. Ich will irgendwann mal bei einer mitmachen, da arbeite ich zur Zeit drauf hin. Bisher durfte ich nur einmal hin, nachdem sie fertig waren. Grinsend
Da hast du ja auf dem Planum nicht mehr so viel neuzeitlichen Müll und da ist auch die Metallunterscheidung nicht so wichtig. Aber eben jeden Fitzel zu erwischen.

Und die Bauform und Grösse kommen für mich eben einer Sniper Spule für den Deus am nächsten. Obwohl ich mir gewünscht hätte, sie hätten eine konzentrische draus gemacht, wie sie es für die anderen XP gibt.

« Letzte Änderung: 10. Juli 2017, um 11:11:42 Uhr von (versteckt) »

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#24
10. Juli 2017, um 11:32:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von Falkenmond79
Ganz konkret kann ich mir z.B. auch vorstellen, das die auf Ausgrabungen sehr nützlich wäre. Ich will irgendwann mal bei einer mitmachen, da arbeite ich zur Zeit drauf hin. Bisher durfte ich nur einmal hin, nachdem sie fertig waren. Grinsend
Da hast du ja auf dem Planum nicht mehr so viel neuzeitlichen Müll und da ist auch die Metallunterscheidung nicht so wichtig. Aber eben jeden Fitzel zu erwischen.

Für den Einsatz auf einer Grabungsfläche sind die HF Spulen mit Sicherheit sehr gut geeignet! Ich würde diese auch ganz konkret Archäologen empfehlen.

Das wir uns nicht falsch verstehen: Natürlich kann man mit den HF-Spulen und den hohen Frequenzen alles orten, es gibt ja etliche "Spezialisten" auf Youtube die auch damit nach großen Militaria oder Münzen suchen und dazu noch Beratungsresistent sind. Über die Sinnhaftigkeit braucht man dabei aber nicht mehr zu streiten Lächelnd


Hier auf Militariasuche mit HF: Lächelnd

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
https://www.youtube.com/watch?v=4AS43O7letM



Hier mit der elliptischen HF auf der Suche nach großen Objekten und Münzen: Schockiert

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
https://www.youtube.com/watch?v=hzGXTtSrlyg&t=344s



Und hier mit 54 kHz auf der Suche nach großen Objekten und Münzen: Platt

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
https://www.youtube.com/watch?v=jqm5iH-cFv4&t=133s


« Letzte Änderung: 10. Juli 2017, um 11:44:37 Uhr von (versteckt) »

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#25
10. Juli 2017, um 12:30:43 Uhr

Fruits of the loot   Idiot

Warum soll man solche Leute noch beraten- einfach machen lassen  Smiley

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#26
10. Juli 2017, um 20:17:42 Uhr

Sie werden bald merken dass es nichts bringt.  :Smiley
Ich finde halt recht praktisch mit der niederen Frequenz zu suchen und falls es richtig heiß wird und man bemerkt, dass man hier wirklich sehr präzise werden sollte kann man die Frequenz vielleicht anheben. Um auch wirklich nichts kleines zu übersehen, quasi als direkte Nachsuche mit angepassten Parametern ohne seine andere Hardware mitzuschleppen.

Grüße
Gallius

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#27
11. Juli 2017, um 09:20:15 Uhr

Geschrieben von Zitat von Gallius
Sie werden bald merken dass es nichts bringt. :Smiley

Das glaube ich nicht, die bilden sich sicher ein all diese Funde wegen der HF Spule gemacht zu haben Zwinkernd
Und die restlichen verbliebenen Funde, die sie damit "übersehen" haben, kennt ja niemand.


Geschrieben von Zitat von Gallius
Ich finde halt recht praktisch mit der niederen Frequenz zu suchen und falls es richtig heiß wird und man bemerkt, dass man hier wirklich sehr präzise werden sollte kann man die Frequenz vielleicht anheben. Um auch wirklich nichts kleines zu übersehen, quasi als direkte Nachsuche mit angepassten Parametern ohne seine andere Hardware mitzuschleppen.

Finde ich auch!

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#28
11. Juli 2017, um 09:44:16 Uhr

Geschrieben von Zitat von Gallius
Ich finde halt recht praktisch mit der niederen Frequenz zu suchen und falls es richtig heiß wird und man bemerkt, dass man hier wirklich sehr präzise werden sollte kann man die Frequenz vielleicht anheben. Um auch wirklich nichts kleines zu übersehen, quasi als direkte Nachsuche mit angepassten Parametern ohne seine andere Hardware mitzuschleppen.


Genau so seh ich das auch. Ich mach das ja an konkreten Äckern fest. Unser Jahrtausendacker z.B. hat ja schon alles mögliche Ausgespuckt, aber mein Fund eines Schüsselpfennigs und der Kollege, der einen Brakteat ausgebuddelt hat, zeigen mir, dass da noch mehr geht an kleinen Münzen. Römer und neuzeitliches kamen ja auch schon jede Menge. Aber der Acker ist halt extrem Eisenverseucht. Hört sich im Endeffekt genau so an wie der in Garys Video. mit -6,4 disc hörst du die Bodenmineralisierung und beinahe bei jedem Schwenk ein Eisensignal.

Wenn da irgendwo ein Brakteat hochkant steht und etwas tiefer liegt, findet man den wahrscheinlich nur mit der neuen.

« Letzte Änderung: 11. Juli 2017, um 09:44:48 Uhr von (versteckt) »

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#29
11. Juli 2017, um 12:26:03 Uhr

Geschrieben von Zitat von Falkenmond79

Wenn da irgendwo ein Brakteat hochkant steht und etwas tiefer liegt, findet man den wahrscheinlich nur mit der neuen.

...oder man besucht den Acker im nächsten Jahr wieder, nachdem er umgepflügt wurde. Smiley


Gruß

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